Das Tote Gebirge- mein Lebenselixier in guten Zeiten und wahrer Balsam auf die Seele in traurigeren Abschnitten. Wie paulchen schon richtig festgestellt hat, häufen sich die Berichte aus diesem schönen Eck unseres Landes und nach unserer mehrtägigen Überschreitung wollte ich meiner Muse vorerst einmal den Rücken zukehren...
...wäre da nicht der Bericht von der Durchsteigung der Schermberg-Nordwand aufgetaucht. Perfekt dokumentiert und bebildert hat sich der "Welser Weg" in mein Gedächtnis eingebrannt und die eindrucksvolle Wand sollte alsbald erklettert werden.
Den schönen Samstag mit Arbeit zugedeckt, mussten die Überbleibsel des Hochdrucks am Sonntag Vormittag reichen um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ein Mitstreiter wurde mit unserem Jungspund Moritz (MM96)schnell gefunden und so starten wir unsere Tour um kurz vor 08.00 Uhr beim Almtalerhaus um den langwierigen Zustieg möglichst schnell hinter uns zu bringen. Das Wetter könnte besser nicht sein und die Nordwand mit dem "Achter-Schuttfeld" präsentiert sich von ihrer Schokoladenseite.
Weil "almtal" die Tour schon wunderschön beschrieben hat, werde ich mich in diesem Bereich zurückhalten und Bilder sprechen lassen.
Beim Einstieg (der direkt vom Normalweg zur Welser Hütte abzweigt) gleich einmal verkoffert nähern wir uns zuerst den beliebten Kletterrouten. Weil wir aber nicht an überirdische Begegnungen glauben, lassen wir das Schlossgespenst in Ruhe sein Dasein fristen und steigen schlussendlich über (leider etwas nasse) Platten in den Welser Weg ein.
Im II. Schwierigkeitsgrad geht es meist über recht brüchiges Gelände aufwärts und die steilen Wände sorgen für enorme Begeisterung.
Das unübersichtlichste Gelände (und auch das Unangenehmste) hat man mit Erreichen des Kirchendachls hinter sich. Hier kann man nun zur Gänze dem Klettergenuss in dieser fantastischen Wand frönen.
Das heißgeliebte Schottergelände des "Achters" verlassen, geht es über einem Band dem Grat zu, der mit den beschriebenen IIIer Stellen aufwartet. Teils brüchig, teils recht kompakt geht es dem Ausstieg zu und langsam aber sicher naht das (erste) Gewitter.
Wir erreichen den Gipfel des Schermbergs und sind vollauf begeistert von dieser alten alpinen Route, die wir heuer als vierte "Seilschaft" durchsteigen durften. Die Gewitterfront kündigt sich mit Donnergrollen an und nach einem kurzen netten Gespräch mit zwei Klettersteiglern ("Is euer Weg a Abkürzung ins Tal? Kann ma den runter gehen?") geht es im Eiltempo Richtung Sauzahn, den wir noch vor dem ersten Regenguss mitnehmen wollen.
...wäre da nicht der Bericht von der Durchsteigung der Schermberg-Nordwand aufgetaucht. Perfekt dokumentiert und bebildert hat sich der "Welser Weg" in mein Gedächtnis eingebrannt und die eindrucksvolle Wand sollte alsbald erklettert werden.
Den schönen Samstag mit Arbeit zugedeckt, mussten die Überbleibsel des Hochdrucks am Sonntag Vormittag reichen um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ein Mitstreiter wurde mit unserem Jungspund Moritz (MM96)schnell gefunden und so starten wir unsere Tour um kurz vor 08.00 Uhr beim Almtalerhaus um den langwierigen Zustieg möglichst schnell hinter uns zu bringen. Das Wetter könnte besser nicht sein und die Nordwand mit dem "Achter-Schuttfeld" präsentiert sich von ihrer Schokoladenseite.
Weil "almtal" die Tour schon wunderschön beschrieben hat, werde ich mich in diesem Bereich zurückhalten und Bilder sprechen lassen.
Beim Einstieg (der direkt vom Normalweg zur Welser Hütte abzweigt) gleich einmal verkoffert nähern wir uns zuerst den beliebten Kletterrouten. Weil wir aber nicht an überirdische Begegnungen glauben, lassen wir das Schlossgespenst in Ruhe sein Dasein fristen und steigen schlussendlich über (leider etwas nasse) Platten in den Welser Weg ein.
Im II. Schwierigkeitsgrad geht es meist über recht brüchiges Gelände aufwärts und die steilen Wände sorgen für enorme Begeisterung.
Das unübersichtlichste Gelände (und auch das Unangenehmste) hat man mit Erreichen des Kirchendachls hinter sich. Hier kann man nun zur Gänze dem Klettergenuss in dieser fantastischen Wand frönen.
Das heißgeliebte Schottergelände des "Achters" verlassen, geht es über einem Band dem Grat zu, der mit den beschriebenen IIIer Stellen aufwartet. Teils brüchig, teils recht kompakt geht es dem Ausstieg zu und langsam aber sicher naht das (erste) Gewitter.
Wir erreichen den Gipfel des Schermbergs und sind vollauf begeistert von dieser alten alpinen Route, die wir heuer als vierte "Seilschaft" durchsteigen durften. Die Gewitterfront kündigt sich mit Donnergrollen an und nach einem kurzen netten Gespräch mit zwei Klettersteiglern ("Is euer Weg a Abkürzung ins Tal? Kann ma den runter gehen?") geht es im Eiltempo Richtung Sauzahn, den wir noch vor dem ersten Regenguss mitnehmen wollen.
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