Kennt ihr schon den Jagasteig auf den Rinnerkogel?
Ich bin diesen letzten Samstag rauf. Der Steig beginnt kurz vor der Rinnerhütte, ist sehr gut ausgetreten, alles Gehgelände und teilweise mit gelben Punkten an Steinen und mit Steinmandln markiert.
Mir hat dieser Aufstieg sehr gut gefallen, besser als der Normalweg auf den Rinnerkogel.
Von dort bin ich zunächst über den markierten Weg Richtung Hochkogelhaus um kurz vor dem Kleinen Rinnerkogel nordostseitig aufzusteigen. Man hat dort keinen Latschenkampf und kommt ganz gut rauf. Wenn man glaubt beim Steinhaufen mit Holzstange oben zu sein, sieht man weiter hinten den eigentlichen Gipfel, der jedoch nur 5 Minuten entfernt ist.
Nach kurzer Rast bin ich auf der Westseite im steileren Gelände abgestiegen um wieder auf den markierten Weg zu gelangen, dem ich eine Weile folgte, bis ich genau auf der Südseite auf den Großen Scheiblingkogel empor stieg.
Dieser Gipfel trägt ein kleinen Gipfelkreuz mit Gipfelbuchbox. Hier machte ich in Ruhe Mittagsrast. Ich staunte, als ich kurze Zeit später einen Wanderer zu mir rauf steigen sah. Der letzte Gipfelbucheintrag war fast einen Monat her und jetzt waren wir gleich zu zweit oben.Wir kamen schnell ins Gespräch und er stellte sich als hervorragender Kenner des Toten Gebirges heraus. Er war mit schwerem Gepäck unterwegs und unternahm eine Totes-Gebirge-Teilüberschreitung von West nach Ost mit Biwak.
Nach diesem unerwarteten Treffen besuchte ich noch schnell den Kleinen Scheiblingkogel, um danach im Sattel abzusteigen. Ich wollte über die Grünbergalm absteigen. Wie ich letztens am Grünberg war, hatte ich die Idee, den Durchstieg zu finden. Zu Beginn versuchte ich immer auf Felsen auszuweichen und hatte einen ganz guten Riecher um nicht im Latschennirwana hängen zu bleiben.
Ein paar Mal musste ich dann aber doch umdrehen und neue Durchstiege finden. Einmal war es sogar ein Wandl zum Abklettern. Danach fand ich sogar Steinmandln und plötzlich stand ich vor der Höhle Schneiderkuchl. Richtig beeindruckend. Die Höhle konnte man ebenerdig betreten und war ca. 15m lang, 8m breit und 4m hoch. Drinnen war es angenehm kühl. Allein diese Höhle war es mir wert diesen Abstieg gewählt zu haben.
Nach dieser Erfrischung musste ich weiter. Ich hatte noch einen weiten weg bis zur Grünbergalm. Zum Schluss kam ich zum Wandl westlich des Schüttingkogels mit ein paar Drahtseilen. Dort runter und noch einen steilen Hang und ich befand mich wieder auf dem Steig zur Grünbergalm und schwupps war ich schon bei der Jagdhütte. Von dort noch eine Stunde bis zum Offensee. Vom kleinen Scheiblingkogel bis zum Offensee bin ich übrigens gute 5h gegangen. Über den Rinnerkogel wär es sicher schneller gegangen.
Das Rinnerbodenbrünndl sprudelt übrigens noch fleißig vor sich hin, d.h. man spart sich bis dorthin das Tragen der Trinkvorräte.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
Karte_Rinnerkogel_Jagasteig_GrScheiblingkogel.jpg
Kurz vor der Rinnerhütte geht's rechts in diesen Graben:
P1220937.JPG
Nach dem Graben gleich wieder rechts und nach Steigspuren und Steinmandl suchen:
P1220940.JPG
Wenn man diesen gefunden hat, ist es relativ leicht auf diesem zu bleiben:
P1220945.JPG
Von hier oben hat man gleich eine schöne Aussicht:
P1220946.JPG
Man könnte hier auch eine direktere Linie wählen:
P1220948.JPG
Gelbe Markierungen prägen den Weg:
P1220953.JPG
Der Rinnerkogel wird hier westlich umrundet:
P1220954.JPG
Die Latschen werden weniger:
P1220957.JPG
Oder doch nicht:
P1220963.JPG
Wieder mal ein gelber Punkt:
P1220969.JPG
Rückblick: Diese Schotterrinne bin ich am Rand rauf:
P1220970.JPG
Über weiches Gras steige ich höher:
P1220974.JPG
Hier habe ich bereits einen schönen Ausblick auf z.B. den Kleinen Scheiblingkogel, Großen Schönberg und rechts den Grünberg:
P1220980.JPG
Kurz vor dem letzten steilen Anstieg mache ich eine kurze Rast und lasse die Landschaft auf mich wirken:
P1220982.JPG
Fortsetzung folgt ....
