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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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zwei Wochen Camping in Island

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  • zwei Wochen Camping in Island

    hallo,
    so jetzt bin ich zruck... hier ein mehr technischer bericht von 2 wochen Island-urlaub.
    • an-/abreise von Tirol nach Hansthom/Dänemark zur fähre: rund 3000 km.
    • fähre jeweils 48h über die Färöer nach Seyðisfjörður in den Ostfjorden.
    • rundreise im uhrzeigersinn inkl. 3 kaps, darunter Snaefellsness. rund 3000km, davon 800km schotter und 100km F-pisten.
    • schlafen im auto, meist wild, also nicht am campingplatz.
    • technische problemchen: kühlmittelverlust wegen entlüftungsstöpselbruchs, "galtzerte" vorderreifen, sand im dem unteren schiebetürenschienen, unterer motorschutz durchlöchert.


    die fahrt durch Deutschland (A7) ist immer eine fade sache, wir haben die hinfahrt durch bekanntenbesuche etwas versüsst. in Dänemark muss man über 1h lang auf landstrassen (80km/h!) fahren, im westen gibt es keine autobahnen.

    die smyril-fähre ist ein mittelding aus schlichter autofahre und kreuzschiff. man befindet sich daraurf jedenfalls mehrheitlich unter campern aus europa mit aller sorten ausrüstung vom fahrrad bis zum allrad-lkw-camper. die 48h sind manchmal fad, aber die ruhe braucht man für erholunsgzwecke vor und nach Island sowieso. auch so grosse schiffe schaukeln, wir hatten aber glück mit dem wetter im Nordatlatik. kosten: EUR2400 für standard-auto + 4-personen-innenkabine.

    dieser betrag ist auch der grösste brocken der reise, hinzukommt tanken und essen (was dank wirtschaftskrise soviel wie bei uns kostet). campingplätze kosten zwischen EUR5 und EUR10, also einen bruchteil von festlandeuropa (auch für camper) und wildes campen ist ausserhalb von naturschutzgebieten und abseits von höfen erlaubt. sonstige eintritte sind moderat.

    das wetter auf Island ist ein eigenes kapitel. es ist jedefalls arktisch (dauerwindstärken über 40km/h bei temperaturen unter +5°C sind keine seltenheit, dazu natürlich horizontaler regen). unwahr erwies sich für uns die sage, dass sich das wetter alle 15min ändert. der wind kann 72h durchgehend blasen, auch der regen kann das. die sonne tut sich da schon schwerer. wir waren mit dem schalfen im auto (kind im wurfzelt daneben) jedenfalls an unserer grenze angelangt, ein camper hätte da sinn gemacht (wobei ich mir nicht sich bin ob dieser die strassen heil überstehen würde).

    essen ist ähnich mies wie das wetter, da kann man nur durchtauchen. klar, gut essen gehen ist auch auf Island machbar (und 2009 nicht viel teurer als bei uns), aber das jausenbrot ist eine fade angelegenheit (gauda ohne ende).

    das land selber ist natürlich eine reise wert und richtig ausgerüstet wärmstens zu empfehlen.

    strassen: davon gibt es 4 kategorien:
    1. asphaltierte landstrassen (1- bis 2-stellige nummern). wie in westeuropa, aber schmäler, meist einspurige brücken und tunnel (!) mit ausweichen im verlauf. abschnittsweise schotterstrecken aber in gutem zustand. der asphalt besteht aus grobem kantigem vulkangestein. sehr griffig, aber auch sehr hoher abrieb. geschwindikeitsbeschränkung: 90km/h.
    2. geschotterte strassen (2 stellige nummern). wie oben, meist guter zustand aber durchaus schlaglöcher in senken oder dicke rutschige schotterschicht. geschwindikeitsbeschränkung meist bei 80km/h, was aber eher für lebensmüde gilt, im schnitt sind da maximal 50km/h zu erzielen. diese abschnitte können mehrere 100km lang sein.
    3. schotterstrassen mit dreistelligen kennzahlen: wie oben, aber drastisch schlechter bes. wegen dem wellblech, das sich schon nach ein paar tagen nach der planierung bildet. teilweise auch tennisballgrosser schotter. je nach untergrund kann die durchschnittsgeschwindigkeit unter 15km/h sinken. dies sind die abschnitte wo der gegenverkehr und überholende karrosserie und scheiben zerstören (uns ist da jedich nix passiert)
    4. sog. F-pisten mit dreistelligen kennzahlen. das sind allradpisten. normalerweise nix für einen berli, aber es gibt ausnahmen, sie können wie die kategorie oben sein. problematisch ist, dass sie auf lange strecken strikt einspurig sind, wodurch man eilige allrader nerven kann.

