Rumänien 2.10.-8.10.
Piatra craiului (Königstein)
http://www.pcrai.ro/germana/parcul_istoric.html
http://www.gipfeltreffen.at/pp/showgallery.php?cat=1493
Am 2.10. war es soweit, mit Skyeurope ging es zu einem supergünstigen Tarif
nach Bukarest.
Mein Reisepartner Andreas bietet im nächsten Jahr geführte Touren in Rumänien an,
und wollte sich jenes Gebiet des „Königstein“ einmal genauer ansehen.
Da ich selbst 3 Monate zuvor während meiner Radtour von Wien nach Istanbul
Die wunderschöne Landschaft dieses Balkanstaates kennengelernt habe, beschloss ich meinen
langjährigen Arbeitskollegen auf dieser Wanderung zu begleiten.
Am Flughafen wurden wir von Ionella einer gemeinsamen Freundin abgeholt, wir quartierten uns In einer 3 Mädchen WG ein und schauten uns einmal die Sehenswürdigkeiten Bukarests an.
2 Vlad Tepes [1280x768] [800x600].JPG
1 Begrüssungstrunk [1280x768] [800x600].JPG
Am Abend war noch etwas „Dirtydancing“ angesagt, bevor es um 4 Uhr in der Früh zurück zu unserer Unterkunft ging.
4 dirtydancing [1280x768] [800x600].JPG
Leicht übernächtigt traten wir unsere Reise zu Mittag an, mit dem Zug ging es zuerst nach Brasov, und schließlich mit dem Bus nach Zarnesti.
Im Dunklen machten wir uns auf den Weg zur Cabina Curmatura, was mir gleich einmal auffiel war, dass die Wanderwege extrem steil angelegt waren und Markierungen eher spärlich vorhanden waren, außerdem wurden wir zeitweise von Hunden begleitet, oder waren es vielleicht Wölfe?
Auf der Hütte angekommen wurden wir mit Tee und Gemüsesuppe verköstigt, noch leicht angeschlagen vom Vortag gingen wir zu Bett.
Am Morgen strahlender Sonnenschein, und nach einem bescheidenen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Refugio Ascutit, einer etwas ausgefalleneren Form einer Notunterkunft.
Der Weg führte zuerst durch dichten Wald und zog sich dann zu einem steinigen Kamm hinauf, das Gelände war zeitweise so steil, dass wir uns mit den Händen anhalten mussten um nicht abzurutschen.
6bwaldanstieg [1280x768] [800x600].JPG
7Kamm [1280x768] [800x600].JPG
9bascutit [1280x768] [800x600].JPG
11bVersicherter Steig [1280x768] [800x600].JPG
Wir gingen einige Stunden den Kamm entlang bis wir den höchsten Punkt den Piscul Baciului
Erreichten, von nun and ging es immer bergab zum Refugio Grind, wo wir die Nacht verbringen wollen.
Da der Zustand der „Grindhütte“ durchaus der Namensbezeichnung entsprach, setzten wir unseren Weg zur Brusturet Hütte fort, übernachteten allerdings in der Cabana Caprioara, da Brusturet gerade renoviert wurde.
Der Weg dorthin war gar nicht so einfach zu finden, aber dank Andreas ausgezeichneten Navigationskünsten fanden wir den Weg zu unserem Ziel.
Nach knapp 10 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Eine recht gemütliche Unterkunft und eine Dusche entschädigten für den langen Fussmarsch.
Unser Abendessen bestand aus Trekkingmahlzeiten, warmer Milch und Oatsnacks.
Am nächsten Tag waren wieder einige Höhenmeter angesagt, der Pfad führte wieder auf über1900 Meter hinauf, das Gelände wurde zunehmend schroffer und ausgesetzter, Andreas wurde
hier bewusst, dass er, falls er diese Tour anbieten wolle, einige Etappen entschärfen müsste.
19Aufstieg Richtung Garofita [1280x768] [800x600].JPG
22Abstieg garofita [1280x768] [800x600].JPG
23Abstieg Garofita 2 [1280x768] [800x600].JPG
26Abstieg Garofita 4 Nebel [1280x768] [800x600].JPG
27Abstieg Garofita 5 Nebel [1280x768] [800x600].JPG
Leider fing es auch noch zu regnen an, und der Abstieg zur Cabina Garofita entwickelte sich zu einer wahren Rutschpartie.
Aufgrund des Regens verzichteten wir auf den Aufstieg zur Cerdacul Stanciului Höhle.
In Garofita wurden wir von John und seiner Frau Anca freundlichst aufgenommen.
Am Lagerfeuer lauschten wir seinen spannenden Geschichten über diverse Bärenerlebnisse, beziehungsweise Ionellas Ausführungen, die das Rumänische für uns ins Englische übersetzte.
29Lagerfeuer [1280x768] [800x600].JPG
John und Anca teilten eine Art Sturm-Weinbrand mit uns, und bis 4 Uhr in der Früh verbrachten wir am Lagerfeuer.
