Nein, ihr habt euch nicht verlesen und nein, die Berge haben, abgesehen von ihrem großartigen Panorama, auch nichts miteinander zu tun. Weil die Uhren über Nacht anders tickten, tickten auch wir wiedereinmal aus und beschlossen zwei Bergen an einem Tag die Ehre zu erweisen. Diese vermeintlich seltsame Idee ist uns nicht fremd, so bekamen auch schon letztes Jahr Priel und Pyrhgas oder auch die Rottenmanner- 2000er und der Sarstein verrückten Besuch.
Der Traunstein und ich sind mittlerweile schon gute Freunde und so darf es nicht verwundern, dass der Felskoloss am Traunsee den Vormittags-Part übernehmen wird. Weil wir heute aber mit größerem Ansturm rechnen, weichen wir auf den alten Naturfreundesteig aus, um erst am Überstieg, wieder im Gänsemarsch nach oben zu laufen.
Wir steigen also um 09.45 Uhr in den fast zur Gänze aperen Steig ein und genießen die Einsamkeit auf neuem Terrain. Die alten Versicherungen, oder besser die, die noch vorhanden sind, halten noch gut und so erreichen wir bald die "Schlüsselstelle" vor dem Überstieg, die in leichter Kletterei überwunden wird, eher wir mit einem Bad in der Frühlings-Sonne belohnt werden.
Im Eiltempo geht es dem Naturfreundehaus entgegen, das heute bereits mit einer provisorischen Bar für die doch zahlreich erschienen Gäste aufwartet. Auch die Gmundner Hütte hat ihre Pforten wieder geöffnet, und wird dies wohl bei anhaltend schönem Wetter auch weiterhin an den Wochenenden so praktizieren.
Wir halten uns nicht lange auf und marschieren übers verschneite Plateau. Der Schnee trägt heute aber besonders gut und so haben wir auch mit den "Patscherln" absolut kein Problem. Das Kreuz rückt näher und mit ein bisschen Wehmut, dass der "Stoan" jetzt wieder zur Touristenzone avancieren wird, blicken wir zum Großen Priel, der sich mit seinem weißen Haupte noch keine Gedanken über einen Ansturm machen muss. Vom Gipfel folgen die klassichen Ausblicke Richtung Ebensee und Gmunden und auch der Traunsee glänzt mit seinem eisigen Wasser verführerisch in der heißen Mittagssonne.
Am Gipfel treffen wir schließlich einen alten Klassenkameraden, den ich zuletzt vor einem guten Jahr getroffen habe - damals am Erlakogel. Man würde meinen, man läuft sich einmal in der Linzer Dorfmetropole über den Weg, aber auf den Bergen kumman d'Leit zam!
Der Traunstein und ich sind mittlerweile schon gute Freunde und so darf es nicht verwundern, dass der Felskoloss am Traunsee den Vormittags-Part übernehmen wird. Weil wir heute aber mit größerem Ansturm rechnen, weichen wir auf den alten Naturfreundesteig aus, um erst am Überstieg, wieder im Gänsemarsch nach oben zu laufen.
Wir steigen also um 09.45 Uhr in den fast zur Gänze aperen Steig ein und genießen die Einsamkeit auf neuem Terrain. Die alten Versicherungen, oder besser die, die noch vorhanden sind, halten noch gut und so erreichen wir bald die "Schlüsselstelle" vor dem Überstieg, die in leichter Kletterei überwunden wird, eher wir mit einem Bad in der Frühlings-Sonne belohnt werden.
Im Eiltempo geht es dem Naturfreundehaus entgegen, das heute bereits mit einer provisorischen Bar für die doch zahlreich erschienen Gäste aufwartet. Auch die Gmundner Hütte hat ihre Pforten wieder geöffnet, und wird dies wohl bei anhaltend schönem Wetter auch weiterhin an den Wochenenden so praktizieren.
Wir halten uns nicht lange auf und marschieren übers verschneite Plateau. Der Schnee trägt heute aber besonders gut und so haben wir auch mit den "Patscherln" absolut kein Problem. Das Kreuz rückt näher und mit ein bisschen Wehmut, dass der "Stoan" jetzt wieder zur Touristenzone avancieren wird, blicken wir zum Großen Priel, der sich mit seinem weißen Haupte noch keine Gedanken über einen Ansturm machen muss. Vom Gipfel folgen die klassichen Ausblicke Richtung Ebensee und Gmunden und auch der Traunsee glänzt mit seinem eisigen Wasser verführerisch in der heißen Mittagssonne.
Am Gipfel treffen wir schließlich einen alten Klassenkameraden, den ich zuletzt vor einem guten Jahr getroffen habe - damals am Erlakogel. Man würde meinen, man läuft sich einmal in der Linzer Dorfmetropole über den Weg, aber auf den Bergen kumman d'Leit zam!
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