    Island ist eher flach und alle strassen sind flach angelegt, die steigung ist nie das problem. eher furte und sandige abschnitte im hochland. rutschigen gatsch (matsch) gibt es kaum, da die wenige erde sanddurchsetzt und dadurch griffig ist. jeder rät mit frischen winterreifen hinzufahren, wegen der griffigkeit. aus oben genanntgen gründen und wenn man furte vermeidet ist das aber nicht nötig, ich habe mich für das drastische gegenteil entschieden: alte abgefahrene sommerreifen. auch auf sand sind diese für leichte autos besser als stollenreifen (siehe einheimische in Afrika...). das profil ist nun (bes. am rand) fast ganz herunten, die lauffläche mit schnitzern und ausrissen übersäht, aber patschen (platten) hatte ich keinen. ich bin froh nicht meine neuen winterreifen für den ausflug geopfert zu haben. (trotzdem hatte ich schneeketten mit und vorsichtshalber waren die hinterachsen mit winterreifen bestückt, im notfall hätte ich umstecken können).

    tourenbeschreibungen und bilder folgen - irgendwann...
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

  • #2
    AW: zwei wochen camping in Island

    Servus André !

    Na bumm, das klingt nach Abenteuer pur. Da bin ich schon auf die Bilder gespannt.
    Aber wenigstens wettermäßig brauchst du dich momentan nicht gross umstellen..

    Ich versteh die Einschränkung bei berufsttägigen Islandurlaubern schon, aber sind 2 Wochen für die von dir angegebene Distanzen nicht ein bißchen kurz ?

    Willkommen zurück.

    Gruß, Günter
    Meine Touren in Europa

    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

    Kommentar


    • #3
      AW: zwei wochen camping in Island

      hallo günter,

      Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
      Ich versteh die Einschränkung bei berufsttägigen Islandurlaubern schon, aber sind 2 Wochen für die von dir angegebene Distanzen nicht ein bißchen kurz ?
      ja klar. aber man ist ja auch mit der an/abreise 3 wochen unterwegs. mit unserer ausrüstung wären 4 wochen vor ort dann wirklich nimmer lustig gewesen, ausserdem darf man das herumfahren dort nicht geringschätzen: man kann wäsche trocknen, sich aufwärmen und da das land eine riesige erosionsfläche ist, gibt es auch lange extrem fade abschnitte. wir haben uns halt die highlights und ein paar spezialkleinigkeiten angesehen, wie das geographen halt so machen
      servus, andré
      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

      Kommentar


      • #4
        AW: zwei wochen camping in Island

        Sag mal, ist es nicht geldbörse- und nervenschonender, zu fliegen und oben ein Auto zu mieten?
        Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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        • #5
          AW: zwei wochen camping in Island

          Zitat von beigl Beitrag anzeigen
          Sag mal, ist es nicht geldbörse- und nervenschonender, zu fliegen und oben ein Auto zu mieten?
          nein. zu dritt fliegen + kleinstes mietauto ist gleich teuer als selberfahren + fähre. dann kommt hinzu, dass du im flieger kaum was mitnehmen kannst (zusätzliche berschuhe, campingtisch + sessel, etc) und mit mietautos viele strassen nicht befahren darfst.
          servus, andré
          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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          • #6
            AW: zwei wochen camping in Island

            Zitat von a666 Beitrag anzeigen
            dann kommt hinzu, dass du .. mit mietautos viele strassen nicht befahren darfst.
            Besonders das Argument klingt schlagend, vielen Dank! Sicher eine tolle Reise.
            Zuletzt geändert von beigl; 04.08.2009, 17:56.
            Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

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            • #7
              AW: zwei wochen camping in Island

              Mein "Schwager" war auch 2 Wochen in Island unterwegs und soviel ich weis hat ihnen das Mietauto, besorgt in Island, pro Kopf und Nase 500Euro gekostet ... sie waren zu viert ...

