Hallo Leute!
Nachdem ich ja schon lange dieses Forum mitverfolge, wirds mal Zeit einen Bericht zu schreiben.
Ich werde euch 2 Trekks vorstellen die wir (meine Freundin und ich) zwischen dem 22.08 und 13.09.10 in Island gemacht haben. Rund um den Snaeffelsjökull und den wohl bekanntesten: den Laugavegur!
Ich stell jetzt mal den Snaeffel vor:
Kurze Aktuelle Island Info:
Island ist obwohl noch immer relativ teuer (1/2 Bier: 6 Euro ), zur Zeit trotzdem preislich leistbar. Einkaufen in den Supermärkten ist im Schnitt um ein drittel teurer als in Österrreich und Doppelzimmer konnten wir fast immer unter 50 Euronen ergattern.
Zelteln auf Campingplätzen kostet fast überall so um die 6 Euro pro Person.
Also wenn man ein bisschen aufpasst, kommt man nicht unbedingt Pleite heim.
Alles andere steht eh in diversen Reiseführern. Kleiner Tip: Am Ende bzw. ausserhalb der Hauptsaison zu reisen macht vieles einfacher, billiger und man ist nicht mit Herrscharen von anderen Leuten unterwegs, und das Wetter war zumindest bei uns fast immer bestens?!?In Island???
Snaeiffelsjökull Trekk:
Diesen erloschenen Vulkan wollten wir ursprünglich auch besteigen, da wir jedoch schon zu Ende des Sommers (und der üblichen Reise Saison) unterwegs waren, hat uns der Gletscher ohne Seil kein durchkommen erlaubt, Spalten über Spalten, also habens wir bei der Umrundung belassen. (Hätt schon gerne in den Mittelpunkt der Erde geguckt da hier Jule Vernes Reise ihren Ausgangspunkt nahm, muss ich wohl beim nächsten mal in den Stromboli gucken, wo der Ausgang ist....)
Insgesamt waren wir 5 Tage unterwegs, halb auf markierten Wegen, halb weglos. Unterwegs gibts keine Hütten (außer 1 Nothütte) und keine Campingplätze. Zelten ist laut NP Verwaltung überall erlaubt, obwohl Naturschutzgebiet?!
Einkaufsmöglichkeiten gibts nur an der Nordseite des Berges, die unser Start (Olafsvik) und Endpunkt (Hellisandur) war, also Verpflegung und Co selbst mitschleppen.......
Landschaftlich extrem toll: Die Route führt zuerst 800 hm rauf zum Gletscher und am nächsten Tag runter zur Südküste. Die restlichen Tage immer entlang der Küste, ständig mit Blick auf dem Berg und an unzähligen Highligts vorbei wieder auf die Nordseite zurück.
Man kann hier zwischen mehreren Varianten wählen: am Bergfuß entlang, die Küste, zwischen Berg und Küste,..... wir haben uns für die Küste entschieden.
Unterwegs sind auch immer wieder erloschene Vulkankegeln und andere Erhebungen die man besteigen kann, (darum führen die Wege meißt über uralte moosüberwachsene Lavafelder voll mit Heidelbeeren, Lecker).
Wir haben auf dieser Tour, keine anderen Trekker angetroffen und waren immer allein unterwegs.
Ausgenommen an ein paar bekannten Punkten wo man mit dem Auto hinfahren kann, trafen wir auf andere Leute.
Wetter war bei uns auch immer bestens, Gefahr des Verirrens besteht hier kaum, da man entweder über kurz oder lang auf die Küste, Strasse oder den Berg trifft.
Fazit: eine einfache, Landschaftlich abwechslungsreiche aber doch anstrengende Tour die auch in der Hauptsaison (was wir so gehört haben) wenig überlaufen ist.
Bericht zum Laugavegur gibts später!
Nachdem ich ja schon lange dieses Forum mitverfolge, wirds mal Zeit einen Bericht zu schreiben.
Ich werde euch 2 Trekks vorstellen die wir (meine Freundin und ich) zwischen dem 22.08 und 13.09.10 in Island gemacht haben. Rund um den Snaeffelsjökull und den wohl bekanntesten: den Laugavegur!
Ich stell jetzt mal den Snaeffel vor:
Kurze Aktuelle Island Info:
Island ist obwohl noch immer relativ teuer (1/2 Bier: 6 Euro ), zur Zeit trotzdem preislich leistbar. Einkaufen in den Supermärkten ist im Schnitt um ein drittel teurer als in Österrreich und Doppelzimmer konnten wir fast immer unter 50 Euronen ergattern.
Zelteln auf Campingplätzen kostet fast überall so um die 6 Euro pro Person.
Also wenn man ein bisschen aufpasst, kommt man nicht unbedingt Pleite heim.
Alles andere steht eh in diversen Reiseführern. Kleiner Tip: Am Ende bzw. ausserhalb der Hauptsaison zu reisen macht vieles einfacher, billiger und man ist nicht mit Herrscharen von anderen Leuten unterwegs, und das Wetter war zumindest bei uns fast immer bestens?!?In Island???
Snaeiffelsjökull Trekk:
Diesen erloschenen Vulkan wollten wir ursprünglich auch besteigen, da wir jedoch schon zu Ende des Sommers (und der üblichen Reise Saison) unterwegs waren, hat uns der Gletscher ohne Seil kein durchkommen erlaubt, Spalten über Spalten, also habens wir bei der Umrundung belassen. (Hätt schon gerne in den Mittelpunkt der Erde geguckt da hier Jule Vernes Reise ihren Ausgangspunkt nahm, muss ich wohl beim nächsten mal in den Stromboli gucken, wo der Ausgang ist....)
Insgesamt waren wir 5 Tage unterwegs, halb auf markierten Wegen, halb weglos. Unterwegs gibts keine Hütten (außer 1 Nothütte) und keine Campingplätze. Zelten ist laut NP Verwaltung überall erlaubt, obwohl Naturschutzgebiet?!
Einkaufsmöglichkeiten gibts nur an der Nordseite des Berges, die unser Start (Olafsvik) und Endpunkt (Hellisandur) war, also Verpflegung und Co selbst mitschleppen.......
Landschaftlich extrem toll: Die Route führt zuerst 800 hm rauf zum Gletscher und am nächsten Tag runter zur Südküste. Die restlichen Tage immer entlang der Küste, ständig mit Blick auf dem Berg und an unzähligen Highligts vorbei wieder auf die Nordseite zurück.
Man kann hier zwischen mehreren Varianten wählen: am Bergfuß entlang, die Küste, zwischen Berg und Küste,..... wir haben uns für die Küste entschieden.
Unterwegs sind auch immer wieder erloschene Vulkankegeln und andere Erhebungen die man besteigen kann, (darum führen die Wege meißt über uralte moosüberwachsene Lavafelder voll mit Heidelbeeren, Lecker).
Wir haben auf dieser Tour, keine anderen Trekker angetroffen und waren immer allein unterwegs.
Ausgenommen an ein paar bekannten Punkten wo man mit dem Auto hinfahren kann, trafen wir auf andere Leute.
Wetter war bei uns auch immer bestens, Gefahr des Verirrens besteht hier kaum, da man entweder über kurz oder lang auf die Küste, Strasse oder den Berg trifft.
Fazit: eine einfache, Landschaftlich abwechslungsreiche aber doch anstrengende Tour die auch in der Hauptsaison (was wir so gehört haben) wenig überlaufen ist.
Bericht zum Laugavegur gibts später!
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