Familienwanderung für ganz weit Fortgeschrittene...
Nach einigem Hin und Her gibt es heute die Gelegenheit, eine bereits seit sehr langer Zeit vorgesehene Tour zu absolvieren.
Begonnen hat das mit einer berufsbedingten Neigung für Landkarten und altes Papier und irgendwann dem Studium der AV-Karte Dachstein von 1915. Es ging um den im Radio beschriebenen direkten Abstieg vom Ausseer Zinken über den Koppen nach Obertraun-Koppenwinkel. Die mildere Version, die dann auch einen Almsteig benutzt, habe ich vor Jahren schon ausprobiert. Und da waren die zahlreichen Almsteige, unter anderem beschrieben in Franz Mandl, Almen im Herzen Österreichs: die Ausseer Landfriedalm, die weiter weg von Aussee entfernt liegt als die Obertrauner Landfriedalm, der Altarstein, die Neualm, die Könnigreichalm... da kam natürlich der Wunsch einer tageskompatiblen Tour auf. Da drängte sich irgendwann die Kombination mit dem Speikberg auf. Den wiederum habe ich auf zahlreichen Besuchen des Heilbronner Biwakkogels mit kleinen Kindern oder älteren Damen als bedeutend lohnenderes Ziel wahrgenommen. Schließlich gibt es seit letztem Jahr eine kleine geocache-Tour mit Wegbeschreibungen.
Besonders spannend verspricht der Sattel zwischen Speikberg und Hirschberg zu werden, denn hier steht im Radio: "Der Sattel zählt zu den unwegsamsten Teilen des Gebirges und besteht eigentlich nur aus einem zusammenhängenden Netz von tiefen Löchern und Schlünden, zwischen denen oft nur wilde Felsbogen stehen geblieben sind."
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Wieder mal die erste (nein-erste reguläre) Seilbahn auf den Krippenstein erwischt. Abfahrt: 08:20Uhr, das ist immerhin 25min. vor dem offiziellen Betrieb. Vorher gab es heute schon eine "Sonnenaufgangsbahn". Dementsprechend ist schon einiges los.
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Aber nach wenigen Minuten wandern wir schon fast alleine
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Panorama vom Heilbronner Biwakkogel: tolle Ansicht des Dachsteinstocks von NO
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Jetzt gilt es zuerst einmal auf den Speikberg hinaufzufinden. Im geocache-Listing stand was von "guter Markierung"?! Wir gehen zuerst ein Stück auf dem markierten Steig, der nördlich zurück zum Krippenstein verläuft, und zwar bis zu den im Bild sichtbaren Platten.
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Jetzt geht es ein Stück ohne Wegspuren über diese Platten Richtung Speikberg
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Wir suchen uns latschenfreie und absturzfreie Stellen (im Bild rechts) aus und steigen zum Kamm an
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Hier gibt es schon ganz arg zerfressene Kalkfelsen
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Vor dem Kamm treffen wir bereits auf vereinzelte Steinmandln und am Kamm auch auf die versprochene Markierung
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Der Niedere Speikberg gibt die Richtung vor
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Hier bereits der weitere Weg zum Hohen Speikberg
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Gute Laune beim kleinen Gipfelkreuz... wir waren schnell genug, um uns weiter vorwagen zu dürfen
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Schöne Aussicht hinunter nach Hallstatt. Links im Bild der Krippenstein, unser Ausgangspunkt
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Über relativ angenehmes Gelände geht es weiter zum Hirschberg, der nicht allzuweit entfernt liegt...nur wie tief müssen wir dazwischen hinunter? Und wie sieht es mit dem "unwegsamsten Teil des Gebirges" aus?
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Das erste mal blicken wir auf den ominösen Sattel. Hm. Schaut von oben und aus der Entfernung wie durchschnittliches Totes Gebirge aus.
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Der letzte Steinmann (naja, der letzte, den wir heir gefunden haben) leitet uns zur steilsten Möglichkeit, vom Hirschberg in den Sattel zu gelangen. Horizontale Bänder müssen mit einigen Quergängen zur nächsten leichten Abstiegsmöglichkeit überwunden werden.
