Grüß Euch,
nachdem für heute ja noch schönes Wetter prognostiziert wurde, entschieden wir uns kurzfristig für die Besteigung des Rettenkogel (nähe Bad Ischl). Wir fuhren bei dichtem Nebel weg - es war eisig kalt - ab Bad Ischl begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Um ca. 09:30 Uhr marschierten wir vom unserem Parkplatz in der Nähe von Pfandl (GH Zur Wacht) los - das Tal, in das wir auf einer Forststraße zurückwandern, liegt vollständig im Schatten - es ist eisig kalt - Rauhreif ist auf den Wiesen.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die Schöffaualm. Von nun an gehts entlang eines Weges durch die noch immer schattigen Wälder - nach ca. 20 Minuten erreichen wir die Sonntagskaralm - bei strahlendem Sonnenschein steigen wir weiter hoch zuerst über Wiesen und dann wieder durch den Wald - immer wieder sehen wir unser Tagesziel, den Rettenkogel, vor uns.
Je höher wir steigen desto besser wirt die Übersicht - Sparber, Bleckwand, Schafberg und das Höllengebirge liegen vor uns. Kurz unterhalb des Gipfels wird der Wanderweg schwieriger - wir passieren einige seilversicherte Passage und eine längere nicht wirklich steile Leiter - nach ca. 3 Stunden erreichen wir den Gipfel und können eine Traumsicht auf die Berge um uns genießen.
Vor uns die Osterhorngruppe und der Dachstein zum Greifen nahe - über Ischl die Hohe Schrott, die wir am Samstag überquerten, und das Tote Gebirge. Besonders schön war auch der Blick auf den Wolfgangsee, das Höllengebirge und das Katergebirge - im Norden (unserem Zuhause) herrschte über den Hügelland und dem Attersee noch eine dichte Nebeldecke. Nach einer längeren Rast und einer Überlegung ob wir nicht den Grat zum Bergwerkskogel noch erwandern sollen stiegen wir zügig ab - passierten die versicherten Stellen und kamen wieder zur Sonntagskarlam.
Ab hier war nur mehr Schatten angesagt - ein Besitzer einer Alm erzählte und dass sich in 3 Wochen die Sonne aus dem Tal total verabschiedet und dort erst ab 18 Jänner wieder scheint. Das letze Stück entlang des Weges und über die Forststraße geht recht flott, sodass wir gegen 14:45 Uhr wieder beim Auto sind.
Alles in allen eine sehr lohnende Wanderung (vor allem bei dem Wetter) - nächstes Jahr sieht uns der Rettenkogel auf jeden Fall wieder - dann gehen wir auch den Grat rüber zum Bergwerkskogel.
Grüße
bernhard
Herbstliche Stimmung auf der Sonntagskaralm:
nachdem für heute ja noch schönes Wetter prognostiziert wurde, entschieden wir uns kurzfristig für die Besteigung des Rettenkogel (nähe Bad Ischl). Wir fuhren bei dichtem Nebel weg - es war eisig kalt - ab Bad Ischl begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Um ca. 09:30 Uhr marschierten wir vom unserem Parkplatz in der Nähe von Pfandl (GH Zur Wacht) los - das Tal, in das wir auf einer Forststraße zurückwandern, liegt vollständig im Schatten - es ist eisig kalt - Rauhreif ist auf den Wiesen.
Nach kurzer Zeit erreichen wir die Schöffaualm. Von nun an gehts entlang eines Weges durch die noch immer schattigen Wälder - nach ca. 20 Minuten erreichen wir die Sonntagskaralm - bei strahlendem Sonnenschein steigen wir weiter hoch zuerst über Wiesen und dann wieder durch den Wald - immer wieder sehen wir unser Tagesziel, den Rettenkogel, vor uns.
Je höher wir steigen desto besser wirt die Übersicht - Sparber, Bleckwand, Schafberg und das Höllengebirge liegen vor uns. Kurz unterhalb des Gipfels wird der Wanderweg schwieriger - wir passieren einige seilversicherte Passage und eine längere nicht wirklich steile Leiter - nach ca. 3 Stunden erreichen wir den Gipfel und können eine Traumsicht auf die Berge um uns genießen.
Vor uns die Osterhorngruppe und der Dachstein zum Greifen nahe - über Ischl die Hohe Schrott, die wir am Samstag überquerten, und das Tote Gebirge. Besonders schön war auch der Blick auf den Wolfgangsee, das Höllengebirge und das Katergebirge - im Norden (unserem Zuhause) herrschte über den Hügelland und dem Attersee noch eine dichte Nebeldecke. Nach einer längeren Rast und einer Überlegung ob wir nicht den Grat zum Bergwerkskogel noch erwandern sollen stiegen wir zügig ab - passierten die versicherten Stellen und kamen wieder zur Sonntagskarlam.
Ab hier war nur mehr Schatten angesagt - ein Besitzer einer Alm erzählte und dass sich in 3 Wochen die Sonne aus dem Tal total verabschiedet und dort erst ab 18 Jänner wieder scheint. Das letze Stück entlang des Weges und über die Forststraße geht recht flott, sodass wir gegen 14:45 Uhr wieder beim Auto sind.
Alles in allen eine sehr lohnende Wanderung (vor allem bei dem Wetter) - nächstes Jahr sieht uns der Rettenkogel auf jeden Fall wieder - dann gehen wir auch den Grat rüber zum Bergwerkskogel.
Grüße
bernhard
Herbstliche Stimmung auf der Sonntagskaralm:
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