Am Sonntag bin ich spät auf und wusste nicht so recht, welche Tour ich angehen sollte. Eine Halbtagestour in der Nähe sollte es sein. Die Überschreitung der Pfaffenmauer hatte ich auf meiner TODO-Liste, aber welche Schwierigkeiten mich da erwarten wusste ich nicht so recht.
Wirklich viel findet man ja auch nicht im Internet. Von Fleisch gibt es einen Bericht aus 2011, den ich aber erst nach meiner Tour entdeckte, warum auch immer?
Aber manchmal ist es eh besser, wenn man noch nicht zuviel weiß, so muss man vieles selbst neu entdecken.
Ausgangspunkt: Kleiner Parkplatz bei Einmündung des Wendbaches (Trattenbach/Ternberg)
Achtung: Die Überschreitung der Pfaffenmauer ist ziemlich ausgesetzt und der Grat ist schmal. Es sind auch Kletterstellen mit II. SG vorhanden!
Und man muss jeden einzelnen Stein prüfen, ob er hält. Einige Male glaubte ich der Stein ist fest verankert, so spürte ich danach wie er sich langsam unter meiner Last bewegte.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
_Karte_Pfaffenmauer.jpg
Ich starte kurz nach Trattenbach bei der Einmündung des Wendbaches. Zu Beginn hatte ich gleich mal gute 3km Forststraße zu bewältigen. Gutes Aufwärmtraining. Dieser behaarte Felsklotz gefiel mir dabei sehr gut:
IMG_0631.JPG
Wenn das Schild nicht wäre, würde man den Einstieg in den ziemlich verwachsenen Wanderweg nach Mösern übersehen:
IMG_0633.JPG
Über den Bach muss man mal drüber und aufpassen, dass man den Weg nicht verliert. Hin und wieder sieht man aber eine Markierung:
IMG_0640.JPG
In Mösern angekommen erwartet einem eine Flut von Hinweisschildern und Informationstafeln. Die sind aber alle für Mountainbiker. Mountainbiker sehe ich aber keine, darum lasse ich auch die Schilder links liegen und gehe noch nach rechts ein Stück die Forststraße entlang:
IMG_0642.JPG
Bei diesem rotem "J" steige ich weglos in den Wald ein:
IMG_0644.JPG
Im dichten Gestrüpp muss ich mir den Weg durchbahnen:
IMG_0650.JPG
Irgendwie finde ich dann doch rauf und stehe am Einsiedlerkogel, der in den Karten auch als Einsiedlerkodel eingezeichnet ist. Fällt euch der Unterschied auf?
IMG_0656.JPG
Keine Aussicht, also keine Pause. Darum gleich weiter diese schöne Schneise Richtung Norden:
IMG_0664.JPG
Ab und zu gibt's auch Markierungen, dort oben wartet schon der nächste Gipfel: das Geißhörndl:
IMG_0668.JPG
Einen verwachsenen Weg nutze ich zum Aufstieg. Ist immer noch besser als im Gestrüpp:
IMG_0672.JPG
Im Rückblick der Reitnerkogel und die Hohe Dirn:
IMG_0676.JPG
Und wieder eine Markierung, ich bin also richtig:
IMG_0678.JPG
Die Aussicht vom Geißhörndl auf den Einsiedlerkogel:
IMG_0684.JPG
Wirklich viel findet man ja auch nicht im Internet. Von Fleisch gibt es einen Bericht aus 2011, den ich aber erst nach meiner Tour entdeckte, warum auch immer?
Aber manchmal ist es eh besser, wenn man noch nicht zuviel weiß, so muss man vieles selbst neu entdecken.
Ausgangspunkt: Kleiner Parkplatz bei Einmündung des Wendbaches (Trattenbach/Ternberg)
Achtung: Die Überschreitung der Pfaffenmauer ist ziemlich ausgesetzt und der Grat ist schmal. Es sind auch Kletterstellen mit II. SG vorhanden!
Und man muss jeden einzelnen Stein prüfen, ob er hält. Einige Male glaubte ich der Stein ist fest verankert, so spürte ich danach wie er sich langsam unter meiner Last bewegte.
Übersichtskarte mit GPS-Track:
_Karte_Pfaffenmauer.jpg
Ich starte kurz nach Trattenbach bei der Einmündung des Wendbaches. Zu Beginn hatte ich gleich mal gute 3km Forststraße zu bewältigen. Gutes Aufwärmtraining. Dieser behaarte Felsklotz gefiel mir dabei sehr gut:
IMG_0631.JPG
Wenn das Schild nicht wäre, würde man den Einstieg in den ziemlich verwachsenen Wanderweg nach Mösern übersehen:
IMG_0633.JPG
Über den Bach muss man mal drüber und aufpassen, dass man den Weg nicht verliert. Hin und wieder sieht man aber eine Markierung:
IMG_0640.JPG
In Mösern angekommen erwartet einem eine Flut von Hinweisschildern und Informationstafeln. Die sind aber alle für Mountainbiker. Mountainbiker sehe ich aber keine, darum lasse ich auch die Schilder links liegen und gehe noch nach rechts ein Stück die Forststraße entlang:
IMG_0642.JPG
Bei diesem rotem "J" steige ich weglos in den Wald ein:
IMG_0644.JPG
Im dichten Gestrüpp muss ich mir den Weg durchbahnen:
IMG_0650.JPG
Irgendwie finde ich dann doch rauf und stehe am Einsiedlerkogel, der in den Karten auch als Einsiedlerkodel eingezeichnet ist. Fällt euch der Unterschied auf?
IMG_0656.JPG
Keine Aussicht, also keine Pause. Darum gleich weiter diese schöne Schneise Richtung Norden:
IMG_0664.JPG
Ab und zu gibt's auch Markierungen, dort oben wartet schon der nächste Gipfel: das Geißhörndl:
IMG_0668.JPG
Einen verwachsenen Weg nutze ich zum Aufstieg. Ist immer noch besser als im Gestrüpp:
IMG_0672.JPG
Im Rückblick der Reitnerkogel und die Hohe Dirn:
IMG_0676.JPG
Und wieder eine Markierung, ich bin also richtig:
IMG_0678.JPG
Die Aussicht vom Geißhörndl auf den Einsiedlerkogel:
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