Hallo, liebes Forum!
Im folgenden Bericht will ich euch unser neuestes "Projekt" der Marke "Hirngespinst" vorstellen. Nach einigen wirren Überlegungen, die vor allem lange Überschreitungen thematisierten, entschieden sich Moritz (besser bekannt unter dem Harakiri-Synonym MM96) und ich für einen Versuch der etwas anderen Sorte. Unsere "See-Diagonale" sollte uns am vergangenen Freitag auf vier unterschiedliche Berge bringen. Weil ich am Samstag darauf meinen 25. Geburtstag feiern durfte, sollte die Nacht ebenfalls am Berg verbracht werden um diesen Tag mit den ersten Sonnenstrahlen würdig zu empfangen. Weil die Wege alle hinlänglich bekannt sind, spare ich mir diverse Wegbeschreibungen und will nur Gedanken und Dialoge wiedergeben.
Wir starten unsere erste Tour also vom Gasthaus Kleefeld bei St. Wolfgang und versuchen so schnell wie möglich den Gipfel des Sparbers zu erreichen. Während wir im Eiltempo nach oben sausen, lässt sich auch die Sonne erstmals an diesem frischen Tage blicken und sorgt gleich für wohlig warme Temperaturen. Nach 53 Minuten können wir am 1.502m hohen Aussichtsgipfel nicht nur eine kurze Rast genießen sondern auch zu unserem nächsten Ziel hinüberlugen. Der gegenüberliegende Schafberg präsentiert sich mit seinem Hotel am Haupte und wir dürfen uns auf die zweite Nebelflucht des Tages freuen.
Zuerst geht es aber im Laufschritt wieder ins Tal. Die Motivation ist weiterhin groß und trotz den nur wenigen Stunden Schlaf (Geht es um die Auswahl der Bergtour brauchen wir bei der Entscheidungsfindung meist solange, wie Frauen bei der Wahl ihrer Abendgarderobe- um auch noch das übliche Klischee zu bedienen) fühlen wir uns fit und pudelmunter. Apropos Pudel: Auch diese Tiere können die besten Freunde des Menschens werden:
Im Auto kurz mit Energie versorgt, starten wir unter lautem Gebell des ansässigen Vierbeiners von der Jausenstation Aschinger unsere zweite Tour auf den Schafberg. Über den doch recht steilen Schafbergweg lässt es sich gut Höhenmeter machen und nach 1 Stunde und 19 Minuten stehen wir beim geschlossenen Hotel. Trotz der Frequentierung ist der Schafberg immer wieder etwas Besonderes: Umfassende Rundumsicht, wunderbare Wiesen und ein Hauch Nostalgie bei der Betrachtung der dampfenden Schafbergbahn. So bleiben wir auch knapp 30 Minuten am Gipfel, bevor wir uns erneut im Laufschritt, und mit manchen Stolperern und Bauchlandungen, wieder zurück zum kläffenden Bewacher sputen.
Von St.Wolfgang geht die Reise durchs Weißenbachtal zum Taferlklausee, wo bei wirklich zapfigen Temperaturen im dicken Nebel der Aufstieg auf den Brunnkogel begonnen wird. Wir spielen trotz unserer Laufbekleidung mit dem Gedanken in den Nordwestgrat einzusteigen, verschieben die Entscheidung aber über den Nebel um die Verhältnisse abzuwarten. Die Stimmungen, die sich knapp über der Nebelgrenze ergeben sind fantastisch und so können wir auch den Franz Scheckenberger Steig (II-) schnell hinter uns lassen. Der bröseltrockene Fels nimmt uns dann schließlich die Entscheidung ab und wir klettern behutsam über den Nordwestgrat (III+) auf den Brunnkogel. Am Gipfel angekommen bin ich von den wunderbaren herbstlichen Farbtönen überwältigt. So oft war ich schon auf diesem wunderbaren Aussichtsgipfel, heute umschwebt die Erhebung aber eine ganz besondere Atmosphäre. Diese lassen wir gut zehn Minuten auf uns wirken, bevor wir über den guten alten "Schecki" wieder in den Frost zurückkehren.
