Der Olymp ist mit Sicherheit der am häufigsten bestiegene Berggipfel Griechenlands. In der Hochsaison (Juni – Oktober) dürfte es schwer sein, dort noch ein ruhiges Plätzchen zu finden.
Im Mai hingegen sind die Schutzhütten alle noch geschlossen und die höheren Lagen sind von weitläufigen Altschneefeldern bedeckt: Genau die richtige Zeit für eine echte Privataudienz am Sitz der Götter – soferne das Wetter mitspielt…
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Die Wandermöglichkeiten im Olymp-Nationalpark sind sehr zahlreich. Sie beginnen unmittelbar bei der Ortschaft Litochoro (700 m), von wo aus man durch die Schlucht des Enipeas-Flusses am Weitwanderweg E4 vorbei am halbverfallenen Kloster Agios Dionisos zur Station Prionia (1100 m) gelangt, die man jedoch auch mit dem Auto erreichen kann.
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Der Schluchtweg führt durch dichte Laubwälder und an kleinen Wasserfällen vorbei.
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Wegen der zahlreichen Gegenanstiege ist er im unteren Teil viel anstrengender als es die Landkarten vermuten lassen, bevor er schließlich das Flussbett und eine Serie von kleinen Holzbrücken erreicht.
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Die eigentliche Besteigung des Olymp beginnt meist in Prionia. Wer alle drei Hauptgipfel, Mytikas (2918 m), Skolio (2911 m) und Skala (2866 m) als Tagestour besuchen möchte, muss insgesamt 2000 HM bewältigen. Das Wetter kann am Olymp ziemlich wankelmütig sein.
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Ab ca. 2000 Metern Höhe beginnen im Mai noch ernstzunehmende Schneefelder: Wir haben unsere Steigeisen sehr vermisst!
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Hat man jedoch einmal die Gipfelregion des Skala erreicht, so wird das Gelände wieder einfach. Die Westseite des Mytikas hingegen wirkt sehr imposant.
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Die Südflanken des Skolio (rechts hinten) und des Christaki (2706 m, links hinten) hingegen sind recht sanft.
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An der Ostseite bricht der Mytikas ebenfalls steil in Richtung Musen-Plateau ab. Der Übergang vom Skala zum Hauptgipfel verläuft in leichter Felskletterei (II-) oberhalb des Schnees. Er ist hervorragend markiert und nur mäßig ausgesetzt.
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Das weitläufige Plateau der Musen, auf dem sich mehrere Schutzhütten befinden, ist um diese Jahreszeit noch menschenleer.
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Von hier aus gesehen dominiert unmittelbar rechts neben dem Mytikas der breite Kamm des Stefani (2909 m). Rechts daneben steht der gleichförmige Kegel des Profitis Ilias (2903 m).
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Nach Süden hin bricht das Musen-Plateau steil ab.
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Im Mai hingegen sind die Schutzhütten alle noch geschlossen und die höheren Lagen sind von weitläufigen Altschneefeldern bedeckt: Genau die richtige Zeit für eine echte Privataudienz am Sitz der Götter – soferne das Wetter mitspielt…
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Die Wandermöglichkeiten im Olymp-Nationalpark sind sehr zahlreich. Sie beginnen unmittelbar bei der Ortschaft Litochoro (700 m), von wo aus man durch die Schlucht des Enipeas-Flusses am Weitwanderweg E4 vorbei am halbverfallenen Kloster Agios Dionisos zur Station Prionia (1100 m) gelangt, die man jedoch auch mit dem Auto erreichen kann.
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Der Schluchtweg führt durch dichte Laubwälder und an kleinen Wasserfällen vorbei.
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Wegen der zahlreichen Gegenanstiege ist er im unteren Teil viel anstrengender als es die Landkarten vermuten lassen, bevor er schließlich das Flussbett und eine Serie von kleinen Holzbrücken erreicht.
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Die eigentliche Besteigung des Olymp beginnt meist in Prionia. Wer alle drei Hauptgipfel, Mytikas (2918 m), Skolio (2911 m) und Skala (2866 m) als Tagestour besuchen möchte, muss insgesamt 2000 HM bewältigen. Das Wetter kann am Olymp ziemlich wankelmütig sein.
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Ab ca. 2000 Metern Höhe beginnen im Mai noch ernstzunehmende Schneefelder: Wir haben unsere Steigeisen sehr vermisst!
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Hat man jedoch einmal die Gipfelregion des Skala erreicht, so wird das Gelände wieder einfach. Die Westseite des Mytikas hingegen wirkt sehr imposant.
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Die Südflanken des Skolio (rechts hinten) und des Christaki (2706 m, links hinten) hingegen sind recht sanft.
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An der Ostseite bricht der Mytikas ebenfalls steil in Richtung Musen-Plateau ab. Der Übergang vom Skala zum Hauptgipfel verläuft in leichter Felskletterei (II-) oberhalb des Schnees. Er ist hervorragend markiert und nur mäßig ausgesetzt.
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Das weitläufige Plateau der Musen, auf dem sich mehrere Schutzhütten befinden, ist um diese Jahreszeit noch menschenleer.
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Von hier aus gesehen dominiert unmittelbar rechts neben dem Mytikas der breite Kamm des Stefani (2909 m). Rechts daneben steht der gleichförmige Kegel des Profitis Ilias (2903 m).
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Nach Süden hin bricht das Musen-Plateau steil ab.
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