Servus Freunde!
Der famosen Bergfahrt vom Kleinen Priel zum Großen Priel wurden in unserem schmucken Forum schon einige Berichte gewidmet. Aufgrund von akutem oberösterreichischen Forumsstillstand und weils so schön war, erweitere ich die Sammlung um einen literarischen Erguss!
Der Sonntag war nach langem Leiden endlich wieder mit sehr guten Prognosen gesegnet worden und so darf es nicht wundern, dass Matthias und Ich uns an einer tagesfüllenden Tour versuchen wollten. Am Vorabend mit Johannnes noch kurz auf den Kugelzipf geklettert und vom Höllengebirgs-Plateau den Sonnenuntergang genossen....
....läutet um kurz nach 04.00 Uhr bereits wieder der Wecker und wir machen uns nach einem spartanischen Frühstück auf nach Hinterstoder. Gekonnte Trödelei bringt unsere Beine erst um 05.45 in Schwung und wir kämpfen uns monoton die Asphaltstraße und schließlich die Prielerplan hoch. Die aufgehende Sonne kündigt einen Prachttag an und wir sind sicher, heute keine bessere Tour machen zu könnnen.
Die ersten Blicke zum Großen Priel bestätigen unsere Zweifel: Der König der Stodertaler kämpft noch mit einer satten Schneeauflage. Die Nordwand können wir noch nicht einsehen, also verschieben wir die Überlegungen in die Arzlochscharte und machen es uns nach 2 Stunden und 15 Minuten Aufstieg zuerst am Kleinen Priel gemütlich.
Nach einer Panorama-Rast machen wir uns schließlich um etwa 08.45 Uhr an die Überschreitunng und steigen vorerst völlig unschwierig am Grat Richtung Schwarzkogel ab.
Bevor wir den Gipfel erreichen, offenbart sich die erste Schlüsselstelle. Der Abseiler, der mit einem mittlerweile völlig ramponierten Seil ausgestattet ist, kann durch einen Kamin in der Nordseite aber leicht umgangen werden (III). Das angebrachte Stahlseil entschärft die Stelle aber deutlich und so kommt es auch hier zu keinen Problemen.
Vom leicht erreichbaren Schwarzkogel geht es in ständigem Auf-und Ab und in einem Ambiente, das sich kaum mit anderen Bergfahrten (Danke Gisbert für den wunderbaren Ausdruck) im Toten Gebirge vergleichen lässt, weiter. (Ab-)Kletterstellen bis II und herzhaftes Gehgelände verschönern den Ausflug auf die Angelmauer.
Der Große Priel rückt näher und der Nordgrat der Teufelsmauer steht ebenso kurz davor von zwei übereifrigen Linzern erklettert zu werden.
Der famosen Bergfahrt vom Kleinen Priel zum Großen Priel wurden in unserem schmucken Forum schon einige Berichte gewidmet. Aufgrund von akutem oberösterreichischen Forumsstillstand und weils so schön war, erweitere ich die Sammlung um einen literarischen Erguss!
Der Sonntag war nach langem Leiden endlich wieder mit sehr guten Prognosen gesegnet worden und so darf es nicht wundern, dass Matthias und Ich uns an einer tagesfüllenden Tour versuchen wollten. Am Vorabend mit Johannnes noch kurz auf den Kugelzipf geklettert und vom Höllengebirgs-Plateau den Sonnenuntergang genossen....
....läutet um kurz nach 04.00 Uhr bereits wieder der Wecker und wir machen uns nach einem spartanischen Frühstück auf nach Hinterstoder. Gekonnte Trödelei bringt unsere Beine erst um 05.45 in Schwung und wir kämpfen uns monoton die Asphaltstraße und schließlich die Prielerplan hoch. Die aufgehende Sonne kündigt einen Prachttag an und wir sind sicher, heute keine bessere Tour machen zu könnnen.
Die ersten Blicke zum Großen Priel bestätigen unsere Zweifel: Der König der Stodertaler kämpft noch mit einer satten Schneeauflage. Die Nordwand können wir noch nicht einsehen, also verschieben wir die Überlegungen in die Arzlochscharte und machen es uns nach 2 Stunden und 15 Minuten Aufstieg zuerst am Kleinen Priel gemütlich.
Nach einer Panorama-Rast machen wir uns schließlich um etwa 08.45 Uhr an die Überschreitunng und steigen vorerst völlig unschwierig am Grat Richtung Schwarzkogel ab.
Bevor wir den Gipfel erreichen, offenbart sich die erste Schlüsselstelle. Der Abseiler, der mit einem mittlerweile völlig ramponierten Seil ausgestattet ist, kann durch einen Kamin in der Nordseite aber leicht umgangen werden (III). Das angebrachte Stahlseil entschärft die Stelle aber deutlich und so kommt es auch hier zu keinen Problemen.
Vom leicht erreichbaren Schwarzkogel geht es in ständigem Auf-und Ab und in einem Ambiente, das sich kaum mit anderen Bergfahrten (Danke Gisbert für den wunderbaren Ausdruck) im Toten Gebirge vergleichen lässt, weiter. (Ab-)Kletterstellen bis II und herzhaftes Gehgelände verschönern den Ausflug auf die Angelmauer.
Der Große Priel rückt näher und der Nordgrat der Teufelsmauer steht ebenso kurz davor von zwei übereifrigen Linzern erklettert zu werden.
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