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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

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  • Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

    Route: Dietlgut – Prentnerkar – Kleiner Hochkasten (2349m) – Brandleck (2246m) – Hebenkas (2287m) – Hochplanberg (2230m) – Mitterberg (2185m) – Kleiner Kraxenberg (2148m) – Großer Kraxenberg (2198m) – Großer Briglersberg (2152m) – Kleiner Briglersberg (2078m) – Sigistalhöh – Leistalm – Salzjoch – Dietlgut

    Die Route stellt den südlichen Abschnitt der beliebten Stoderkammüberschreitung dar, die auch im AV-Führer von Gisbert Rabeder knapp beschrieben ist (4. Aufl. 2005, S. 212 Nr. 809). Dennoch ist dieser nicht durch markierte Wege erschlossene Teil des Toten Gebirges überaus einsam, wovon auch die kaum beschriebenen Gipfelbücher Zeugnis geben: Am Kleinen Hochkasten etwa schrieben wir den fünften Eintrag des Jahres, und auch in den Vorjahren scheint nicht mehr losgewesen zu sein. Berührt werden diese Gipfel offenbar fast ausschließlich im Rahmen von Überschreitungen, zu denen sich schon einige Berichte im Internet finden(auch in diesem Forum, zuletzt http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=stoderkamm). Dass ich hier dennoch einen weiteren verfasse, liegt schlicht und einfach an meiner Begeisterung für diese atemberaubende Gegend Für die originale Version des Berichts siehe http://draussenweh.wordpress.com/201...rkamm-08-2014/.

    Eine Erkundung des weglosen, zentralen Teils des Toten Gebirges hatte ich schon lange im Hinterkopf. Berichte in diesem Forum (eindrucksvoll bes. http://www.gipfeltreffen.at/showthre...10-13&p=825614 - danke an dieser Stelle fürs Reinstellen dieses ehrlichen Berichts einer nicht perfekt gelaufenen Tour, die "Revanche" war umso feiner!) riefen den Plan wieder in Erinnerung und als ich vor etwas mehr als einem Monat wieder einmal am Warscheneck stand und über die prächtig aufgereihten Felszähne des Stoderkamms blickte, war’s beschlossen: an einem der nächsten sonnigen Wochenenden würde ich diesen Gipfeln einen Besuch abstatten.

    Einen motivierten Tourenpartner für ein solches Vorhaben brauchte ich nicht lange zu suchen – Dieter war auf die Stichworte „weglos“ und „Karstwüste“ sofort Feuer und Flamme. Am ersten Augustwochenende war es schließlich soweit ‒ die Vorschau versprach für den Freitag sonniges, stabiles Wetter und auch am Samstag sollte es frühestens am Nachmittag gewittrig werden. Kurz nach acht Uhr morgens waren wir im Stodertal angelangt und hatten den Wagen beim Dietlgut abgestellt. Von dort aus wollten wir über den Kleinen Hochkasten auf das Plateau aufsteigen und uns am nächsten Tag bis zur Tauplitz durchschlagen. In unseren Rucksäcken befand sich Biwakausrüstung genügend Wasser für zwei Tage. Um auf den Kleinen Hochkasten zu gelangen, standen zwei Wege zur Auswahl: entweder über das steile Prentnerkar und die Scharte unmittelbar südlich des Gipfels, oder in leichter Kletterei (II) über den Ostgrat. Ein anregender Bericht über eine Begehung des Grates in diesem Forum (http://www.gipfeltreffen.at/showthre...1)erleichterte uns die Entscheidung der Routenwahl (vielen Dank an den Autor!) ‒ in unserer Euphorie überlasen wir jedoch den wichtigsten Satz, doch dazu später.

