Hallo Forumianer,
diesmal war ich einmal nicht in den steirischen Bergen, sondern im Süden unterwegs. In der Kvarnerbucht südöstlich von Rijeka liegt Krk, die größte Insel der Adria. Man findet hier zwei sehr unterschiedliche Landschaften: weitgehend grün und bewachsen im Norden, dagegen kahle und verkarstete Höhenrücken im Südosten. Grund für den fehlenden Bewuchs ist die Bora, der scharfe Wind aus Nordost, der über den nördlichen Velebit aus dem Landeinneren übers Meer bläst und besonders bei Senj hohe Windstärken erreicht. Der südliche Teil der Insel Krk liegt dem Festland um Senj so nahe, dass sich der Einfluss der Bora hier noch stark auswirkt.
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Meine Rundwanderung beginnt im kleinen Ort Stara Baska, gelegen in einer großen Bucht im Südosten der Insel. Begleitet, oder besser geführt werde ich von Ive, einem dort lebenden Einheimischen und guten Freund.
Zunächst führt unsere Route der Küste entlang nach Osten, denn über den Höhenrücken nach Norden bis zum steil abfallenden Kamm des Tales von Baska, dem Kamm entlang nach Westen und schließlich über die Höhen zurück nach Stara Baska.
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Am frühen Morgen geht es los: vorerst auf breiten Wegen, bald aber endet der Fahrweg und wir steigen auf Hirtenpfaden, oft ganz weglos auf die öde, verkarstete Hochfläche.
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Gras und wilde Kräuter für die hier weidenden Schafe bilden fast die einzige Vegetation, sonst bestehen die Hügel vor allem aus typischen Karstgebilden, die Steine sind oft bizarr geformt oder zerrissen. Meist haben wir einen herrlichen Blick auf das freie Meer im Süden, sowie auf die benachbarte Inseln Rab und Prvic bzw. die ehemaligen Gefängnisinseln Grgur und Goli.
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Durch ein kleines Tal gelangen wir wieder zur Küste zurück nach Bracol, einer fjordähnlichen kleinen Bucht.
DSC00663_3.jpg
Diese ist so geschützt, dass sie auch bei hoher See ein sicherer Hafen für kleinere Schiffe ist.
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Jetzt geht es direkt an der Küste weiter, ein besonders pittoresker Abschnitt mit herrlichen Badebuchten, manche nur mit dem Schiff erreichbar.
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(Fortsetzung folgt)
diesmal war ich einmal nicht in den steirischen Bergen, sondern im Süden unterwegs. In der Kvarnerbucht südöstlich von Rijeka liegt Krk, die größte Insel der Adria. Man findet hier zwei sehr unterschiedliche Landschaften: weitgehend grün und bewachsen im Norden, dagegen kahle und verkarstete Höhenrücken im Südosten. Grund für den fehlenden Bewuchs ist die Bora, der scharfe Wind aus Nordost, der über den nördlichen Velebit aus dem Landeinneren übers Meer bläst und besonders bei Senj hohe Windstärken erreicht. Der südliche Teil der Insel Krk liegt dem Festland um Senj so nahe, dass sich der Einfluss der Bora hier noch stark auswirkt.
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Meine Rundwanderung beginnt im kleinen Ort Stara Baska, gelegen in einer großen Bucht im Südosten der Insel. Begleitet, oder besser geführt werde ich von Ive, einem dort lebenden Einheimischen und guten Freund.
Zunächst führt unsere Route der Küste entlang nach Osten, denn über den Höhenrücken nach Norden bis zum steil abfallenden Kamm des Tales von Baska, dem Kamm entlang nach Westen und schließlich über die Höhen zurück nach Stara Baska.
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Am frühen Morgen geht es los: vorerst auf breiten Wegen, bald aber endet der Fahrweg und wir steigen auf Hirtenpfaden, oft ganz weglos auf die öde, verkarstete Hochfläche.
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Gras und wilde Kräuter für die hier weidenden Schafe bilden fast die einzige Vegetation, sonst bestehen die Hügel vor allem aus typischen Karstgebilden, die Steine sind oft bizarr geformt oder zerrissen. Meist haben wir einen herrlichen Blick auf das freie Meer im Süden, sowie auf die benachbarte Inseln Rab und Prvic bzw. die ehemaligen Gefängnisinseln Grgur und Goli.
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Durch ein kleines Tal gelangen wir wieder zur Küste zurück nach Bracol, einer fjordähnlichen kleinen Bucht.
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Diese ist so geschützt, dass sie auch bei hoher See ein sicherer Hafen für kleinere Schiffe ist.
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Jetzt geht es direkt an der Küste weiter, ein besonders pittoresker Abschnitt mit herrlichen Badebuchten, manche nur mit dem Schiff erreichbar.
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