3 Jahre sind es her, daß ich im Baskenland in den span. Pyrenäen unterwegs war und ich wollte wieder mal in die Pyrenäen mit Zelt...!
So weit so gut!
Google Earth offenbart mir eine fantastische Formen- & Farbenwelt in der Geologie in der Region Pallars Jussa und ich bestelle mir aus Barcelona die Wanderkarte inkl. einer geolog. Karte - das dauert gerade mal nur 5 Tage!
Dank einer excellente Karte von ICC aus dem Internet kann ich mir meine geplante Route in hochauflösender Form ausdrucken und zeichne mir die möglichen Quellen genau ein!
Verpflegung wie Travellunch & Trek´n Eat, Teesackerln und "Brotkörbchen"-Brot & Rosinen & Walnüsse nehme ich aus Wien mit - die Wurst, eine sogen. Fuet kaufe ich vor Ort ein, das sollte sich nach einer Woche als katastrophal herausstellen - Details dazu verschweige ich lieber!
Dass der Zeitpunkt der Abreise nicht gerade günstig gewählt war erfahre ich erst am Tag vor der Abreise(eine Woche zuvor gab es den Anschlag auf der Rambla) und ja die Katalonen wollen die Unabhängigkeit...!
Zum Glück entkomme ich allen Streiks!
Ich starte meine Unternehmung im Ort Tremp; wandere über die Serra de Gurp nach Espluga de Serra wo ich mir die bizarren Felstürme anschaue und weiter zur Serra San Gervas mit der Felsspalten-Scharte El Perthus nach Adons und zum Col de Pervers zur Prat d´Or und über das Örtchen Erta & Sas nach Castellars, wo ich 2 Nächte in einem Berggasthof bleibe. Danach geht es über Malpas nach Gotarta und El Pont de Suert; von dort fahre ich mit dem Bus nach Taüll, wo die bedeutenste romanische Kirche Spaniens steht und die ich schon seit gut 40 Jahren sehen wollte!
Von dort über Pla d´Ermita in den Randbereich des NP Aigues Tortes-San Maurici und zu einer origenellen Schafalm, wo ich wieder 2 Nächte bleibe und dann einen ungeplanten Mega-langen Abstieg bis nach El Punt de Suert unternehme!
Die anfänglichen großen Probleme waren das nicht vorhandene Wasser und das extrem stachelige Gelände, wo ich nur mit viel Glück einen ebenen und stachelfreien Zeltplatz finden konnte(Stech-Ginster, Feldmanstreu, jede Menge Disteln u.a.) und ja es hat gut 2 Monate nicht geregnet, erst als ich dort war gab es an mehreren Tagen Regen...
Viele Bilder sprechen für sich, daher ohne Text!
1. Route.JPGk-2.Strasse zw. Feldern.jpg
k-3. Mandeln.JPG
Die rissige Erde war ein Gatsch sondergleichen und nach einem Meter konnte ich meine Füße kaum mehr heben - danach ging es aber gemütlich bergauf
k-4. Risse Erde.JPG
k-5. Weintrauben.JPG
Die Weintrauben am Weg haben meinen Durst gestillt, denn Wasser gabe es erst am nächsten Tag am Nachmittag!
k-6. Achtung Pferd.JPG
nicht die Kühe kreuzen hier den Weg...
k-7. erster ZP.JPG
Mein erster Zeltplatz!
k-8. Wegweiser II.JPG
mein heutiges Ziel war der Sattel Castellet mit einem steilen aber gut anglegtem Abstieg nach Espluga de Serra
k-9. Wassertränke.JPG
Das Wasser sollte man lieber nicht trinken - ich habe es mit Micropur versetzt!
k-10. Gänsegeier.JPG
Wenn man daran zu Grunde geht holen einem die Gänsegeier...!
k-11. Mein RS.JPG
Startgewicht war gut 20kg - die Schultermuskeln mögen das gar nicht!
k-12. Wasserpfütze.JPG
Die rechte Wasserpfütze hatte eiskaltes gutes Trinkwasser - heikel darf man da nicht sein!
k-13. Merendera monatana.JPG
Auf den Kämmen, wo es ein wenig wiesig war blühen jetzt in Massen die Berg-Zeitlose = Merendera montana!