Ich bin diesen letzten Samstag rauf. Der Steig beginnt kurz vor der Rinnerhütte, ist sehr gut ausgetreten, alles Gehgelände und teilweise mit gelben Punkten an Steinen und mit Steinmandln markiert.
Mir hat dieser Aufstieg sehr gut gefallen, besser als der Normalweg auf den Rinnerkogel.
Von dort bin ich zunächst über den markierten Weg Richtung Hochkogelhaus um kurz vor dem Kleinen Rinnerkogel nordostseitig aufzusteigen. Man hat dort keinen Latschenkampf und kommt ganz gut rauf. Wenn man glaubt beim Steinhaufen mit Holzstange oben zu sein, sieht man weiter hinten den eigentlichen Gipfel, der jedoch nur 5 Minuten entfernt ist.
Nach kurzer Rast bin ich auf der Westseite im steileren Gelände abgestiegen um wieder auf den markierten Weg zu gelangen, dem ich eine Weile folgte, bis ich genau auf der Südseite auf den Großen Scheiblingkogel empor stieg.
Dieser Gipfel trägt ein kleinen Gipfelkreuz mit Gipfelbuchbox. Hier machte ich in Ruhe Mittagsrast. Ich staunte, als ich kurze Zeit später einen Wanderer zu mir rauf steigen sah. Der letzte Gipfelbucheintrag war fast einen Monat her und jetzt waren wir gleich zu zweit oben.Wir kamen schnell ins Gespräch und er stellte sich als hervorragender Kenner des Toten Gebirges heraus. Er war mit schwerem Gepäck unterwegs und unternahm eine Totes-Gebirge-Teilüberschreitung von West nach Ost mit Biwak.
Nach diesem unerwarteten Treffen besuchte ich noch schnell den Kleinen Scheiblingkogel, um danach im Sattel abzusteigen. Ich wollte über die Grünbergalm absteigen. Wie ich letztens am Grünberg war, hatte ich die Idee, den Durchstieg zu finden. Zu Beginn versuchte ich immer auf Felsen auszuweichen und hatte einen ganz guten Riecher um nicht im Latschennirwana hängen zu bleiben.
Ein paar Mal musste ich dann aber doch umdrehen und neue Durchstiege finden. Einmal war es sogar ein Wandl zum Abklettern. Danach fand ich sogar Steinmandln und plötzlich stand ich vor der Höhle Schneiderkuchl. Richtig beeindruckend. Die Höhle konnte man ebenerdig betreten und war ca. 15m lang, 8m breit und 4m hoch. Drinnen war es angenehm kühl. Allein diese Höhle war es mir wert diesen Abstieg gewählt zu haben.
Nach dieser Erfrischung musste ich weiter. Ich hatte noch einen weiten weg bis zur Grünbergalm. Zum Schluss kam ich zum Wandl westlich des Schüttingkogels mit ein paar Drahtseilen. Dort runter und noch einen steilen Hang und ich befand mich wieder auf dem Steig zur Grünbergalm und schwupps war ich schon bei der Jagdhütte. Von dort noch eine Stunde bis zum Offensee. Vom kleinen Scheiblingkogel bis zum Offensee bin ich übrigens gute 5h gegangen. Über den Rinnerkogel wär es sicher schneller gegangen.
Das Rinnerbodenbrünndl sprudelt übrigens noch fleißig vor sich hin, d.h. man spart sich bis dorthin das Tragen der Trinkvorräte.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
Karte_Rinnerkogel_Jagasteig_GrScheiblingkogel.jpg
Kurz vor der Rinnerhütte geht's rechts in diesen Graben:
P1220937.JPG
Nach dem Graben gleich wieder rechts und nach Steigspuren und Steinmandl suchen:
P1220940.JPG
Wenn man diesen gefunden hat, ist es relativ leicht auf diesem zu bleiben:
P1220945.JPG
Von hier oben hat man gleich eine schöne Aussicht:
P1220946.JPG
Man könnte hier auch eine direktere Linie wählen:
P1220948.JPG
Gelbe Markierungen prägen den Weg:
P1220953.JPG
Der Rinnerkogel wird hier westlich umrundet:
P1220954.JPG
Die Latschen werden weniger:
P1220957.JPG
Oder doch nicht:
P1220963.JPG
Wieder mal ein gelber Punkt:
P1220969.JPG
Rückblick: Diese Schotterrinne bin ich am Rand rauf:
P1220970.JPG
Über weiches Gras steige ich höher:
P1220974.JPG
Hier habe ich bereits einen schönen Ausblick auf z.B. den Kleinen Scheiblingkogel, Großen Schönberg und rechts den Grünberg:
P1220980.JPG
Kurz vor dem letzten steilen Anstieg mache ich eine kurze Rast und lasse die Landschaft auf mich wirken:
P1220982.JPG
Fortsetzung folgt ....
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