Hallo zusammen,
in der Zeit vom 4. Juli bis zum 11. Juli weilte ich mit meiner Frau während eines Teils unseres Sommerurlaubs in Istrien und zwar sowohl im slowenischen, als auch im kroatischen Teil. Da mit Ausnahme des unmittelbaren Küstenstreifens Istrien mehr als hügelig ist, ist der Beitrag in unserem schönen Bergforum als kleine Anregung zu begreifen, auch wenn wir selbst tatsächlich nur eine richtige Wanderung unternommen haben.
Insgesamt hat Istrien eine Höhenlage zwischen 0 m und 1400 m, wobei wesentliche Teile zwischen 200 m und 300 m liegen. Größe Erhebungen mit mehr als 1000 m gibt es entlang der kroatisch-slowenischen Grenze und an der Ostküste.
Hauptgrund nach Istrien zu fahren, war, dass wir in 2008 auf Korsika waren und die Vorstellung hatten, in ähnlicher Weise Kultur, Lebensart und Landschaft verbinden zu können. Wir wurden nicht enttäuscht.
Vorweg ein kleiner Hinweis: Ich verzichte zunächst bewusst darauf, mit allerlei Aufwand die entsprechenden Zeichen über den Buchstaben zu machen. Bin aber für Hinweise zur Ausbesserung dankbar Nach und nach soll dann die Schreibweise berichtigt werden.
Wir kamen am 4.7. von der Turracher Höhe und hatten von snowkid Joe den Tipp bekommen, wenn möglich die slowenischen Autobahnen zu meiden, da das bekannte Problem mit der Maut besteht.
Istrien Glockner 026.jpg
Also ging es von Villach über den Wurzenpass und den Vrsicpass nach Bovec und über Tolmin weiter nach Nova Gorica. Durch das slowenische Hinterland von Triest dann an die Küste.
Istrien Glockner 030.jpg
Die ersten beiden Nächte verbringen wir in Portoroz / Portorose. Ein schöner Badeort, ganz ähnlich wie das korsische Calvi, aber schon sehr touristisch.
Etwas überrascht waren wir dann doch, dass die Urlauber in Ermangelung eines echten Strandes kurzerhand von der Promenade ins Hafenbecken hüpfen.
Istrien Glockner 032.jpg
Am nächsten Tag besuchen wir das 4 km entfernte Piran, welches ein im Verhältnis zu Portoroz verträumtes Städtchen mit venezianischem Flair ist.
Istrien Glockner 040.jpg
Hier im Bild der Hauptplatz von Piran.
Istrien Glockner 049.jpg
Am gleichen Tag machen wir eine Fahrt ins Landesinnere, um den Blick auf den Golf von Triest zu genießen. Im Bild die Hafenstadt Koper.
Istrien Glockner 074.jpg
Am nächsten Tag überschreiten wir dann die Grenze nach Kroatien. Im Gegensatz zu Slowenien gibt es in Kroatien wesentlich mehr Urlauber aus Österreich und Deutschland. Gleich beim Geldwechseln ( nix mit Euro, sondern Kuna ) merke ich, dass man auch mit Deutsch problemlos durchkommt. An der Westküste fahren wir über Umag und Porec nach Vrsar, hier im Bild. Ein kleines Städtchen mit 2100 Einwohnern, aber herrlich zu besichtigen.
Istrien Glockner 079.jpg
Südlich von Vrsar hat das Mittelmeer ein etwa zehn Kilometer langes Karsttal geflutet, den Limski Kanal, in dem man nur an bestimmten Stellen baden darf, da er ein Revier an seltenen Fischen und Pflanzen ist.
