Der Größtenberg hat mich bisher wenig gelockt, jetzt hats doch mal gepasst. Jede Tour zu seiner Zeit und im Herbst sind solche Touren eben perfekt. Es hat sich ausgezahlt!
Danke an Trinox der auch nochmals mitgegangen ist. Ich hab die Beschreibung aus deinem thread übernommen und noch etwas erweitert.
Vom Bodinggraben über den Schaumbergalmweg (Einstieg kurz nach dem Schranken zum Steyrsteg) hinauf zur neuen Schaumbergalm. Dort über OSO wärts den Almboden queren und auf einem ausgetretenen Viehsteig hinüber zur alten Schaumbergalm. Nun dem eingezeichneten bzw. zu Beginn gut ausgeprägten Ziehweg etwas unterhalb der alten Alm Richtung Osten folgen (Man verliert ab der neuen Schaumbergalm nur gute 100Hm, nicht zu weit abdrängen lassen!). Den regelmäßig anzutreffenden Steinmanndln (schau genau!) folgend in das untere Ahorntal. Zum Teil immer wieder Steigspuren zum Teil muss man recht genau ausschau halten.
Das unangenehme untere Schuttgelände erklimmt man am besten ganz rechts an den Begrenzungsmauern des Kars. Man ist verleitet auf Steigspuren ins Kar zu queren, am einfachsten ist es aber ganz re. Im oberen Drittel kann man eine Dolinen-Besichtigungstour durch den unteren Eingang absolvieren (sehr zu empfehlen, hier sollte man im Winter nicht von oben reinrauschen!), bevor man die Stelle (ein paar Meter zurück) nach rechts oben über ausgeschnittene Latschengassen ausquert.
Oberhalb wird wieder übersichtlicheres und leichteres Gehgelände erreicht. Schließlich tifft man am Sattel zwischen Kl. und Gr. Größtenberg auf den Normalweg (direkt bei eine gelben Tafel). Von dort geht es noch ca. 15min zum Gipfel des Gr. Größtenberges (1724m). Beim Abstieg geht es bis auf 1620m hinab. Hier folgt man einen mit Steinmännern gekennzeichneten Weg zum Kl. Größtenberg. (1720m, Gipfelheft von 1998, Abstieg wie Aufstieg) Der weitere Abstieg geht runter bis zu einer alten Strasse (die erste, ca. 1180Hm) kurz vor der Weingartalm, die verfolgt man bergauf (westl.), bis sie in einen Steig übergeht.
Dieser alte Steig ist jetzt wieder (nach dem Windwurf von Kyrill war er nicht mehr vernünftig) begehbar und mit Punkten markiert. Man umrundet beinahe den halben Größtenberg. Beginnend an seiner SW-Seite bis man NNW bzw. dann nördlich einen Rücken runtergeht der zum Almgelände der alten Schaumbergalm führt. Hier (Hochstand) hat man die Möglichkeit dem Weg an der SW-Seite des Scheiterkogels Richtung neue Schaumbergalm zu folgen, oder wie wir es gemacht haben. Nach Westen runter zum Pribilkreuz. Der Weg ist gut erkennbar und ausgetreten er verläuft immer etwas querend bis auf knapp unter 1000m hinunter. Hier würde man geradeaus in ein steiles Bachbett kommen.
Bei Steinmann scharf re. abbiegen und einen leicht ausgeprägten Rücken noch ca. 100Hm folgen. Man erreicht schließlich eine aufgelassene Forstrasse (links), die einen direkt zum Pribilkreuz leitet. Natürlich ist am Ende der Strasse ein neues Fahrverbotschild angebracht
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt nur mehr eine Pflichtübung.
Nach gut 1600Hm und 19km schließt sich die Runde (gemütlich in 7h40). Mich würde es freuen, wenn sich dort öfter jemand herumtreibt, die Steige verfallen ansonsten komplett und das wäre wirklich schade!
Das ist auch der Grund dieses Berichts. Die Runde wird aber samt einer guten Beschreibung einsam bleiben. Man braucht neben Trittsicherheit und Kondition auch guten Orientierungssinn.
Bei Neuschnee würde ich davon abraten. Leute die im Sommer an den Stodertälern gefallen finden, sind hier goldrichtig
Der Blick zum angezuckerten Nock
Hier bereits auf der neuen Schaumbergalm
und nochmals der Blick zum östlichen Sengsengebirge
die Alm hat natürlich schon geschlossen
weiter gehts die Almböden querend
Rückblick zur Alm und zu den schönen Wiesen Ri. Trämpl
hier bereits die alte Schaumbergalm im Blickfeld
bzw. was davon noch übrig ist.
