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16.-26.9.17 NW von Katalonien - Solo-Abenteuer-Zelttour

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  • 16.-26.9.17 NW von Katalonien - Solo-Abenteuer-Zelttour

    3 Jahre sind es her, daß ich im Baskenland in den span. Pyrenäen unterwegs war und ich wollte wieder mal in die Pyrenäen mit Zelt...!
    So weit so gut!
    Google Earth offenbart mir eine fantastische Formen- & Farbenwelt in der Geologie in der Region Pallars Jussa und ich bestelle mir aus Barcelona die Wanderkarte inkl. einer geolog. Karte - das dauert gerade mal nur 5 Tage!
    Dank einer excellente Karte von ICC aus dem Internet kann ich mir meine geplante Route in hochauflösender Form ausdrucken und zeichne mir die möglichen Quellen genau ein!
    Verpflegung wie Travellunch & Trek´n Eat, Teesackerln und "Brotkörbchen"-Brot & Rosinen & Walnüsse nehme ich aus Wien mit - die Wurst, eine sogen. Fuet kaufe ich vor Ort ein, das sollte sich nach einer Woche als katastrophal herausstellen - Details dazu verschweige ich lieber!

    Dass der Zeitpunkt der Abreise nicht gerade günstig gewählt war erfahre ich erst am Tag vor der Abreise(eine Woche zuvor gab es den Anschlag auf der Rambla) und ja die Katalonen wollen die Unabhängigkeit...!
    Zum Glück entkomme ich allen Streiks!

    Ich starte meine Unternehmung im Ort Tremp; wandere über die Serra de Gurp nach Espluga de Serra wo ich mir die bizarren Felstürme anschaue und weiter zur Serra San Gervas mit der Felsspalten-Scharte El Perthus nach Adons und zum Col de Pervers zur Prat d´Or und über das Örtchen Erta & Sas nach Castellars, wo ich 2 Nächte in einem Berggasthof bleibe. Danach geht es über Malpas nach Gotarta und El Pont de Suert; von dort fahre ich mit dem Bus nach Taüll, wo die bedeutenste romanische Kirche Spaniens steht und die ich schon seit gut 40 Jahren sehen wollte!
    Von dort über Pla d´Ermita in den Randbereich des NP Aigues Tortes-San Maurici und zu einer origenellen Schafalm, wo ich wieder 2 Nächte bleibe und dann einen ungeplanten Mega-langen Abstieg bis nach El Punt de Suert unternehme!

    Die anfänglichen großen Probleme waren das nicht vorhandene Wasser und das extrem stachelige Gelände, wo ich nur mit viel Glück einen ebenen und stachelfreien Zeltplatz finden konnte(Stech-Ginster, Feldmanstreu, jede Menge Disteln u.a.) und ja es hat gut 2 Monate nicht geregnet, erst als ich dort war gab es an mehreren Tagen Regen...

    Viele Bilder sprechen für sich, daher ohne Text!

    1. Route.JPGk-2.Strasse zw. Feldern.jpg
    k-3. Mandeln.JPG
    Die rissige Erde war ein Gatsch sondergleichen und nach einem Meter konnte ich meine Füße kaum mehr heben - danach ging es aber gemütlich bergauf
    k-4. Risse Erde.JPG
    k-5. Weintrauben.JPG
    Die Weintrauben am Weg haben meinen Durst gestillt, denn Wasser gabe es erst am nächsten Tag am Nachmittag!
    k-6. Achtung Pferd.JPG
    nicht die Kühe kreuzen hier den Weg...
    k-7. erster ZP.JPG
    Mein erster Zeltplatz!
    k-8. Wegweiser II.JPG
    mein heutiges Ziel war der Sattel Castellet mit einem steilen aber gut anglegtem Abstieg nach Espluga de Serra
    k-9. Wassertränke.JPG
    Das Wasser sollte man lieber nicht trinken - ich habe es mit Micropur versetzt!
    k-10. Gänsegeier.JPG
    Wenn man daran zu Grunde geht holen einem die Gänsegeier...!
    k-11. Mein RS.JPG
    Startgewicht war gut 20kg - die Schultermuskeln mögen das gar nicht!
    k-12. Wasserpfütze.JPG
    Die rechte Wasserpfütze hatte eiskaltes gutes Trinkwasser - heikel darf man da nicht sein!
    k-13. Merendera monatana.JPG
    Auf den Kämmen, wo es ein wenig wiesig war blühen jetzt in Massen die Berg-Zeitlose = Merendera montana!
    Zuletzt geändert von pablito; 14.10.2017, 07:55.
    LGr. Pablito