    Zunächst geht es angenehm im Schatten durch den Hochwald bergan, zunächst auf einem Forstweg, dann auf einem alten, schön in Serpentinen angelegten Jagdsteig bis zu einer Jagdhütte auf ca. 1200m, die wir nach einer knappen Stunde erreichen. Von hier aus folgen wir, nach einer kurzen Trinkpause, einem Steig, der sich allerdings bald Richtung Fleischbankgraben wendet. Anstelle zur Hütte zurückzukehren und nach Steigspuren in die richtige Richtung zu suchen, steigen wir kurzerhand weglos durch den steilen Wald aufwärts, wo wir nach einiger Zeit tatsächlich auf einen deutlichen Steig treffen. Auf diesem gelangen wir durch Latschenfelder und über Felsstufen bis zur Eishöhle: Schon von Weitem ist der kalte Lufthauch aus dem Loch zu spüren. Von hier aus queren wir unter steilen Felsen, noch immer auf deutlichen Steigspuren, zunächst leicht ansteigend, dann bergab um die Kante nach links ins Prentnerkar.

    Ostrawitz:


    Blick nach Nord Richtung Schermberg und Spitzmauer:


    Blick auf das Gipfelziel und seinen Grat:



    Hier eröffnet sich erstmals der Blick auf unser Gipfelziel mitsamt seinem eindrucksvollen Ostgrat. Hier wollen wir hoch? Besonders der markante erste Gratkopf wirkt von hier ausgesprochen abweisend. Sollten wir nicht eher aus dem Kar zunächst die Südflanke aufsteigen, und so erst unmittelbar oberhalb des Kopfes in den Grat einsteigen? Hätten wir uns in der Vorbereitung bei der Lektüre des Berichts nicht so von den Bildern ablenken lassen, wäre uns nicht entgangen, dass wir diese Überlegung nicht als erste anstellten: „Wir einigen uns darauf den ersten Gratkopf nicht direkt zu nehmen ‒ dort schaut es unmöglich aus im II. SG [...] raufzukommen“ hätten wir dort lesen können. Wir hingegen sind weniger klug und lassen uns von Steigspuren, die das Kar nach Norden queren, dazu verleitenden, den Einstieg bereits etwa 140 Höhenmeter unterhalb des Gratkopfes anzunehmen. Auch die lakonische Anweisung im Alpenvereinsführer von Gisbert Rabeder scheint uns nichts Gegenteiliges zu sagen: „[...] ins Prenterkar und zum Fuß des ausgeprägten Grates. [...] Über den mäßig steilen Grat zum Gipfel.“ (Ein Blick auf die angegebene Höhendifferenz von 400m hätte uns freilich stutzig machen können ‒ von unserem Einstieg bis zum Gipfel waren mehr als 500 Höhenmeter am Grat zu überwinden.) Auf den ersten Metern scheint unsere Rechnung aufzugehen: über schön gestuften Fels kraxelten wir in zunächst an die Gratkante und dann kurz direkt am Grat weiter (etwa I+), bis wir an der senkrechten Nordwand des Gratkopfes treffen.

    Dieter am Grat:


    Hier heißt es etwas in die Südflanke ausweichen, die aber vielversprechend aussieht. Ein Stückchen weiter wird es unvermittelt auch an der Südseite kniffelig: unter uns eine steile Rinne, die aber mit einem weiten Schritt rasch gequert ist, auf der anderen Seite aber kein Weiterkommen nach links. Also nach oben: eine senkrechte Stufe, der Kamin rechts davon zu eng, um mit dem Rucksack hochzukommen. Also eher links, aber da ist der Fels unangenehm glatt. Im Spreizschritt wurschtle ich mich hoch, Dieter folgt mir fluchend und kaum eleganter. Für einen IIer recht resch, denke ich. Um die Ecke sieht’s aber schon wieder freundlicher aus. Also weiter, leicht südlich des Grates aufwärts, bis wir auf einer kleinen Grasfläche unter einem Wandl stehen. Die ersten Meter sind steil aber scheinen gute Tritte aufzuweisen, doch wie geht es oben weiter? Weit kann es nicht mehr zum Gratkopf sein, vielleicht zwanzig Höhenmeter, doch über unseren Köpfen sieht es ziemlich schwierig aus. Was, wenn wir dort nicht mehr weiterkommen? Das Wandl mit Rucksack wieder abzuklettern scheint uns nicht besonders verlockend: ein Fehltritt würde mit großer Wahrscheinlichkeit 200m tiefer im Kar enden. Nach kurzer Lagebesprechung entscheiden wir uns zum Abbruch: Nach rechts unten schein ein Abklettern und Ausqueren in das Kar gefahrlos machbar. Gesagt – getan; eine Dreiviertelsunde später haben wir die Schutthalde erreicht und können durchschnaufen.
    Durch das Kar geht es nun steil und – wie Rabeder knapp aber sehr treffend bemerkt „mühsam“ – hinauf in die Prentnerscharte. Jeden dritten Schritt rutschen wir wieder einer zurück, jeden zehnten unterdrücken wir einen schnaufenden Fluch. Nicht das Kar (bzw. der Bauer im Tal) sollten für diese Scharte namensgebend sein, beschließen wir, sondern die Wand an ihrem südlichen Ausgang: die „Scheißmauer“ (tatsächlich so in der AV-Karte eingetragen). Irgendwann sind wir dann oben und stehen plötzlich auf einem saftiggrünen Flecken Gras, fast eben, und mit herrlichem Blick über die vor uns ausgebreitete Karstfläche. Alle Mühen sind vergessen, die frevelhafte Umbenennung der Scharte ist schon bereut und die Taufe als „Prentnerlager“ vollzogen. Bevor wir aber hier biwakieren, machen wir noch einen Abstecher auf den Gipfel des Kleinen Hochkasten (2349m), wo wir die Abendstimmung genießen. Die Schatten des Stoderkamms liegen schon weit über dem Tal und drüben steht der Mölbinggrat in der Abendsonne. Die Südwand der Spitzmauer jenseits der Dietlhöll zeigt ein eindrucksvolles Muster aus Licht und Schatten.

    Blick übers Stodertal auf die Warscheneckgruppe:


    Blick nach Norden, vlnr: Gr. Hochkasten, Temlberg, Schermberg, Gr. Priel, Spitzmauer:



    Fern im Südwesten blitzt der Grundlsee herüber, während dahinter König Dachstein noch in Wolken gehüllt ist. Erst als wir wieder zurück in der Scharte sind und unsere Schlafsäcke ausgebreitet haben, erscheinen seine Gletscher im Abendrot.

    die Hochfläche im Süden:


    Abendstimmung:


    Dachstein und Gosaukamm:


    Abendrot I:


    Abendrot II:
    Zuletzt geändert von helmut88; 12.08.2014, 01:08.

  • #2
    AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

    Die Nacht war angenehm und nicht besonders kühl, gegen einen spontanen Nieselregen spannen wir eine Plane über unsere Köpfe, doch der Spuk geht rasch vorüber. Für den folgenden Tag haben wir eine Überschreitung des südlichen Stoderkammes ins Auge gefasst: Von unserem Biwakplatz wollen wir am östlichen Rand des Plateaus nach Süden bis zur Tauplitz gelangen und auf dem Weg dorthin Gipfel sammeln. Noch vor acht sind wir unterwegs, die Zeit will genutzt sein: die nächste Quelle liegt erst an der Leistalm, bis dorthin müssen wir am Abend gelangt sein. Zur Sicherheit füllen wir an einem Altschneefeld zwei Flaschen, unterwegs wird der Schnee schon schmelzen. Aus der Scharte steigen wir über die Westflanke auf den namenlosen Berg 2298 und gelangen, von nun an am Grat, eindrucksvolle Dolinen zur Rechten, phantastische Tiefblicke zur Linken rasch zum Brandleck (2246m).

    Rückblick zum Kl. Hochkasten:


    Hier biegt der Grat nach Süden ‒ unter uns liegt das malerische Turmtal und vor uns der Hebenkas. Der ist einfacher erklommen, als es von unten den Anschein hat, tatsächlich müssen wir kaum einmal an den Fels packen. Am Gipfel (2230m) erwartet uns eine Überraschung: ein inschriftlich bezeichneter Vermessungspunkt eines K&K Geometer namens Joseph Wlach aus dem Jahre 1848, das Gipfelbuch ist zwar etwas jünger aber leider verschimmelt.