Istrien Glockner 081.jpg
Nicht weit vom Ende des Limski Kanals liegt in einem Tal abseits der Hauptstraße die verfallene Stadt Dvigrad. Im Jahre 1683 sind die Menschen dort vor einer Seuche geflohen und haben sich anderswo angesiedelt. Seitdem ist die Stadt zerfallen, aber dadurch nicht weniger faszinierend.
in der Zeit vom 4. Juli bis zum 11. Juli weilte ich mit meiner Frau während eines Teils unseres Sommerurlaubs in Istrien und zwar sowohl im slowenischen, als auch im kroatischen Teil. Da mit Ausnahme des unmittelbaren Küstenstreifens Istrien mehr als hügelig ist, ist der Beitrag in unserem schönen Bergforum als kleine Anregung zu begreifen, auch wenn wir selbst tatsächlich nur eine richtige Wanderung unternommen haben.
Insgesamt hat Istrien eine Höhenlage zwischen 0 m und 1400 m, wobei wesentliche Teile zwischen 200 m und 300 m liegen. Größe Erhebungen mit mehr als 1000 m gibt es entlang der kroatisch-slowenischen Grenze und an der Ostküste.
Hauptgrund nach Istrien zu fahren, war, dass wir in 2008 auf Korsika waren und die Vorstellung hatten, in ähnlicher Weise Kultur, Lebensart und Landschaft verbinden zu können. Wir wurden nicht enttäuscht.
Vorweg ein kleiner Hinweis: Ich verzichte zunächst bewusst darauf, mit allerlei Aufwand die entsprechenden Zeichen über den Buchstaben zu machen. Bin aber für Hinweise zur Ausbesserung dankbar Nach und nach soll dann die Schreibweise berichtigt werden.
Wir kamen am 4.7. von der Turracher Höhe und hatten von snowkid Joe den Tipp bekommen, wenn möglich die slowenischen Autobahnen zu meiden, da das bekannte Problem mit der Maut besteht.
Istrien Glockner 026.jpg
Also ging es von Villach über den Wurzenpass und den Vrsicpass nach Bovec und über Tolmin weiter nach Nova Gorica. Durch das slowenische Hinterland von Triest dann an die Küste.
Istrien Glockner 030.jpg
Die ersten beiden Nächte verbringen wir in Portoroz / Portorose. Ein schöner Badeort, ganz ähnlich wie das korsische Calvi, aber schon sehr touristisch.
Etwas überrascht waren wir dann doch, dass die Urlauber in Ermangelung eines echten Strandes kurzerhand von der Promenade ins Hafenbecken hüpfen.
Istrien Glockner 032.jpg
Am nächsten Tag besuchen wir das 4 km entfernte Piran, welches ein im Verhältnis zu Portoroz verträumtes Städtchen mit venezianischem Flair ist.
Istrien Glockner 040.jpg
Hier im Bild der Hauptplatz von Piran.
Istrien Glockner 049.jpg
Am gleichen Tag machen wir eine Fahrt ins Landesinnere, um den Blick auf den Golf von Triest zu genießen. Im Bild die Hafenstadt Koper.
Istrien Glockner 074.jpg
Am nächsten Tag überschreiten wir dann die Grenze nach Kroatien. Im Gegensatz zu Slowenien gibt es in Kroatien wesentlich mehr Urlauber aus Österreich und Deutschland. Gleich beim Geldwechseln ( nix mit Euro, sondern Kuna ) merke ich, dass man auch mit Deutsch problemlos durchkommt. An der Westküste fahren wir über Umag und Porec nach Vrsar, hier im Bild. Ein kleines Städtchen mit 2100 Einwohnern, aber herrlich zu besichtigen.
Istrien Glockner 079.jpg
Südlich von Vrsar hat das Mittelmeer ein etwa zehn Kilometer langes Karsttal geflutet, den Limski Kanal, in dem man nur an bestimmten Stellen baden darf, da er ein Revier an seltenen Fischen und Pflanzen ist.
Istrien Glockner 081.jpg
Nicht weit vom Ende des Limski Kanals liegt in einem Tal abseits der Hauptstraße die verfallene Stadt Dvigrad. Im Jahre 1683 sind die Menschen dort vor einer Seuche geflohen und haben sich anderswo angesiedelt. Seitdem ist die Stadt zerfallen, aber dadurch nicht weniger faszinierend.
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