  • #2
    Auf der Straße nach Espluga de Serra eröffnet sich der Blick zu den gigantischen bizarren Konglomeratfelsen aus dem Pleistocen...
    k-14. Straße mit Ferlstürmen.JPG
    k-15. Roca forada.JPG
    Roca forada
    k-16. Steiler Zahn I.JPG
    Dieser Felsen macht eine Verwandlung...
    k-17. Steiler Zahn II.JPG
    und sieht nach kurzer Zeit so aus...
    k-18. Felsnadel.JPG
    links von dem "steilen Zahn" kommt das Bächlein herunter, daß den sehr willkommenen Brunnen speist, wo ich nur wenige Meter oberhalb einen geschützen wunderbaren Zeltplatz gefunden hatte...
    k-19. gef. Brunnen mit RS + Re.JPG

    k-20. ZP. II.JPG
    k-21. Serra San Gervas.JPG
    über die Schafherden freuen sich vor allem die Gänsegeier - dahinter die Serra de San Gervas
    k-22. Espluga de Serra II.JPG

    die Mini-Örtchen in dieser Gegend stehen oft an Felsen, auch immer wieder auf kegelförmigen Berghügeln und stammen z.T. aus dem Mittelalter und dienten als Kastell zur Verteidigung
    hier Espluga de Serra...
    k-23. bemalte Hauswand.JPG
    immer wieder finden sich liebevoll bemalte Hauswände
    k-24. Engel auf Wand.JPG

    k-25. Schrägaufzug.JPG
    Die haben es bequem mit einem Schrägaufzug...
    k-26. Infotafel III.JPG
    An Straßenkreuzung finden sich diese sehr informativen Tafeln über die Vogelwelt, Geologie und Landschaften
    k-27. Text englisch.JPG
    LGr. Pablito

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    • #3
      Oberhalb der weißen Fels soll es einen bequemen Aufstiegsweg geben - von unten sieht das gar nicht so aus...
      k-28. Felsen bei Aufstieg.JPGk-29. angelegter Weg.JPG
      Aber in Wirklichkeit entpuppte sich die Sache als ein unglaublich gut angelegter und in keinster Weise schwieriger Pfad
      k-30. Blattrosetten Steinbrech.JPG
      Die Blattrosetten gehören zu dem für mich schönsten Steinbrech = Saxifraga longifolia = Corona del Rei(Königskrone)
      k-31. Serra de San Gervas.JPG
      ganz rechts wo man vor den Felsenwände noch einzelne Felsblöcke sieht soll es einen Durchstieg geben...
      k-32. Weiterweg II.JPG
      mit auf & ab schlängelt sich der Weg über den Kamm ins Col de Creus vor dem Steilaufschwung
      k-33. Adons + Aneto.JPG
      Das Dörfchen Adons mit dem höchsten Berg der Pyrenäen dem Pico de Aneto im Hintergrund

