Der Große Priel 2515 m auf dem normalen Weg über die Welser Hütte - eine Bergkameradin empfiehlt mir mal das Nachbarbundesland zu besuchen:
Almtaler Haus (714 m) – Welser Hütte (1726 m) – Gr Priel (2515 m)
Relativ spontan tat sich die Möglichkeit einer Erwanderung des Großen Priel auf. Eine Nachricht von Iris, dass sie gerne ins Almtal fahren möchte mit der Frage, ob ich denn Interesse hätte gemeinsam zu fahren, brachte den Stein ins Rollen, und Steine werde ich dann wirklich genug sehen.
Ein paar organisatorische Fragen galt es im Vorfeld zu klären, vor allem da ich normalerweise zeitig in der Früh direkt anfahre, und es gab ja auch die Alternative vor Ort zu übernachten.
Letztendlich kam die SMS, dass die Hüttenübernachtung mindestens gleichauf mit der Spannung auf den Klettersteig sein würde, den Iris machen möchte.
Aber gut, letztendlich find ich die Option schon in der Früh vor Ort aufzuwachen auch ganz gut. Bald sind wir im Quartier, und ich liege relativ sinnlos auch schon früher als gewohnt im Schlafraum der Hütte, was eh nix nützt, weil ich vor 1-2 Uhr ohnehin nicht einschlafen werden kann.
So kreisten meine Gedanken in der Vorfreude auf den neuen Berg, während ich aus dem Off höre, dass über der Schlafstatt ein Dachflächenfenster ist, wo man die Sterne sehen würde, wenn klar wäre, ob die Fenster nur beschlagen sind von Feuchtigkeit, oder einfach schmutzig, oder doch der Himmel bewölkt wäre. Auch der Kommentar, dass es geheizt ist und angenehm, traf in mein Ohr und ich denke noch, es ist wirklich heiß unter diesem Dach.
Immerhin ich decke mich wieder etwas ab, sonst würde ich nicht schlafen können, während ich höre, das Decke 1 im Einsatz ist, später wurde wohl auch Decke 2 in Position gebracht. Und dann hörte ich nochmal die Stimme aus dem Off, dass Zugluft herrscht durch das Fenster. Zuhause hab ich zwar auch keinen Fernseher, aber ich fand es schon nett und erfrischend, wie man auf der Hütte einschläft
Großer Priel 03092016 (1)k.jpg
In der Früh geht’s bei angenehmen Temperaturen los. So nordseitige Wege finde ich im Hochsommer überhaupt toll. Ein perfekter Tag beginnt. Wir kommen rasch voran, die Hütte zeigt sich etwas undeutlich noch weit oben.
Großer Priel 03092016 (5)k.jpgGroßer Priel 03092016 (8)k.jpg
Über Metallstiegen, und auch rustikale Leitern kommt auch die Welser Hütte dann irgendwann doch in Griffweite:
Großer Priel 03092016 (13)k.jpgGroßer Priel 03092016 (18)k.jpg
Bald trennen sich ja der Steig vom Weg. Während die Iris da irgendwie auf den Klettersteig raufturnt, geht’s für mich weiter zu den Fleischbänken, welche auch mit einer Leiter und Seil zum anhalten entschärft sind.
Großer Priel 03092016 (30)k.jpgGroßer Priel 03092016 (32)k.jpg
Es naht der Fleischbanksattel und gibt Blicke auf eine eigenartige Welt für mich frei. Das gefällt mir irgendwie, obwohl es wie eine Steinwüste aussieht.
Das wird ein steiniger Weg denk ich mir, und sieht auch noch weit aus.
Großer Priel 03092016 (42)k.jpgGroßer Priel 03092016 (54)k.jpg
Doch es sind jetzt auch viele andere Leute unterwegs, die von der anderen Seite raufgekommen sind, und das gehen kurzweilig machen. Ich zoome mir das Gipfelkreuz und entdecke den Ameisenhaufen rund ums Kreuz. Auch am Grat vor dem Gipfel ist reger Gegenverkehr.
Großer Priel 03092016 (59)k.jpgGroßer Priel 03092016 (67)k.jpg
Ein Blick nach unten zeigt mir die Hütte, und ich wundere mich, dass ich da vor kurzem ja erst vorbeigekommen bin.
Lange bleib ich dann nicht am Gipfel, und beschließe meine Jause doch am Rückweg in Ruhe zu machen.
Großer Priel 03092016 (70)k.jpgGroßer Priel 03092016 (81).jpg
Es geht wieder hinunter, ich treffe die mir vertraute Gemse, welche ihren Gipfel natürlich viel schneller erreicht hat und schon wartet.
