Griechenland ist ein Bergland, das ist bekannt. Badeurlaub und Besichtigungen antiker Sehenswürdigkeiten, das haben wohl die meisten schon erlebt. Aber Bergwanderungen? Darüber hört man selten. Im Mai dieses Jahres hat es sich ergeben, dass ich mich nicht nur zum Klettern in Leonidio (Peloponnes) aufgehalten hatte, sondern zum Wandern. Das war wahrlich Einsamkeit pur.
Die Anreise nach Griechenland hat mich in diesem Jahr von Kroatien durch Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien nach Griechenland gebracht.
Von Podgorica durch das malerische Moraca-Tal nach Norden, und dann dieser erschreckende Anblick: Eine Autobahn wird durch dieses herrliche Tal gebaut! Schade.
DSCN2214-comp-am-03.05.2019-Montenegro,-im-Moraca-Tal.jpg
Im bekannten, viel besuchten und gelobten Tara-Tal finde ich im Dorf Gornja Dobrilovina einen idyllischen ruhigen Campingplatz mit dem verheißungsvollen Namen „Eko-Oaza Tear of Europe“.
DSCN2215-comp-Montenegro,-am-Campinplatz-Eco-Oaza-Tear-of-Europe,-Dobrilovina-im-Tara-Tal-.jpg
Ein sehenswerter Fluss, auch in dem Bereich oberhalb der bekannten Tara-Schlucht. Hier könnte man ohne weiteres einmal einige Tage verbringen. Wanderungen gäbe es genug.
DSCN2217-comp-Montenegro,-Tara.jpg
Und einige Tage später erreiche ich Delphi. Ich bevorzuge den Campingplatz „Chryssa“, sechs Kilometer unterhalb des Dorfes Delphi. Der Blick zum Meer über ausgedehnte Olivenbaumplantagen (teilweise im Besitz des Campingplatzbetreibers, sein Olivenöl ist ausgezeichnet, ich habe fünf Liter mitgenommen).
DSCN2219-comp-Delphi,-Blick-vom-Camping-Chryssa-zum-Meer-bei-Itéa.jpg
Ich sitze in der Sonne am Pool des Campingplatzes, wenige Kilometer westlich gehen im Pindosgebirge Regenschauer nieder. Die Wolkenbank scheint wie magnetisch angezogen am Bergkamm zu hängen und nicht nach Osten weiter zu wollen.
DSCN2220-comp-Delphi,-Blick-vom-Camping-Chrssa,-Gewitter-in-den-Bergen.jpg
Die Fahrt zu einem Kloster in der Nähe ist nicht ohne Behinderungen möglich
DSCN2222-comp-Delphi,-Ziegenherde-auf-der-Straße-zu-einem-Kloster.jpg
Und dann folgen Wanderungen in der Nähe des bekannten Bergdorfes Kosmas auf der Peloponnes. Hier der Aufstieg zum Psari Rachi 1839 m. Das ist Einsamkeit pur, es sind nur Vögel zu sehen, sonst keine Tiere. Aber es muss doch auch jagdbares Wild geben, denn manchmal liegen Schrotpatronenhülsen am Boden.
DSCN2223-comp-Peloponnes,-Psari-Rachi,--einsame-Berglandschaft-bei-Kosmas,.jpg
DSCN2224-comp-Psari-Rachi.jpg
DSCN2225-comp-Psari-Rachi.jpg
DSCN2226-comp-Psari-Rachi.jpg
Blick nach Osten, im felsigen Taleinschnitt in Bildmitte liegt Leonidio.
DSCN2227-comp-Psari-Rachi,-Blick-nach-Osten-Richtung-Leonidio.jpg
Weil mir diese urtümliche Landschaft so gut gefallen hat, fahre ich einige Tage später noch einmal nach Kosmas. Dieses Mal besuche ich den Gipfel Madari 1686 m. Auch hier entspannende Einsamkeit, nur zwei Wanderstunden vom viel besuchten Dorf Kosmas entfernt.
DSCN2233-comp-am-Wanderweg-bei-Kosmas.jpg
DSCN2234-comp-Madari,-bei-Kosmas.jpg
DSCN2229-comp-zum-Madari,-bei-Kosmas.jpg
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Die Anreise nach Griechenland hat mich in diesem Jahr von Kroatien durch Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien nach Griechenland gebracht.
Von Podgorica durch das malerische Moraca-Tal nach Norden, und dann dieser erschreckende Anblick: Eine Autobahn wird durch dieses herrliche Tal gebaut! Schade.
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Im bekannten, viel besuchten und gelobten Tara-Tal finde ich im Dorf Gornja Dobrilovina einen idyllischen ruhigen Campingplatz mit dem verheißungsvollen Namen „Eko-Oaza Tear of Europe“.
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Ein sehenswerter Fluss, auch in dem Bereich oberhalb der bekannten Tara-Schlucht. Hier könnte man ohne weiteres einmal einige Tage verbringen. Wanderungen gäbe es genug.
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Und einige Tage später erreiche ich Delphi. Ich bevorzuge den Campingplatz „Chryssa“, sechs Kilometer unterhalb des Dorfes Delphi. Der Blick zum Meer über ausgedehnte Olivenbaumplantagen (teilweise im Besitz des Campingplatzbetreibers, sein Olivenöl ist ausgezeichnet, ich habe fünf Liter mitgenommen).
DSCN2219-comp-Delphi,-Blick-vom-Camping-Chryssa-zum-Meer-bei-Itéa.jpg
Ich sitze in der Sonne am Pool des Campingplatzes, wenige Kilometer westlich gehen im Pindosgebirge Regenschauer nieder. Die Wolkenbank scheint wie magnetisch angezogen am Bergkamm zu hängen und nicht nach Osten weiter zu wollen.
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Die Fahrt zu einem Kloster in der Nähe ist nicht ohne Behinderungen möglich
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Und dann folgen Wanderungen in der Nähe des bekannten Bergdorfes Kosmas auf der Peloponnes. Hier der Aufstieg zum Psari Rachi 1839 m. Das ist Einsamkeit pur, es sind nur Vögel zu sehen, sonst keine Tiere. Aber es muss doch auch jagdbares Wild geben, denn manchmal liegen Schrotpatronenhülsen am Boden.
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Blick nach Osten, im felsigen Taleinschnitt in Bildmitte liegt Leonidio.
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Weil mir diese urtümliche Landschaft so gut gefallen hat, fahre ich einige Tage später noch einmal nach Kosmas. Dieses Mal besuche ich den Gipfel Madari 1686 m. Auch hier entspannende Einsamkeit, nur zwei Wanderstunden vom viel besuchten Dorf Kosmas entfernt.
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