Hand aufs Herz: Wer weiß denn schon genau, wo Zagori und das Pindos-Gebirge wirklich liegen? Die meisten Griechenlandurlauber haben diese Namen vermutlich noch nie gehört…
Auch ich muss gestehen: Wäre es nicht der Zufall gewesen, der mich schon vor sehr langer Zeit einmal auf der Durchreise in diese Region geführt hat, ich wüsste wahrscheinlich auch heute noch nichts von der verborgenen Schönheit Zagoris. Als es dann viele Jahre später im Mai 2013 endlich zu einem ausführlichen Besuch in dieser Region kam, da war die Begeisterung dann aber umso größer.
Wir haben in Zagori so viele liebenswerte Menschen getroffen, die noch mit Freude und Herzlichkeit echte Gastfreundschaft pflegen, so viele schöne alte Wege beschritten (und noch mehr davon noch nicht beschritten), so eindrucksvolle Landschaften erlebt und so oft geradezu spektakulär gute Küche genossen, dass unser Entschluss längst feststeht: Wir werden Zagori bald wieder besuchen!
„Zagori“ wird eine Region im Nordwesten des griechischen Festlandes genannt, die im Hinterland zwischen Ioannina und Konitsa im nördlichen und westlichen Pindos-Gebirge liegt und in ihren tieferen Lagen von alter, ländlicher Steinarchitektur geprägt ist: Kleine Dörfer mit malerischen Steinhäusern (viele davon heute als gut ausgestattete Appartements zu mieten) werden von uralten Fußwegen miteinander verbunden (mehr als 80 davon sind mittlerweile revitalisiert), auf denen der Besucher über eindrucksvolle Steintreppen und malerische Brücken wandert.
Kipi (700 m), ein typisches Zagori-Dorf:
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Vradheto (1600m), ein verschlafener Weiler und Ausganspunkt zahlreicher Wanderungen:
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Die „Skala“ von Kapesovo nach Vradheto:
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Ein alter Zustieg zum Ort Koukouli (1000 m):
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Die Misiou-Brücke über den oberen Vikos-Fluß bei Koukouli:
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Die Plakidhas-Brücke bei Kipi:
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Auf einsamen Wegen im lichten Laubwald trifft man immer wieder auf schöne Orchideen und interessante Insekten:
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Die Landschaften des Zagori sind jedoch keinesfalls nur lieblich!
Oft prägen markante Schluchten und Steilabfälle das Gelände. Am bekanntesten ist die Vikos-Schlucht, die auf einer interessanten Tagestour in 7-8 Stunden durchwandert werden kann. Der Vikos-Fluß ist auch namensgebend für den Vikos-Aoos-Nationalparkt, der große Teile des nördlichen und westlichen Pindos-Gebirges umfasst.
Blick in die Vikos-Schlucht vom Aussichtspunkt Beloi aus:
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Die Vikos-Schlucht vom Kloster Agios Paraskevi beim Ort Monodhendhri aus:
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Der „Balkon“ des Klosters Agios Paraskevi bei Monodhendhri führt in luftiger Höhe und 800 Meter fast senkrecht über dem Boden der Vikos-Schlucht zu einem alten Rückzugsort der Mönche: „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich…“:
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Abstieg in die Vikos-Schlucht:
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Das kristallklare Wasser des Vikos lädt zum Plantschen ein:
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Auch ich muss gestehen: Wäre es nicht der Zufall gewesen, der mich schon vor sehr langer Zeit einmal auf der Durchreise in diese Region geführt hat, ich wüsste wahrscheinlich auch heute noch nichts von der verborgenen Schönheit Zagoris. Als es dann viele Jahre später im Mai 2013 endlich zu einem ausführlichen Besuch in dieser Region kam, da war die Begeisterung dann aber umso größer.
Wir haben in Zagori so viele liebenswerte Menschen getroffen, die noch mit Freude und Herzlichkeit echte Gastfreundschaft pflegen, so viele schöne alte Wege beschritten (und noch mehr davon noch nicht beschritten), so eindrucksvolle Landschaften erlebt und so oft geradezu spektakulär gute Küche genossen, dass unser Entschluss längst feststeht: Wir werden Zagori bald wieder besuchen!
„Zagori“ wird eine Region im Nordwesten des griechischen Festlandes genannt, die im Hinterland zwischen Ioannina und Konitsa im nördlichen und westlichen Pindos-Gebirge liegt und in ihren tieferen Lagen von alter, ländlicher Steinarchitektur geprägt ist: Kleine Dörfer mit malerischen Steinhäusern (viele davon heute als gut ausgestattete Appartements zu mieten) werden von uralten Fußwegen miteinander verbunden (mehr als 80 davon sind mittlerweile revitalisiert), auf denen der Besucher über eindrucksvolle Steintreppen und malerische Brücken wandert.
Kipi (700 m), ein typisches Zagori-Dorf:
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Vradheto (1600m), ein verschlafener Weiler und Ausganspunkt zahlreicher Wanderungen:
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Die „Skala“ von Kapesovo nach Vradheto:
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Ein alter Zustieg zum Ort Koukouli (1000 m):
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Die Misiou-Brücke über den oberen Vikos-Fluß bei Koukouli:
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Die Plakidhas-Brücke bei Kipi:
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Auf einsamen Wegen im lichten Laubwald trifft man immer wieder auf schöne Orchideen und interessante Insekten:
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Die Landschaften des Zagori sind jedoch keinesfalls nur lieblich!
Oft prägen markante Schluchten und Steilabfälle das Gelände. Am bekanntesten ist die Vikos-Schlucht, die auf einer interessanten Tagestour in 7-8 Stunden durchwandert werden kann. Der Vikos-Fluß ist auch namensgebend für den Vikos-Aoos-Nationalparkt, der große Teile des nördlichen und westlichen Pindos-Gebirges umfasst.
Blick in die Vikos-Schlucht vom Aussichtspunkt Beloi aus:
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Die Vikos-Schlucht vom Kloster Agios Paraskevi beim Ort Monodhendhri aus:
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Der „Balkon“ des Klosters Agios Paraskevi bei Monodhendhri führt in luftiger Höhe und 800 Meter fast senkrecht über dem Boden der Vikos-Schlucht zu einem alten Rückzugsort der Mönche: „Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich…“:
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Abstieg in die Vikos-Schlucht:
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Das kristallklare Wasser des Vikos lädt zum Plantschen ein:
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