So weit so gut!
Google Earth offenbart mir eine fantastische Formen- & Farbenwelt in der Geologie in der Region Pallars Jussa und ich bestelle mir aus Barcelona die Wanderkarte inkl. einer geolog. Karte - das dauert gerade mal nur 5 Tage!
Dank einer excellente Karte von ICC aus dem Internet kann ich mir meine geplante Route in hochauflösender Form ausdrucken und zeichne mir die möglichen Quellen genau ein!
Verpflegung wie Travellunch & Trek´n Eat, Teesackerln und "Brotkörbchen"-Brot & Rosinen & Walnüsse nehme ich aus Wien mit - die Wurst, eine sogen. Fuet kaufe ich vor Ort ein, das sollte sich nach einer Woche als katastrophal herausstellen - Details dazu verschweige ich lieber!
Dass der Zeitpunkt der Abreise nicht gerade günstig gewählt war erfahre ich erst am Tag vor der Abreise(eine Woche zuvor gab es den Anschlag auf der Rambla) und ja die Katalonen wollen die Unabhängigkeit...!
Zum Glück entkomme ich allen Streiks!
Ich starte meine Unternehmung im Ort Tremp; wandere über die Serra de Gurp nach Espluga de Serra wo ich mir die bizarren Felstürme anschaue und weiter zur Serra San Gervas mit der Felsspalten-Scharte El Perthus nach Adons und zum Col de Pervers zur Prat d´Or und über das Örtchen Erta & Sas nach Castellars, wo ich 2 Nächte in einem Berggasthof bleibe. Danach geht es über Malpas nach Gotarta und El Pont de Suert; von dort fahre ich mit dem Bus nach Taüll, wo die bedeutenste romanische Kirche Spaniens steht und die ich schon seit gut 40 Jahren sehen wollte!
Von dort über Pla d´Ermita in den Randbereich des NP Aigues Tortes-San Maurici und zu einer origenellen Schafalm, wo ich wieder 2 Nächte bleibe und dann einen ungeplanten Mega-langen Abstieg bis nach El Punt de Suert unternehme!
Die anfänglichen großen Probleme waren das nicht vorhandene Wasser und das extrem stachelige Gelände, wo ich nur mit viel Glück einen ebenen und stachelfreien Zeltplatz finden konnte(Stech-Ginster, Feldmanstreu, jede Menge Disteln u.a.) und ja es hat gut 2 Monate nicht geregnet, erst als ich dort war gab es an mehreren Tagen Regen...
Viele Bilder sprechen für sich, daher ohne Text!
1. Route.JPGk-2.Strasse zw. Feldern.jpg
k-3. Mandeln.JPG
Die rissige Erde war ein Gatsch sondergleichen und nach einem Meter konnte ich meine Füße kaum mehr heben - danach ging es aber gemütlich bergauf
k-4. Risse Erde.JPG
k-5. Weintrauben.JPG
Die Weintrauben am Weg haben meinen Durst gestillt, denn Wasser gabe es erst am nächsten Tag am Nachmittag!
k-6. Achtung Pferd.JPG
nicht die Kühe kreuzen hier den Weg...
k-7. erster ZP.JPG
Mein erster Zeltplatz!
k-8. Wegweiser II.JPG
mein heutiges Ziel war der Sattel Castellet mit einem steilen aber gut anglegtem Abstieg nach Espluga de Serra
k-9. Wassertränke.JPG
Das Wasser sollte man lieber nicht trinken - ich habe es mit Micropur versetzt!
k-10. Gänsegeier.JPG
Wenn man daran zu Grunde geht holen einem die Gänsegeier...!
k-11. Mein RS.JPG
Startgewicht war gut 20kg - die Schultermuskeln mögen das gar nicht!
k-12. Wasserpfütze.JPG
Die rechte Wasserpfütze hatte eiskaltes gutes Trinkwasser - heikel darf man da nicht sein!
k-13. Merendera monatana.JPG
Auf den Kämmen, wo es ein wenig wiesig war blühen jetzt in Massen die Berg-Zeitlose = Merendera montana!
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