      Tags darauf und noch vor dem Besuch von Adons will ich mir die ungewöhnliche Felsspalten-Scharte "El Perthus" anschauen!
      k-35. El Perthus Abstieg I.JPG
      unten gerade mal einen halben Meter breit und oben beinahe zugewachsen...
      k-36. El Perthus Abstieg.JPG
      Und beim Ausgang dieser Blick:
      k-37. Felsnadel.JPG
      Rückblickend kaum zu glauben daß da ein Durchgang besteht...
      k-38. El Perthus Einstieg unten.JPG
      im Aufstieg...
      k-39. El Perthus Aufstieg .JPG
      k-40. Adons+Berge II.JPG
      Das Dörfchen Adons und dahinter die südlichen Ausläufer des NP Aigues Tortes - San Maurici

      dort wo nur mehr kleine Schneereste(Pica de Cervi 2753m) zu sehen sind, hat es wenige Tage zuvor noch sehr winterlich ausgesehen
      k-41. Neuschnee.JPG
      Zuletzt geändert von pablito; 13.10.2017, 23:00.
      LGr. Pablito

      Kommentar


      • #4
        k-42. Adons nahe.JPG

        k-43. Brunnen Adons.JPG
        Ein Brunnen mit klarem kalten Trinkwasser in Adons und da kann man auch ein verschwitzes Leiberl gut auswaschen :-)
        k-34. Straße nach Col Pervers.JPG
        Nach dem Col Pervers wandere ich zwischen Wiesen mit vielen Kühen auf der Suche nach einem geeigneten Zeltplatz.

        Nach längerem Suchen glaube ich den idealen Zeltplatz gefunden zu haben, jedoch gegen 22h und schon im stockdunklen finden sich plötzlich Wildschweine grunzend vor meinem Zelt!
        Panik bricht aus und ich packe alles so schnell wie möglich ein, da klappt in der Hektik die Stirnlampe auf und eine Batterie fällt heraus - alles stockdunkel!
        Zum Glück habe ich im Spot GPS-Messenger die gleiche Batterie und bald ist wieder Licht und die fehlende Batterie ergänzt :-)
        k-44. ZP IV.JPG
        Das war dann mein neuer Zeltplatz ohne Wildschweine und ohne Kuhglocken-Gebimmel :-)
        k-45. Ort Erta mit Straßenverlauf.JPG
        eine lange Wanderung ins Erta-Tal stand bevor...
        k-46. Rastplatz mit Re in Erta.JPG
        da läßt es sich gut rasten mit einem wunderbaren Ausblick(am Rucksack mein sunnybag-leave-solarpaneel)
        k-47. Malve im Gegenlicht.jpg

        k-48. rote Felsen.JPG
        rot sind auch diese über viele Kilometer hinwegziehenden Konglomeratfelsen
        k-49. Catananche caerulea.JPG
        Catananche caerulea

        k-50. Carlina acanthifolia + DA.JPG
        Carlina acanthifolia
        , eine Verwandte unserer Silberdistel, die in den Pyrenäen einen Durchmesser von 25-30cm erreichen kann!
        k-51. Erill Castell.JPG
        Erill-Castell
        ein aufgelassenes Dörfchen
        k-52. mein GH.JPG
        Meine Pension für 2 Nächte L Àbadia de Castellars
        Vor allem eine Labestation für Mountainbiker :-)

        LGr. Pablito

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        • #5
          Nach einem Regen-Pausetag gehts über Malpas nach Gotarta und bergab nach El Pont de Suert - der Herbst ist auch schon da!
          k-53. Herbstfarben.jpg
          Mein nächstes Ziel ist der Touristenort Boi de Taüll mit seiner bedeutensten romanischen Kirche...
          k-54. Infotafel Taüll-Kirche.JPG
          k-55. Turm Taüll.JPG