Im folgenden Bericht will ich euch unser neuestes "Projekt" der Marke "Hirngespinst" vorstellen. Nach einigen wirren Überlegungen, die vor allem lange Überschreitungen thematisierten, entschieden sich Moritz (besser bekannt unter dem Harakiri-Synonym MM96) und ich für einen Versuch der etwas anderen Sorte. Unsere "See-Diagonale" sollte uns am vergangenen Freitag auf vier unterschiedliche Berge bringen. Weil ich am Samstag darauf meinen 25. Geburtstag feiern durfte, sollte die Nacht ebenfalls am Berg verbracht werden um diesen Tag mit den ersten Sonnenstrahlen würdig zu empfangen. Weil die Wege alle hinlänglich bekannt sind, spare ich mir diverse Wegbeschreibungen und will nur Gedanken und Dialoge wiedergeben.
Wir starten unsere erste Tour also vom Gasthaus Kleefeld bei St. Wolfgang und versuchen so schnell wie möglich den Gipfel des Sparbers zu erreichen. Während wir im Eiltempo nach oben sausen, lässt sich auch die Sonne erstmals an diesem frischen Tage blicken und sorgt gleich für wohlig warme Temperaturen. Nach 53 Minuten können wir am 1.502m hohen Aussichtsgipfel nicht nur eine kurze Rast genießen sondern auch zu unserem nächsten Ziel hinüberlugen. Der gegenüberliegende Schafberg präsentiert sich mit seinem Hotel am Haupte und wir dürfen uns auf die zweite Nebelflucht des Tages freuen.
Zuerst geht es aber im Laufschritt wieder ins Tal. Die Motivation ist weiterhin groß und trotz den nur wenigen Stunden Schlaf (Geht es um die Auswahl der Bergtour brauchen wir bei der Entscheidungsfindung meist solange, wie Frauen bei der Wahl ihrer Abendgarderobe- um auch noch das übliche Klischee zu bedienen) fühlen wir uns fit und pudelmunter. Apropos Pudel: Auch diese Tiere können die besten Freunde des Menschens werden:
Im Auto kurz mit Energie versorgt, starten wir unter lautem Gebell des ansässigen Vierbeiners von der Jausenstation Aschinger unsere zweite Tour auf den Schafberg. Über den doch recht steilen Schafbergweg lässt es sich gut Höhenmeter machen und nach 1 Stunde und 19 Minuten stehen wir beim geschlossenen Hotel. Trotz der Frequentierung ist der Schafberg immer wieder etwas Besonderes: Umfassende Rundumsicht, wunderbare Wiesen und ein Hauch Nostalgie bei der Betrachtung der dampfenden Schafbergbahn. So bleiben wir auch knapp 30 Minuten am Gipfel, bevor wir uns erneut im Laufschritt, und mit manchen Stolperern und Bauchlandungen, wieder zurück zum kläffenden Bewacher sputen.
Von St.Wolfgang geht die Reise durchs Weißenbachtal zum Taferlklausee, wo bei wirklich zapfigen Temperaturen im dicken Nebel der Aufstieg auf den Brunnkogel begonnen wird. Wir spielen trotz unserer Laufbekleidung mit dem Gedanken in den Nordwestgrat einzusteigen, verschieben die Entscheidung aber über den Nebel um die Verhältnisse abzuwarten. Die Stimmungen, die sich knapp über der Nebelgrenze ergeben sind fantastisch und so können wir auch den Franz Scheckenberger Steig (II-) schnell hinter uns lassen. Der bröseltrockene Fels nimmt uns dann schließlich die Entscheidung ab und wir klettern behutsam über den Nordwestgrat (III+) auf den Brunnkogel. Am Gipfel angekommen bin ich von den wunderbaren herbstlichen Farbtönen überwältigt. So oft war ich schon auf diesem wunderbaren Aussichtsgipfel, heute umschwebt die Erhebung aber eine ganz besondere Atmosphäre. Diese lassen wir gut zehn Minuten auf uns wirken, bevor wir über den guten alten "Schecki" wieder in den Frost zurückkehren.
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