Danke an Trinox der auch nochmals mitgegangen ist. Ich hab die Beschreibung aus deinem thread übernommen und noch etwas erweitert.
Vom Bodinggraben über den Schaumbergalmweg (Einstieg kurz nach dem Schranken zum Steyrsteg) hinauf zur neuen Schaumbergalm. Dort über OSO wärts den Almboden queren und auf einem ausgetretenen Viehsteig hinüber zur alten Schaumbergalm. Nun dem eingezeichneten bzw. zu Beginn gut ausgeprägten Ziehweg etwas unterhalb der alten Alm Richtung Osten folgen (Man verliert ab der neuen Schaumbergalm nur gute 100Hm, nicht zu weit abdrängen lassen!). Den regelmäßig anzutreffenden Steinmanndln (schau genau!) folgend in das untere Ahorntal. Zum Teil immer wieder Steigspuren zum Teil muss man recht genau ausschau halten.
Das unangenehme untere Schuttgelände erklimmt man am besten ganz rechts an den Begrenzungsmauern des Kars. Man ist verleitet auf Steigspuren ins Kar zu queren, am einfachsten ist es aber ganz re. Im oberen Drittel kann man eine Dolinen-Besichtigungstour durch den unteren Eingang absolvieren (sehr zu empfehlen, hier sollte man im Winter nicht von oben reinrauschen!), bevor man die Stelle (ein paar Meter zurück) nach rechts oben über ausgeschnittene Latschengassen ausquert.
Oberhalb wird wieder übersichtlicheres und leichteres Gehgelände erreicht. Schließlich tifft man am Sattel zwischen Kl. und Gr. Größtenberg auf den Normalweg (direkt bei eine gelben Tafel). Von dort geht es noch ca. 15min zum Gipfel des Gr. Größtenberges (1724m). Beim Abstieg geht es bis auf 1620m hinab. Hier folgt man einen mit Steinmännern gekennzeichneten Weg zum Kl. Größtenberg. (1720m, Gipfelheft von 1998, Abstieg wie Aufstieg) Der weitere Abstieg geht runter bis zu einer alten Strasse (die erste, ca. 1180Hm) kurz vor der Weingartalm, die verfolgt man bergauf (westl.), bis sie in einen Steig übergeht.
Dieser alte Steig ist jetzt wieder (nach dem Windwurf von Kyrill war er nicht mehr vernünftig) begehbar und mit Punkten markiert. Man umrundet beinahe den halben Größtenberg. Beginnend an seiner SW-Seite bis man NNW bzw. dann nördlich einen Rücken runtergeht der zum Almgelände der alten Schaumbergalm führt. Hier (Hochstand) hat man die Möglichkeit dem Weg an der SW-Seite des Scheiterkogels Richtung neue Schaumbergalm zu folgen, oder wie wir es gemacht haben. Nach Westen runter zum Pribilkreuz. Der Weg ist gut erkennbar und ausgetreten er verläuft immer etwas querend bis auf knapp unter 1000m hinunter. Hier würde man geradeaus in ein steiles Bachbett kommen.
Bei Steinmann scharf re. abbiegen und einen leicht ausgeprägten Rücken noch ca. 100Hm folgen. Man erreicht schließlich eine aufgelassene Forstrasse (links), die einen direkt zum Pribilkreuz leitet. Natürlich ist am Ende der Strasse ein neues Fahrverbotschild angebracht
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt nur mehr eine Pflichtübung.
Nach gut 1600Hm und 19km schließt sich die Runde (gemütlich in 7h40). Mich würde es freuen, wenn sich dort öfter jemand herumtreibt, die Steige verfallen ansonsten komplett und das wäre wirklich schade!
Das ist auch der Grund dieses Berichts. Die Runde wird aber samt einer guten Beschreibung einsam bleiben. Man braucht neben Trittsicherheit und Kondition auch guten Orientierungssinn.
Bei Neuschnee würde ich davon abraten. Leute die im Sommer an den Stodertälern gefallen finden, sind hier goldrichtig
Der Blick zum angezuckerten Nock
Hier bereits auf der neuen Schaumbergalm
und nochmals der Blick zum östlichen Sengsengebirge
die Alm hat natürlich schon geschlossen
weiter gehts die Almböden querend
Rückblick zur Alm und zu den schönen Wiesen Ri. Trämpl
hier bereits die alte Schaumbergalm im Blickfeld
bzw. was davon noch übrig ist.
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