          Ebenso beeindruckend erweist sich dieses gut 2x2m große Bild
          k-56. Bild aus bemalten Eiern.JPG
          das ein Auge oder Gesicht darstellt und aus hunderten bemalten Eiern besteht - einen Art moderner Pointelismus
          k-57. Detail bemalte Eier.JPG
          Und wieder bin ich auf der Suche nach einem sicht-geschützten Zeltplatz...
          k-58. ZP V mit Föhren.JPG
          Nur das im stockdunklen auch die Kühe dieses Plätzchen für sich beanspruchen wollen und nach mehreren Kuh-Verscheuch-Aktionen kann ich endlich in Ruhe schlafen
          und die Morgensonne genießen...
          k-59. ZP mit Schatten Re.JPG

          k-60. RS am Zaun.jpg
          Nach dem Zaunüberstieg bin ich die Kühe für die nächsten Tage los - juchuuh!
          k-61. Straßen ins Tal.JPG
          die Straße führt wieder einmal in ein weites Bergtal hinein und in ein Tal hinab von wo ich im weglosen aber baumfreien Wiesengelände zu "meiner"
          Schafalm mittel GPS navigiere..
          k-62. Fels-Verwerfung.jpg
          Die Geologie ist immer wieder anschaulich sichtbar!
          k-63. Crocus nudiflorus.JPG
          Der Herbst-Crocus = Crocus nudiflorus
          k-64. Schafstall.JPG
          k-67. Re sitzt vor Hütte.JPG
          so läßt es sich leben, wenngleich es innen gewöhnungsbedürftig ist...
          k-66. desolate Hütte innen.jpg

          k-65. meine Hütte innen I.JPG
          dort wo mein Rucksack steht = zwischen Wand und Paletten werde ich mein Nachtlager aufschlagen...
          LGr. Pablito

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          • #6
            Mein letzter Wandertag wird zu einem ungeplanten extrem langen KM-Marsch von rund 30km mit einem Wettlauf gegen Zeit = Dunkelheit, aber mal der Reihe nach...
            k-68. Forstraße im Morgenlicht.JPG
            ein traumhaft schöner Morgen...
            k-69. Almrauschblüte.JPG
            eine sogen. Nachblühte
            k-70. Montardo.JPG
            In weiter Ferne der Montardo über 2800m hoch und von mir vor gut 28 Jahren oder länger erklommen...
            k-71. Ort Durro II.JPG
            Hier das Örtchen Durro mit seiner ebenso berühmten romanischen Kirche
            k-72. Kirchturm von Durro.JPG
            k-73. Wegweiser Pont de Suert 17,7 km.JPG
            Alsi ich hier vorbeikomme, weiß ich noch nicht, daß ich zu Fuß bis El Pont de Suert gehen muß noch 17,7km mehr zu den 13km die ich schon gegangen bin...
            k-74. Wegweiser nach Serais.JPG
            Zuerst geht es mal nach Serais :-)
            k-75. Buchbaumtunnel.JPG
            durch viele "Buchsbaumtunnels"
            k-76. bunte Bäume I.JPG
            Mit Ausblicken auf den spanischen "Indian summer"
            k-77. Efeu-Kirche II.JPG
            und diese "verwunschene Kirche" im ausgestorbenen Örtchen Serais...
            k-78. Efeu-Kirche Kirche innen III.JPG
            Im Hauptal angekommen darf ich dann noch 13km bis El Pont de Suert laufen
            k-79. alte Brücke.jpg
            Neben der Kirche "El Remei" steht diese antike Brücke über den Fluß La Noguera de Tor.

            Alles in allem ein gelungener Urlaub, wo die Geologie, Fauna & Flora nicht zu kurz gekommen sind und immer wieder traumhaft schöne Ausblicke zu genießen waren!
            Fragen werden gerne beantwortet!

            In 9 Wandertagen habe ich rund 150km zurückgelegt mit ca. 5500m im Aufstieg und 3800m im Abstieg mit Gehzeiten pro Tag zwischen 4 bis 7 1/4 Stunden
            Verwendete Landkarte: Pallars Jussa Blatt 25; M 1:50.000 von ICC = Institut Cartografic de Catalunya

            Diese Karte erlaubt so weit hinein zu zoomen, daß man sogar eingezäunte Felder erkennen kann!
            https://www.walkingclub.org.uk/maps/...atalonia.shtml






            Zuletzt geändert von mountainrabbit; 14.10.2017, 17:55.
            LGr. Pablito

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            • #7
              Ein Bericht vom feinsten.