    Hochplanberg:


    Hier entscheiden wir uns, trotz aufziehender Wolken, auch den etwas abseits der Route gelegenen Hochplanberg zu besuchen – er ist den mit unschwierigen Kraxeleien (I) garnierten Umweg allemal wert: Den Tiefblick ins Wassertal beschreibt Rabeder völlig zurecht als „prachtvoll“.

    Blick vom Hochplanberg in den Talschluss des Stodertals:


    Von da an halten wir uns an die knappe aber äußerst hilfreiche Anweisung des Führers, das Ende des Wassertals über den Mitterberg (2185m) in weitem Bogen nach Westen zu umgehen. Über schönes Karstgelände, das mit jedem Schritt unsere Konzentration fordert, erreichen wir den Kleinen Kraxenberg (2148m) und über den plateauartig verbreiterten, grasbewachsenen Rücken seinen großen Bruder (2198m).

    Aussicht vom Kraxenberg Richtung Weiße Wand und Ausseerland:


    Fels und Wolken:


    Blick vom Gr. Kraxenberg zurück auf Mitterberg und Hochplanberg:


    Immer sind wir über die Vegetation erstaunt, die selbst im ödesten Karst allgegenwärtig ist – Steinbrechgewächse und andere Alpenblumen sprießen aus den kleinsten Spalten, und an grasbewachsenen potentiellen Biwakplätzen ist auch kein Mangel: tot ist dieses Gebirge gewiss nicht. Am weiterweg muss das obere Ende des nächsten Kares, des Schobertals, umgangen werden – nach kurzem Geländestudium wählen wir aber diesmal statt des empfohlenen „weiten Bogens“ wählen wir aber diesmal eine ziemlich direkte Route über schöne Platten und die leicht erkraxelbare (I) Nordflanke auf den Großen Briglersberg (2152m).

    Rückblick im Aufstieg zum Gr. Briglersberg, Einschnitt des Schobertals:


    Blick nach Süden zum Kl. Briglersberg, im Hintergrund Grimming:



    Allmählich werden die Wolken bedrohlicher, und in der Ferne ist schon leises Donnergrollen vernehmbar. Trotz der allmählich nicht mehr ganz so frischen Beine beschleunigen wir unser Tempo etwas und streben über Bänder und wasserzerfressene Platten auf den Kleinen Briglersberg (2078m) zu. Im Westen dominiert nun das Große Tragl mit seiner Ostwand die Aussicht, und im Süden hängen dunkle Gewitterwolken über dem Grimming und dem Ennstal. Die Karstfläche um uns herum wird mit jedem Schritt belebter, Latschenfelder begrünen den Karst und stellen sich dem Wanderer als potentielle Hindernisse in den Weg.

    Gewitterstimmung am Kl. Briglersberg:


    Vom Kleinen Briglersberg führt kein Weg direkt nach Süden, die Flanke endet in einer Wand. Also in die steile Westflanke ausweichen, wie von Rabeder geraten. Ab und an erleichtern Steinmanderln den Weg durch den Latschenkarst auf die Sigistalhöh (1942m), von hier folgen wir ihnen hinauf in den Sattel (1991m) zwischen Grubachstein und Gamsspitz. Hier holt uns der Regen ein, das Gewitter ist allerdings noch weiter südwestlich im Ennstal. Also an den Abstieg, der sich allerdings weniger leicht erweist, als uns das die Karte vermuten ließ: Im oberen Teil müssen wir uns einen Weg durch den Latschendjungle bahnen, zwischen plötzlich aus dem Nebel tauchenden, beeindruckenden Dolinen hindurch. Binnen Minuten sind wir bis auf die Haut nass – zumindest wissen wir nun, dass unsere alten Regenjacken endgültig ausgedient haben. Zwar sind wir jetzt unter der auf die Gipfel herabgesunkenen Wolkendecke, allerdings beginnt es nun so richtig zu schütten und das Gewitter kommt näher. Der Abstieg über nasses, langes Gras und rutschige Felsen macht – zumale durchnässt – keine echte Freude. Irgendwie langen wir doch ohne gebrochenen Fuß in der Senke an, und steigen auf einem undeutlichen Steig durch Latschen und Lärchenwald zu Leistalm ab. Die freundliche Sennerin gestattet uns dort dankenswerter Weise, unter dem Vordach der alten Almhütte zu übernachten. Als wir endlich die triefenden Klamotten gewechselt haben und auch noch feststellen können, dass im Gegensatz zu unseren Jacken die Regenhüllen der Rucksäcke dicht gehalten haben, sieht die Welt schon viel freundlicher aus. Ein warmer Schlafsack und eine Speckjause lassen den Abend tatsächlich gemütlich werden, während draußen das Wasser unvermindert weiter vom Himmel fällt.


    Am Sonntagmorgen ist der Himmel blankgefegt und die Jungrinder der Leistalm haben sich vor dem Zaun versammelt, um uns aus dem wohlverdienten Schlaf zu läuten bzw. muhen. Zeitig brechen wir also Richtung Salzsteigjoch auf, um unsere Runde zu schließen. Die Lichtstimmung über der Alm ist phantastisch, Nebelschwaden steigen aus den Wiesen empor und die Stimmung wäre perfekt, wären meine Bergschuhe innen nicht von gestern triefnass. Das Gefühl an den Füßen ist nicht angenehm, nein, ganz und gar nicht. Und es sollte nicht besser werden. Aber da hilft nichts, Zähne zusammen und weiter. Bald ist das Joch erreicht, nun geht es ist einer steilen, schottrigen Schlucht in ausgetretenen Serpentinen talwärts, die Wanderstöcke leisten gute Dienste.

    morgendliches Stodertal vom Salzsteig:


    Stoderkamm, in der Bildmitte Hochplanberg:


    Eine versicherte Passage führt um die Geländekante nach links Richtung Sigistal, mit etwas Konzentration ist sie leicht bewältigt. Froh sind wir aber über die Drahtseile schon, zumal bei dem noch feuchten Untergrund. Auf einem schönen Steig durch den Hochwald erreichen wir die Poppenalm (1050m), wo wir aus dem Schatten der Nordwände ins wärmende Sonnenlicht treten. Von hier an führt uns zunächst ein Almweg, ab dem Gasthof Baumschagerreith eine asphaltierte Straße zurück zum Dietlgut, wo ich meine wunden Füße endlich aus den nassen Schuhen befreien kann.

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    • #3
      AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

      Super Unternehmung mit eindrucksvollen Bildern! Es hat auch was , sich auf dem Wahnsinnskamm Zeit zu lassen! Freut mich außerdem, dass dich unsere Berichte von schönen und nicht so schönen Tagen am Stoderkamm zusätzlich motiviert haben!

      www.facebook.com/bergaufundbergab

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      • #4
        AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

        Wunderschöne Bilder aus meinem Lieblingsgebiet im TG - vielen Dank!



        (Der Ostgrat des Kl. Hochkasten ist einen weiteren Versuch jedenfalls wert...)

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        • #5
          AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

          Zitat von MarcusW Beitrag anzeigen
          Wunderschöne Bilder aus meinem Lieblingsgebiet im TG - vielen Dank!
          Dem schließe ich mich an!
          Lg. helmut55

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          • #6
            AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

            @ Seek:
            Danke! Zeit zum Schauen und Genießen ist bei soviel Gegend schon was wert, und Biwaknächte im Toten Gebirge sind immer was Feines Eure letzten Berichte aus der Gegend hab ich aufmerksam verfolgt, nicht zuletzt, weil Eure Tourenwahl so ganz nach meinem Geschmack ist. Den Welser Weg hab ich auch schon länger im Kopf, aber 's wird wohl noch eine Weile dauern, eh ich mich da drüberwag...