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              • #8
                AW: zwei Wochen Camping in Island

                die bilder sind nach wie vor in bearbeitung. da ich das hier unter "Wanderungen und Bergtouren" gepostet habe, muss ich auch was zum wandern und bergsteigen auf Island sagen. die kurzfassung: wir waren spazieren, ich würde das nicht mal als wandern bezeichnen.

                der hauptgrund ist das klima. man liest immer wieder, dass man sich das klima auf Island dadurch "errechnen" kann, in dem man 2000m seehöhe dazurechnet. das ist aber nur die halbe miete, denn auch auf 3000m kann man bei uns im t-shirt herumgehen. in Island geht das nur ganz ganz selten. das hauptübel ist der wind, 50km/h dauergebläse sind keine seltenheit, wohl gemerkt, auf meeresniveau. wenn dann die lufttemperatur irgendwo zwischen 4 und 8°C herumgrundelt, dann kann man sich vorstellen wie es über 1000m sh. auf Island zugeht. das problem: Island liegt in der arktischen Klimazone, jedenfalls die nördliche hälfte (aber der süden reicht halt auch nicht bis zum Äquator...).

                ein besonders übler zug des winds ist, dass er sich nicht an tageszeiten hält, das sind keine meer-land-winde, das ist einfach der turboblasius vom Nordatlantik.

                es stimmt zwar, dass es im juni/juli fast rund um die uhr hell ist, aber die zeiten zwischen 23 und 5h sind auch im juli kein genuss. wie gesagt, die lufthöchsttemperaturen übersteigen ohne massiver sonneneinstrahlung selten 10°C. und dieses "nachtlicht" ist echt nur licht, keine wärme mehr. harte bandagen also. ich bewundere also alle, die in Island auf irgendeinem gipfel standen, bes. wenn es noch einer der gupfe in der riesigen gletscherregion ist. genusswandern kann man sich auf Island jedenfalls abschminken, es herrscht bergtechnisch betrachtet rund ums jahr winter.

                bergziele hatte ich einige. aber sie wurden alle sprichwörtlich abgeblasen. wir hatten wahrscheinlich etwas pech mit dem wetter, wir haben auch windstille auf 500hm erlebt, aber da war grad kein lohnendes ziel greifbar oder die tageszeit passte nicht. trotzdem werde ich hier im laufe der zeit von ein paar netten spaziergängen berichten...
                servus, andré
                http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                • #9
                  AW: zwei Wochen Camping in Island

                  Hallo Andre,

                  Zitat von a666 Beitrag anzeigen
                  das wetter auf Island ist ein eigenes kapitel. es ist jedefalls arktisch (dauerwindstärken über 40km/h bei temperaturen unter +5°C sind keine seltenheit, dazu natürlich horizontaler regen). unwahr erwies sich für uns die sage, dass sich das wetter alle 15min ändert. der wind kann 72h durchgehend blasen, auch der regen kann das. die sonne tut sich da schon schwerer. wir waren mit dem schalfen im auto (kind im wurfzelt daneben) jedenfalls an unserer grenze angelangt, ein camper hätte da sinn gemacht (wobei ich mir nicht sich bin ob dieser die strassen heil überstehen würde).
                  Du bist Dir aber schon bewusst , dass Du eigentlich in einem sehr trockenen Juli unterwegs warst? Wenigstens wurde uns das immer gesagt, weswegen wir im August natuerlich den Regen gerne genossen haben; schliesslich braucht so eine Insel Regen (insbesondere den wunderbar dicktropfigen, kalten Regen, bei dem man so richtig merkt, dass er ueber die Eisphase entstanden ist, mit einer guten Brise Wind.).

                  Zitat von a666 Beitrag anzeigen
                  essen ist ähnich mies wie das wetter, da kann man nur durchtauchen. klar, gut essen gehen ist auch auf Island machbar (und 2009 nicht viel teurer als bei uns), aber das jausenbrot ist eine fade angelegenheit (gauda ohne ende).
                  Vielleicht haette Ihr Euch mehr auf Fisch einlassen muessen. Der Hering z.B. hat gut gemundet und wenn man ihn nicht schleppen muss,....