Fortsetzung folgt
Nach einigem Hin und Her gibt es heute die Gelegenheit, eine bereits seit sehr langer Zeit vorgesehene Tour zu absolvieren.
Begonnen hat das mit einer berufsbedingten Neigung für Landkarten und altes Papier und irgendwann dem Studium der AV-Karte Dachstein von 1915. Es ging um den im Radio beschriebenen direkten Abstieg vom Ausseer Zinken über den Koppen nach Obertraun-Koppenwinkel. Die mildere Version, die dann auch einen Almsteig benutzt, habe ich vor Jahren schon ausprobiert. Und da waren die zahlreichen Almsteige, unter anderem beschrieben in Franz Mandl, Almen im Herzen Österreichs: die Ausseer Landfriedalm, die weiter weg von Aussee entfernt liegt als die Obertrauner Landfriedalm, der Altarstein, die Neualm, die Könnigreichalm... da kam natürlich der Wunsch einer tageskompatiblen Tour auf. Da drängte sich irgendwann die Kombination mit dem Speikberg auf. Den wiederum habe ich auf zahlreichen Besuchen des Heilbronner Biwakkogels mit kleinen Kindern oder älteren Damen als bedeutend lohnenderes Ziel wahrgenommen. Schließlich gibt es seit letztem Jahr eine kleine geocache-Tour mit Wegbeschreibungen.
Besonders spannend verspricht der Sattel zwischen Speikberg und Hirschberg zu werden, denn hier steht im Radio: "Der Sattel zählt zu den unwegsamsten Teilen des Gebirges und besteht eigentlich nur aus einem zusammenhängenden Netz von tiefen Löchern und Schlünden, zwischen denen oft nur wilde Felsbogen stehen geblieben sind."
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Wieder mal die erste (nein-erste reguläre) Seilbahn auf den Krippenstein erwischt. Abfahrt: 08:20Uhr, das ist immerhin 25min. vor dem offiziellen Betrieb. Vorher gab es heute schon eine "Sonnenaufgangsbahn". Dementsprechend ist schon einiges los.
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Aber nach wenigen Minuten wandern wir schon fast alleine
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Panorama vom Heilbronner Biwakkogel: tolle Ansicht des Dachsteinstocks von NO
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Jetzt gilt es zuerst einmal auf den Speikberg hinaufzufinden. Im geocache-Listing stand was von "guter Markierung"?! Wir gehen zuerst ein Stück auf dem markierten Steig, der nördlich zurück zum Krippenstein verläuft, und zwar bis zu den im Bild sichtbaren Platten.
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Jetzt geht es ein Stück ohne Wegspuren über diese Platten Richtung Speikberg
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Wir suchen uns latschenfreie und absturzfreie Stellen (im Bild rechts) aus und steigen zum Kamm an
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Hier gibt es schon ganz arg zerfressene Kalkfelsen
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Vor dem Kamm treffen wir bereits auf vereinzelte Steinmandln und am Kamm auch auf die versprochene Markierung
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Der Niedere Speikberg gibt die Richtung vor
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Hier bereits der weitere Weg zum Hohen Speikberg
011.JPG
Gute Laune beim kleinen Gipfelkreuz... wir waren schnell genug, um uns weiter vorwagen zu dürfen
012.JPG
Schöne Aussicht hinunter nach Hallstatt. Links im Bild der Krippenstein, unser Ausgangspunkt
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Über relativ angenehmes Gelände geht es weiter zum Hirschberg, der nicht allzuweit entfernt liegt...nur wie tief müssen wir dazwischen hinunter? Und wie sieht es mit dem "unwegsamsten Teil des Gebirges" aus?
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Das erste mal blicken wir auf den ominösen Sattel. Hm. Schaut von oben und aus der Entfernung wie durchschnittliches Totes Gebirge aus.
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Der letzte Steinmann (naja, der letzte, den wir heir gefunden haben) leitet uns zur steilsten Möglichkeit, vom Hirschberg in den Sattel zu gelangen. Horizontale Bänder müssen mit einigen Quergängen zur nächsten leichten Abstiegsmöglichkeit überwunden werden.
Fortsetzung folgt
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