30garofita Badezimmer [1280x768] [800x600].JPG
Am nächsten Tag stiegen wir nach einem eher kärglichen Frühstück, es gab Kokoscreme, noch einmal knapp 400 Höhenmeter zu einer kleinen Alm auf, der Waldweg war gewohnt steil und das nasse Laub machte den Weg auch nicht gemütlicher.
Auf der Alm angekommen wanderten wir eine Weile auf einem schön angelegten Weg entlang, der aber nach einiger Zeit wieder steil einem Abhang hinabführte, wir verbrachten noch ein wenig Zeit mit der suche nach Wegmarkierungen, aber schliesslich gelangten wir auf eine Forststrasse, die nach Plaiu Foil führte.
31Aufstieg Plaie Foil [1280x768] [800x600].JPG
32Abstieg Plaie Foil [1280x768] [800x600].JPG
Wir begegneten einigen Läufern die an einem Geländemarathon Teilnahmen und höchst übermütig und in Vorfreude auf ein gutes Essen und eine warme Dusche begleitete ich einen der Teilnehmer ein kurzes Stück.
34Geländelauf [1280x768] [800x600].JPG
http://www.youtube.com/watch?v=70MUQM1FRgs
Im Hotel das rumänische Nationalgericht Schweinefüsse mit Bohnen, bestellt, und nach einer Suppe, einem weiteren Hauptgericht und einer Nachtspeise fühlte ich mich wieder richtig wohl.
43 Rumänische spezialität [1280x768] [800x600].JPG
Aus der warmen Dusche wurde leider nichts, da ab 21 Uhr das Warmwasser nicht mehr funktionierte, aber auch eine kalte Dusche reinigt den Körper.
Der letzte Tag führe uns zurück nach Zarnesti
45Zarnesti holzturm [1280x768] [800x600].JPG
Autostoppen war leider sinnlos, da meistens die Autos zu klein oder unsere Rucksäcke zu gross waren, die letzten 2 Kilometer fuhren wir mit einem Pferdefuhrwerk mit, und das nette rumänische Paar teilte eine Art Schnaps abwechselnd mit uns und einem begleitenden Radfahrer, Fiakerfahren einmal anders.
46rumänischer fiaker [1280x768] [800x600].JPG
http://www.youtube.com/watch?v=g8rypD3oHXk
Mit dem Zug ging es zurück nach Brasov und weiter nach Bukarest, wo wir am Abend noch einmal richtig abfeierten.
Piatra craiului (Königstein)
http://www.pcrai.ro/germana/parcul_istoric.html
http://www.gipfeltreffen.at/pp/showgallery.php?cat=1493
Am 2.10. war es soweit, mit Skyeurope ging es zu einem supergünstigen Tarif
nach Bukarest.
Mein Reisepartner Andreas bietet im nächsten Jahr geführte Touren in Rumänien an,
und wollte sich jenes Gebiet des „Königstein“ einmal genauer ansehen.
Da ich selbst 3 Monate zuvor während meiner Radtour von Wien nach Istanbul
Die wunderschöne Landschaft dieses Balkanstaates kennengelernt habe, beschloss ich meinen
langjährigen Arbeitskollegen auf dieser Wanderung zu begleiten.
Am Flughafen wurden wir von Ionella einer gemeinsamen Freundin abgeholt, wir quartierten uns In einer 3 Mädchen WG ein und schauten uns einmal die Sehenswürdigkeiten Bukarests an.
2 Vlad Tepes [1280x768] [800x600].JPG
1 Begrüssungstrunk [1280x768] [800x600].JPG
Am Abend war noch etwas „Dirtydancing“ angesagt, bevor es um 4 Uhr in der Früh zurück zu unserer Unterkunft ging.
4 dirtydancing [1280x768] [800x600].JPG
Leicht übernächtigt traten wir unsere Reise zu Mittag an, mit dem Zug ging es zuerst nach Brasov, und schließlich mit dem Bus nach Zarnesti.
Im Dunklen machten wir uns auf den Weg zur Cabina Curmatura, was mir gleich einmal auffiel war, dass die Wanderwege extrem steil angelegt waren und Markierungen eher spärlich vorhanden waren, außerdem wurden wir zeitweise von Hunden begleitet, oder waren es vielleicht Wölfe?
Auf der Hütte angekommen wurden wir mit Tee und Gemüsesuppe verköstigt, noch leicht angeschlagen vom Vortag gingen wir zu Bett.
Am Morgen strahlender Sonnenschein, und nach einem bescheidenen Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Refugio Ascutit, einer etwas ausgefalleneren Form einer Notunterkunft.
Der Weg führte zuerst durch dichten Wald und zog sich dann zu einem steinigen Kamm hinauf, das Gelände war zeitweise so steil, dass wir uns mit den Händen anhalten mussten um nicht abzurutschen.