              Besonders gefallen mir Deine Aufnahmen und die Mischung aus geologischen, botanischen und kulturellen Informationen.

              Und Du hast offensichtlich das Zelt gewechselt. Mit welchem Grund ?

              Gratulation zu Deiner tollen Tour und vielen Dank für's Mitnehmen.

              LG, Günter
              Meine Touren in Europa

              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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              • #8
                Lieber Günter,

                danke fürs nette feedback!

                Ich habe seit letzten August das Nordisk Telemark UL 1 im Einsatz - Ich hatte ja für Oskars Produkttests dieses Zelt in der Niederen Tatra mit, damals noch in rot und mit Karbongestänge; habe mir dann dieses Zelt mit Alugestänge gekauft und in grün...
                Das lange im Einsatz gewesenen Hilleberg Akto habe ich noch immer, wiegt aber fast das doppelte - das Nordisk hat gerade mal 83dag!
                Bei starkem Regen ist es allerdings nicht bequem, weil es innen durch Kondenswasser ziemlich feuchtelt :-(
                Es ist auch ein Platzfrage, denn das Nordisk bringe ich gut im Bodenfach meinens Lowe Alpamayo 75+20 L unter inkl. Schlafsack, Kocher u.a.!
                Für Schönwettertouren ist das Nordisk einfach genial für mich. Ich habe aber keine Zeltunterlage, verwende stattdessen einen 1-Mann-Biwaksack.
                In der Apsis kann ich mit meinem Gaskocher auch gut kochen!
                LGr. Pablito

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                • #9
                  Zitat von pablito Beitrag anzeigen
                  - das Nordisk hat gerade mal 83dag
                  Ein ausgezeichneter Grund. Genial.
                  Meine Touren in Europa

                  Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                  (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                  • #10
                    Eine wunderschöne Bilderfolge, Reini.
                    So schöne Spätsommer / Herbstfarben und skurrile Felsformationen.
                    Ein Bericht zum genießen und öfter ansehen.
                    Für mich ein Anwärter auf den Bericht des Monats.


                    L.G. Manfred

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                    • #11
                      Danke für die spanischen Impressionen . Super Bericht/Tour/Bilder !!!

                      LG
                      der 31.12.

                      Kommentar


                      • #12
                        Danke für die netten Worte!
                        Man freut sich schon über feedbacks!
                        LGr. Pablito

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                        • #13
                          Ein Bericht der Sonderklasse.
                          Die Bilder kann man sich öfter mal ansehen.
                          Lg. helmut55

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                          • #14
                            Danke für die netten Worte Helmut55!
                            LGr. Pablito

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                              Ein Bericht zum genießen und öfter ansehen.
                              Für mich ein Anwärter auf den Bericht des Monats.
                              L.G. Manfred
                              Diesem Zitat schließt sich ein anderer Manfred gerne an! Danke für diesen facettenreichen, wunderbar bebilderten Bericht!
                              Biwakieren ist mir ja ebenfalls sehr vertraut, meist tu ich´s sogar ohne Zelt. Kühe oder Schafe (bei mir sind´s öfters letztere) sind ja oft recht neugierig, kosten gerne an fremden Rucksäcken, Zelten etc. und mir gelingt es oft echt schwer, sie zu verjagen. (Vielleicht liegt´s auch daran, dass es mir einerseits widerstrebt, aber es muss ja sein.) Hast du irgendein Geheimrezept, um die Viecher abzuschütteln? Ich meine, von Wildschweinen spreche ich erst gar nicht, aber was machst du eigentlich bei solchen Begegnungen. Du bemerkst sie ja nicht, wenn sie dich im Zelt schon umzingelt haben?

                              LG

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