Hallo Bergfreunde!
Nach langer "Berichtspause" wird es nun auch für mich wieder Zeit einen Beitrag loszuwerden.
Nach überstandener Grippe nutzte ich den Sonntag für eine Tour die ich schon lange im Hinterkopf hatte.
Der Brunnkogel NW-Grat ist eine leichtere Alternative zum Vöcklerbrucker-Pfeiler auf den Brunnkogel.
Laut Fleisch's Bericht das Gegenstück zum Stügerweg in der Trisselwand (obwohl auch dieser behauptet, dass man den Stügerweg über den NW-Grat stellen muss).
Meiner Meinung nach doch um einiges leichter und vor allem um einiges kürzer.
Also machte ich mich am Sonntag Vormittag, erst gegen Mittag auf, ins nicht ganz so weit entfernte Höllengebirge.
Am Parkplatz Taflerklause war die Hölle los, doch ich konnte mir so grade noch einen Parkplatz erkämpfen.
1 parkplatz.JPG
Mein Weg führte mich noch auf dem markierten Wanderweg bis zum Einstieg in den Franz-Scheckenberger-Steig.
1 überblick.JPG
Im Scheckenberger ging es schnell aufwärts.
2 scheckenberger.JPG
3 scheckenberger.JPG
Schnell warf ich auch meinen ersten Blick auf den Brunnkogel und dessen NW-Grat.
Eine Seilschaft befand sich schon in der 3. Seillänge. Die 2 Jungs aus dem Tennengau sollte ich an diesem Tag noch öfters begegnen.
4 a barunnkogel v u ü.JPG
4 a kletterer.JPG
Meine Tour sollte mich zuerst auf die 1446 Meter hohe Bischofsmütze führen.
Kurz vor dem letzten Aufschwung auf die Bischofsmütze begann plötzlich ein Bergrettungs-Hubschrauber über mir zu kreisen.
Wenige Höhenmeter später wusste ich auch warum. Eine männliche Person mittleren Alters hatte sich wohl am Scheckenberger-Steig den Fuß verletzt und konnte nicht mehr aus eigener Kraft zurück ins Tal.
Ein gutes Ohmen für meine Tour.
4 bischofsm.JPG
5 b kreuz.JPG
6 bergung.JPG
Nach diesem kurzen Schock sollte es aber weiter gehen. Die wenigen Höhenmeter bis zum Einstieg brachte ich also auch noch hinter mich.
Den Beginn des NW-Grates stellt eine kleine aber feine Rippe (kurz III) dar, der man bis in wieder leichteres "breiteres" Gelände folgt.
7 einstiegsrippe.JPG
Danach quert man kurz (ca. 2 Meter) in einen oberschenkelbreiten Riss. Dieser Riss wird zum Ende hin ein wenig abdrängend.
8 klettern1.JPG
Nach dem Riss scharf links auf den "Hauptgrat" klettern (III-III+).
9 klettern 3+.JPG
Nach Erreichen des "Hauptgrates" einige Höhenmeter leichtes Klettergelände (I-II).
Danach beginnt die "Schlüsselseilänge".
Dem Grat direkt ca. 45-50 Meter folgen. (II-III+) Hier überholte ich die Seilschaft, die ich auch schon von weiter unten beobachtet hatte.
10 schlüsselseil.JPG
Nun erreicht man auch schon wieder Gehgelände.
Hier hat man 2 Möglichkeiten. Entweder bei einem Stand links im I-IIer Gelände, oder gehend auf einem breiten Gras(rücken, band) bis zur Buchscharte in der sich das Grat-Buch befindet.
11 buchscharte.JPG
Nach langer "Berichtspause" wird es nun auch für mich wieder Zeit einen Beitrag loszuwerden.
Nach überstandener Grippe nutzte ich den Sonntag für eine Tour die ich schon lange im Hinterkopf hatte.
Der Brunnkogel NW-Grat ist eine leichtere Alternative zum Vöcklerbrucker-Pfeiler auf den Brunnkogel.
Laut Fleisch's Bericht das Gegenstück zum Stügerweg in der Trisselwand (obwohl auch dieser behauptet, dass man den Stügerweg über den NW-Grat stellen muss).
Meiner Meinung nach doch um einiges leichter und vor allem um einiges kürzer.
Also machte ich mich am Sonntag Vormittag, erst gegen Mittag auf, ins nicht ganz so weit entfernte Höllengebirge.
Am Parkplatz Taflerklause war die Hölle los, doch ich konnte mir so grade noch einen Parkplatz erkämpfen.
1 parkplatz.JPG
Mein Weg führte mich noch auf dem markierten Wanderweg bis zum Einstieg in den Franz-Scheckenberger-Steig.
1 überblick.JPG
Im Scheckenberger ging es schnell aufwärts.
2 scheckenberger.JPG
3 scheckenberger.JPG
Schnell warf ich auch meinen ersten Blick auf den Brunnkogel und dessen NW-Grat.
Eine Seilschaft befand sich schon in der 3. Seillänge. Die 2 Jungs aus dem Tennengau sollte ich an diesem Tag noch öfters begegnen.
4 a barunnkogel v u ü.JPG
4 a kletterer.JPG
Meine Tour sollte mich zuerst auf die 1446 Meter hohe Bischofsmütze führen.
Kurz vor dem letzten Aufschwung auf die Bischofsmütze begann plötzlich ein Bergrettungs-Hubschrauber über mir zu kreisen.
Wenige Höhenmeter später wusste ich auch warum. Eine männliche Person mittleren Alters hatte sich wohl am Scheckenberger-Steig den Fuß verletzt und konnte nicht mehr aus eigener Kraft zurück ins Tal.
Ein gutes Ohmen für meine Tour.
4 bischofsm.JPG
5 b kreuz.JPG
6 bergung.JPG
Nach diesem kurzen Schock sollte es aber weiter gehen. Die wenigen Höhenmeter bis zum Einstieg brachte ich also auch noch hinter mich.
Den Beginn des NW-Grates stellt eine kleine aber feine Rippe (kurz III) dar, der man bis in wieder leichteres "breiteres" Gelände folgt.
7 einstiegsrippe.JPG
Danach quert man kurz (ca. 2 Meter) in einen oberschenkelbreiten Riss. Dieser Riss wird zum Ende hin ein wenig abdrängend.
8 klettern1.JPG
Nach dem Riss scharf links auf den "Hauptgrat" klettern (III-III+).
9 klettern 3+.JPG
Nach Erreichen des "Hauptgrates" einige Höhenmeter leichtes Klettergelände (I-II).
Danach beginnt die "Schlüsselseilänge".
Dem Grat direkt ca. 45-50 Meter folgen. (II-III+) Hier überholte ich die Seilschaft, die ich auch schon von weiter unten beobachtet hatte.
10 schlüsselseil.JPG
Nun erreicht man auch schon wieder Gehgelände.
Hier hat man 2 Möglichkeiten. Entweder bei einem Stand links im I-IIer Gelände, oder gehend auf einem breiten Gras(rücken, band) bis zur Buchscharte in der sich das Grat-Buch befindet.
11 buchscharte.JPG
Kommentar