6bwaldanstieg [1280x768] [800x600].JPG
7Kamm [1280x768] [800x600].JPG
9bascutit [1280x768] [800x600].JPG
11bVersicherter Steig [1280x768] [800x600].JPG
Wir gingen einige Stunden den Kamm entlang bis wir den höchsten Punkt den Piscul Baciului
Erreichten, von nun and ging es immer bergab zum Refugio Grind, wo wir die Nacht verbringen wollen.
Da der Zustand der „Grindhütte“ durchaus der Namensbezeichnung entsprach, setzten wir unseren Weg zur Brusturet Hütte fort, übernachteten allerdings in der Cabana Caprioara, da Brusturet gerade renoviert wurde.
Der Weg dorthin war gar nicht so einfach zu finden, aber dank Andreas ausgezeichneten Navigationskünsten fanden wir den Weg zu unserem Ziel.
Nach knapp 10 Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.
Eine recht gemütliche Unterkunft und eine Dusche entschädigten für den langen Fussmarsch.
Unser Abendessen bestand aus Trekkingmahlzeiten, warmer Milch und Oatsnacks.
Am nächsten Tag waren wieder einige Höhenmeter angesagt, der Pfad führte wieder auf über1900 Meter hinauf, das Gelände wurde zunehmend schroffer und ausgesetzter, Andreas wurde
hier bewusst, dass er, falls er diese Tour anbieten wolle, einige Etappen entschärfen müsste.
19Aufstieg Richtung Garofita [1280x768] [800x600].JPG
22Abstieg garofita [1280x768] [800x600].JPG
23Abstieg Garofita 2 [1280x768] [800x600].JPG
26Abstieg Garofita 4 Nebel [1280x768] [800x600].JPG
27Abstieg Garofita 5 Nebel [1280x768] [800x600].JPG
Leider fing es auch noch zu regnen an, und der Abstieg zur Cabina Garofita entwickelte sich zu einer wahren Rutschpartie.
Aufgrund des Regens verzichteten wir auf den Aufstieg zur Cerdacul Stanciului Höhle.
In Garofita wurden wir von John und seiner Frau Anca freundlichst aufgenommen.
Am Lagerfeuer lauschten wir seinen spannenden Geschichten über diverse Bärenerlebnisse, beziehungsweise Ionellas Ausführungen, die das Rumänische für uns ins Englische übersetzte.
29Lagerfeuer [1280x768] [800x600].JPG
John und Anca teilten eine Art Sturm-Weinbrand mit uns, und bis 4 Uhr in der Früh verbrachten wir am Lagerfeuer.
30garofita Badezimmer [1280x768] [800x600].JPG
Am nächsten Tag stiegen wir nach einem eher kärglichen Frühstück, es gab Kokoscreme, noch einmal knapp 400 Höhenmeter zu einer kleinen Alm auf, der Waldweg war gewohnt steil und das nasse Laub machte den Weg auch nicht gemütlicher.
Auf der Alm angekommen wanderten wir eine Weile auf einem schön angelegten Weg entlang, der aber nach einiger Zeit wieder steil einem Abhang hinabführte, wir verbrachten noch ein wenig Zeit mit der suche nach Wegmarkierungen, aber schliesslich gelangten wir auf eine Forststrasse, die nach Plaiu Foil führte.
31Aufstieg Plaie Foil [1280x768] [800x600].JPG
32Abstieg Plaie Foil [1280x768] [800x600].JPG
Wir begegneten einigen Läufern die an einem Geländemarathon Teilnahmen und höchst übermütig und in Vorfreude auf ein gutes Essen und eine warme Dusche begleitete ich einen der Teilnehmer ein kurzes Stück.
34Geländelauf [1280x768] [800x600].JPG
http://www.youtube.com/watch?v=70MUQM1FRgs
Im Hotel das rumänische Nationalgericht Schweinefüsse mit Bohnen, bestellt, und nach einer Suppe, einem weiteren Hauptgericht und einer Nachtspeise fühlte ich mich wieder richtig wohl.
43 Rumänische spezialität [1280x768] [800x600].JPG
Aus der warmen Dusche wurde leider nichts, da ab 21 Uhr das Warmwasser nicht mehr funktionierte, aber auch eine kalte Dusche reinigt den Körper.
Der letzte Tag führe uns zurück nach Zarnesti
45Zarnesti holzturm [1280x768] [800x600].JPG
Autostoppen war leider sinnlos, da meistens die Autos zu klein oder unsere Rucksäcke zu gross waren, die letzten 2 Kilometer fuhren wir mit einem Pferdefuhrwerk mit, und das nette rumänische Paar teilte eine Art Schnaps abwechselnd mit uns und einem begleitenden Radfahrer, Fiakerfahren einmal anders.
46rumänischer fiaker [1280x768] [800x600].JPG
http://www.youtube.com/watch?v=g8rypD3oHXk
Mit dem Zug ging es zurück nach Brasov und weiter nach Bukarest, wo wir am Abend noch einmal richtig abfeierten.
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