P9032693 k.jpgGroßer Priel 03092016 (105)k.jpg
Almtaler Haus (714 m) – Welser Hütte (1726 m) – Gr Priel (2515 m)
Relativ spontan tat sich die Möglichkeit einer Erwanderung des Großen Priel auf. Eine Nachricht von Iris, dass sie gerne ins Almtal fahren möchte mit der Frage, ob ich denn Interesse hätte gemeinsam zu fahren, brachte den Stein ins Rollen, und Steine werde ich dann wirklich genug sehen.
Ein paar organisatorische Fragen galt es im Vorfeld zu klären, vor allem da ich normalerweise zeitig in der Früh direkt anfahre, und es gab ja auch die Alternative vor Ort zu übernachten.
Letztendlich kam die SMS, dass die Hüttenübernachtung mindestens gleichauf mit der Spannung auf den Klettersteig sein würde, den Iris machen möchte.
Aber gut, letztendlich find ich die Option schon in der Früh vor Ort aufzuwachen auch ganz gut. Bald sind wir im Quartier, und ich liege relativ sinnlos auch schon früher als gewohnt im Schlafraum der Hütte, was eh nix nützt, weil ich vor 1-2 Uhr ohnehin nicht einschlafen werden kann.
So kreisten meine Gedanken in der Vorfreude auf den neuen Berg, während ich aus dem Off höre, dass über der Schlafstatt ein Dachflächenfenster ist, wo man die Sterne sehen würde, wenn klar wäre, ob die Fenster nur beschlagen sind von Feuchtigkeit, oder einfach schmutzig, oder doch der Himmel bewölkt wäre. Auch der Kommentar, dass es geheizt ist und angenehm, traf in mein Ohr und ich denke noch, es ist wirklich heiß unter diesem Dach.
Immerhin ich decke mich wieder etwas ab, sonst würde ich nicht schlafen können, während ich höre, das Decke 1 im Einsatz ist, später wurde wohl auch Decke 2 in Position gebracht. Und dann hörte ich nochmal die Stimme aus dem Off, dass Zugluft herrscht durch das Fenster. Zuhause hab ich zwar auch keinen Fernseher, aber ich fand es schon nett und erfrischend, wie man auf der Hütte einschläft
Großer Priel 03092016 (1)k.jpg
In der Früh geht’s bei angenehmen Temperaturen los. So nordseitige Wege finde ich im Hochsommer überhaupt toll. Ein perfekter Tag beginnt. Wir kommen rasch voran, die Hütte zeigt sich etwas undeutlich noch weit oben.
Großer Priel 03092016 (5)k.jpgGroßer Priel 03092016 (8)k.jpg
Über Metallstiegen, und auch rustikale Leitern kommt auch die Welser Hütte dann irgendwann doch in Griffweite:
Großer Priel 03092016 (13)k.jpgGroßer Priel 03092016 (18)k.jpg
Bald trennen sich ja der Steig vom Weg. Während die Iris da irgendwie auf den Klettersteig raufturnt, geht’s für mich weiter zu den Fleischbänken, welche auch mit einer Leiter und Seil zum anhalten entschärft sind.
Großer Priel 03092016 (30)k.jpgGroßer Priel 03092016 (32)k.jpg
Es naht der Fleischbanksattel und gibt Blicke auf eine eigenartige Welt für mich frei. Das gefällt mir irgendwie, obwohl es wie eine Steinwüste aussieht.
Das wird ein steiniger Weg denk ich mir, und sieht auch noch weit aus.
Großer Priel 03092016 (42)k.jpgGroßer Priel 03092016 (54)k.jpg
Doch es sind jetzt auch viele andere Leute unterwegs, die von der anderen Seite raufgekommen sind, und das gehen kurzweilig machen. Ich zoome mir das Gipfelkreuz und entdecke den Ameisenhaufen rund ums Kreuz. Auch am Grat vor dem Gipfel ist reger Gegenverkehr.
Großer Priel 03092016 (59)k.jpgGroßer Priel 03092016 (67)k.jpg
Ein Blick nach unten zeigt mir die Hütte, und ich wundere mich, dass ich da vor kurzem ja erst vorbeigekommen bin.
Lange bleib ich dann nicht am Gipfel, und beschließe meine Jause doch am Rückweg in Ruhe zu machen.
Großer Priel 03092016 (70)k.jpgGroßer Priel 03092016 (81).jpg
Es geht wieder hinunter, ich treffe die mir vertraute Gemse, welche ihren Gipfel natürlich viel schneller erreicht hat und schon wartet.
P9032693 k.jpgGroßer Priel 03092016 (105)k.jpg
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