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: zwei Wochen Camping in Island

                    danke für den informaiven bericht!
                    ich dachte für 2010 schon island an; jetzt wird es wohl doch woanders hingehen (Nepal, mit dem Rad durch Tasmanien,...?)!
                    l gr bergkraxler

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: zwei Wochen Camping in Island

                      Zitat von Moehrle Beitrag anzeigen
                      Du bist Dir aber schon bewusst , dass Du eigentlich in einem sehr trockenen Juli unterwegs warst?
                      statistisch gesehen wahrscheinlich schon. wir haben auch mit leuten geredet, die die zwei wochen wie wir unterwegs waren, teils mehr im hochland, teils einfach in die andere richtung um die insel gefahren, die hatten wesentlich besseres wetter in summe. das ist einfach lotto.

                      Zitat von Moehrle Beitrag anzeigen
                      Vielleicht haette Ihr Euch mehr auf Fisch einlassen muessen. Der Hering z.B. hat gut gemundet und wenn man ihn nicht schleppen muss,....
                      haben wir eh auch, bes. der lachs ist auch 1A.
                      servus, andré
                      http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: zwei Wochen Camping in Island

                        so die erste charge bilder ist online.

                        die lange fahrt nach Dänemark teilen wir in drei stücke: Götzens - Goslar - Eckernförde - Hanstholm.

                        die autofahrt ist fad, die aussicht trübe:



                        Rastplatz bei strömenden Regen



                        wir meiden den stauträchtigen Elbtunnel in Hamburg und fahren in die Holsteinische Schweiz, da ist auch die sonne wieder da:



                        Autobahnausfahrt Eutin



                        wir finden auch einen (rate)berg (3095)...



                        Alex und Nicolas am Holzbergturm


                        ...mit aussicht:



                        270°-Panorama über Südwesten vom Holzberg



                        am nächsten tag scheint noch immer die sonne, aber es ist recht kühl. Eckernförde als fjord-einstimmung steht am programm:



                        Siegfried-Werft und Hebebrücke am Eckernförder Stadthafen


                        dort sind gerade die sprottentage:



                        Sprotten frisch aus der Räucherkammer


                        im wasser schwimmen daweil weniger appetitliche tiere:



                        Quallen



                        das ist keine griffige felswand sondern es handelt sich im vogelnester am fördenufer



                        Vorgelnester im Lehm an der Ostseeküste
                        servus, andré
                        http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                        • #13
                          AW: zwei Wochen Camping in Island

                          weiterfahren...



                          Auf der Dänischen Autobahn


                          und es wird flacher und flacher:



                          Sunds Sø Badestrand



                          doch wir finden wieder einen (rate)berg (3103):



                          Salgjerhøj, 89 m, Morsø



                          direkt darunter gibt es einen geologischen aufschluss, hier wurde lockermaterial von den gletschern zu grossen haufen zusammengeschoben:



                          Hanklit
                          servus, andré
                          http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                          • #14
                            AW: zwei Wochen Camping in Island

                            wir fahren an die küste, denn unser fährhafen liegt dort irgendwo... zuerst noch mal ein paar sandhügeln anschauen:



                            Dünenheiden im Thy Nationalpark


                            natürlich von irgendwo oben, da bietet sich Leuchttürme an:



                            Lodbjerg Fyr



                            weiter im norden geht die sandküste weiter und es gibt keine natürlichen hafen, also muss man die boote und schiffe an land schleppen!



                            Grosse Fischerboote am Strand von Nørre Vorupør




                            Verstärkte Planken am Rumpf eines Holzfischerboots am Strand von Nørre Vorupør




                            Propeller aus Bronze an einem Holzfischerboot am Strand von Nørre Vorupør


                            das wird aber mit seilwinden oder traktoren für die kleineren boote gemacht:



                            Jollen am Strand von Nørre Vorupør



                            abends erreichen wir Hanstholm und verbringen die teuerste campingnacht überhaupt: EUR52,- für 2 personen und ein kind...



                            Vigsø Bugt
                            servus, andré
                            http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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                            • #15
                              AW: zwei Wochen Camping in Island

                              naja dafür geht es dann am nächsten tag ins schiff, ein recht grosses teil:



                              Einfahrt in die Norröna




                              Autos auf Deck 4 in der Norröna


                              die klappe geht zu:



                              Schliessende Landeklappe der Norröna



                              wir verlassen das sandige flache festland...



                              Hafen Hanstholm weit weg



                              ... und fahren an Norwegen vorbei:



                              Chartpilot Software zur Navigation auf See



                              und es heisst schlafen gehen:



                              Bug der Norröna am offenen Deck 9
                              servus, andré
                              http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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