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            • #7
              AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

              @MarcusW:
              Danke, das mit dem Lieblingsgebiet kann ich gut nachvollziehen! Den Ostgrat des Kleinen Hochkastens werden wir uns bald nochmal vornehmen, so schnell lassen wir uns da nicht entmutigen... Vl. findet sich ja auch noch jemand hier, der Erfahrungen mit Grat unterhalb des Kopfes 1901 hat? So in der Nachschau, aus der Perspektive des gemütlichen Schreibtischsessels, glaub ich fast, dass der auch mitzunehmen wär...

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              • #8
                AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                Die Tage der langen und genialen Touren. Wieder eine davon, mit einem wunderbaren Bilderbuch als Begleitung.

                Herzliche Gratulation zu eurer Überschreitung.

                LG, Günter
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                • #9
                  AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                  Ich lese mir gerne Berichte von Gebieten durch die ich selbst noch nicht besucht habe. Zum einen kann man sich so Inspirationen holen, wie auch du es gemacht hast und zum anderen steigert es die Vorfreude darauf selbst bald dort zu sein.
                  Das Tote Gebirge, jaja,... geht es sich dieses Jahr nicht mehr aus, so muss es auf die ToDoListe2015!

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                  • #10
                    AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                    Sehr schöne Runde,die du da gemacht hast

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                    • #11
                      AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                      Vielen Dank für den eindrucksvollen Bericht!

                      Eure Lust auf Abenteuer beim Finden der richtigen Route, dem Schutz-Suchen vor Gewittern und Biwakieren ist da offensichtlich reich belohnt worden. Und nach den Bildern ist die "Begeisterung für diese atemberaubende Gegend" bestens nachvollziehbar. Alleine nur die Aufnahmen vom Dachsteinmassiv im Abendrot könnte ich mir sehr lange anschauen.
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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                      • #12
                        AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                        @ Wolfgang A.
                        ja, das mit dem Dachstein im Abendrot war für uns eine ganz besondere Sache, schließlich haben wir vor ein paar Wochen genau die umgekehrte Perspektive genossen (http://draussenweh.wordpress.com/201...achsteinbiwak/). Eine Übernachtung am Dachsteingipfel ist wohl auch die einzige Möglichkeit, diesen Gipfel ohne Menschenmassen zu erleben...

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                        • #13
                          AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                          traumhafte Eindrücke da werden viele schöne Erinnerungen in mir wach.

                          Gratuliere euch zu dieser 5stars.gif Unternehmung!

                          lG
                          Martin
                          Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                          • #14
                            AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                            Tolle Unternehmung und sensationelle Fotos!
                            http://brothersberge.blogspot.co.at

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                            • #15
                              AW: Überschreitung des südl. Stoderkammes (Kl. Hochkasten bis Leistalm), 8.-10.08.14

                              Zitat von helmut88 Beitrag anzeigen
                              ... Den Ostgrat des Kleinen Hochkastens werden wir uns bald nochmal vornehmen, so schnell lassen wir uns da nicht entmutigen... Vl. findet sich ja auch noch jemand hier, der Erfahrungen mit Grat unterhalb des Kopfes 1901 hat? So in der Nachschau, aus der Perspektive des gemütlichen Schreibtischsessels, glaub ich fast, dass der auch mitzunehmen wär...
                              Das Köpfl ist vom Sattel dahinter aus unschwierig zu ersteigen. Eine direkte Route, die "nur" II/II+ ist, wird es kaum geben - und jedenfalls wäre sie sehr exponiert.
                              Mir persönlich reicht am Ostgrat der "Nervenkitzel" im oberen Bereich vollkommen: Es ist dort oft gar nicht so einfach, von einer Felsstufe zur nächst höheren zu gelangen - und man weiß dabei sehr bald, dass man keinesfalls mehr abkletten müssen möchte...

                              LG,
                              M

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