Heute geht es in noch moderater Hitze los um den Paklenica Nationalpark unsicher zu machen. Auf ca 90m Seehöhe starten wir motiviert los. Bis zum zweiten Parkplatz kann man auch mit dem Auto fahren, das spart schon einige Wandermeter auf Asphaltstraßen. Wahlweise geht die Zufahrt natürlich auch mit dem Bike (aber die haben wir uns ehrlich nicht einfach stehenlassen getraut ).
Zuerst wird die Tropfsteinhöhle Manita Pec in Angriff genommen. Die Höhle ist äußerst sehenswert und in Anbetracht der Außentemperatur von 36 Grad mit ihren konstanten 9 Grad sehr erfrischend. Wir haben brav unsere Pullis eingepackt, das allgemeine Wissen, dass es in Tropfsteinhöhlen kühl sein könnte, hat sich aber unter den Touris noch nicht sehr verbreitet. Der Guide schüttelt den Kopf und wir ebenfalls. Man darf sich in diesem Nationalpark zwar über unglaublich schöne Berge und Landschaften freuen, aber der Hausverstand scheint bei manchen Leuten zuhause geblieben zu sein. Mit nur einer Wasserflasche in der Hand machen sich manche bei besagten 36 Grad auf den Weg zu einer Wanderung und selbst wer nur in die Schlucht hineinwandert kann sich auf 2h Minimalweg gefasst machen. Quellen sind im Sommer auch nicht sicher vorhanden, obwohl vorbildlich in den käuflich erwerbbaren Wanderkarten eingezeichnet, dennoch sollte man sich auf nichts verlassen und sollte (vor allem Abseits der Wege in der Schlucht, da hier kein Wasser auffindbar ist) genügend Wasser mitführen. Selbst uns sind die 6l Wasser knapp zu wenig geworden und wir waren froh nach unserer Runde die Quelle in der Velika Paklanice nutzen zu können.
Man muss hinzufügen: in der Umgebung hier wurde so mancher Karl May Film gedreht, man kommt als Winntou Fan also auf volle Kosten:
Schon beim Aufstieg zur Höhle ein Blick zur bekannten Anica Kuk, dem Paradies für Kletterer:
Manita Pec:
Von der Höhle zweigt auch dann schon der Weg zum Vidakov Kuk ab, der mit 3,5h veranschlagt ist und zudem in der Karte auf der Skala 4,5 von maximalen 5 Schwierigkeitspunkten erreicht.
Allgemein muss gesagt werden, dass im Nationalpark alles perfekt beschildert und markiert ist. Das hat einen guten Grund, ist doch die gesamte Fläche mit Landminen verseucht. Obwohl schon das meiste entschäft worden ist, sollte man dennoch auf den Wegen bleiben, Abstecher sind im Nationalpark Paklenica wirklich nicht anzuraten.
Der Weg ist genau mein Ding: steinig, steil und teilweise zu klettern. Die schwierigsten Passagen sind mit einem Stahlseil versichert, vor allem der Gipfel Vidakov Kuk ist aber ein richtiges Schmankerl.
Hier scon der Zaljin Kuk:
Vorbildlich den Markierungen folgend, kraxeln wir in brütender Hitze weiter dem Gipfel entgegen:
Hier und da haben sich dann noch noch ein paar Blümerl zwischen Steinen und Disteln eingeschlichen:
Die Wege sind zudem bestens versichert:
Ein Blick zu den höchsten des Velebit Gebirges:
Oder zum Meer, was einem besser gefällt
Zuerst wird die Tropfsteinhöhle Manita Pec in Angriff genommen. Die Höhle ist äußerst sehenswert und in Anbetracht der Außentemperatur von 36 Grad mit ihren konstanten 9 Grad sehr erfrischend. Wir haben brav unsere Pullis eingepackt, das allgemeine Wissen, dass es in Tropfsteinhöhlen kühl sein könnte, hat sich aber unter den Touris noch nicht sehr verbreitet. Der Guide schüttelt den Kopf und wir ebenfalls. Man darf sich in diesem Nationalpark zwar über unglaublich schöne Berge und Landschaften freuen, aber der Hausverstand scheint bei manchen Leuten zuhause geblieben zu sein. Mit nur einer Wasserflasche in der Hand machen sich manche bei besagten 36 Grad auf den Weg zu einer Wanderung und selbst wer nur in die Schlucht hineinwandert kann sich auf 2h Minimalweg gefasst machen. Quellen sind im Sommer auch nicht sicher vorhanden, obwohl vorbildlich in den käuflich erwerbbaren Wanderkarten eingezeichnet, dennoch sollte man sich auf nichts verlassen und sollte (vor allem Abseits der Wege in der Schlucht, da hier kein Wasser auffindbar ist) genügend Wasser mitführen. Selbst uns sind die 6l Wasser knapp zu wenig geworden und wir waren froh nach unserer Runde die Quelle in der Velika Paklanice nutzen zu können.
Man muss hinzufügen: in der Umgebung hier wurde so mancher Karl May Film gedreht, man kommt als Winntou Fan also auf volle Kosten:
Schon beim Aufstieg zur Höhle ein Blick zur bekannten Anica Kuk, dem Paradies für Kletterer:
Manita Pec:
Von der Höhle zweigt auch dann schon der Weg zum Vidakov Kuk ab, der mit 3,5h veranschlagt ist und zudem in der Karte auf der Skala 4,5 von maximalen 5 Schwierigkeitspunkten erreicht.
Allgemein muss gesagt werden, dass im Nationalpark alles perfekt beschildert und markiert ist. Das hat einen guten Grund, ist doch die gesamte Fläche mit Landminen verseucht. Obwohl schon das meiste entschäft worden ist, sollte man dennoch auf den Wegen bleiben, Abstecher sind im Nationalpark Paklenica wirklich nicht anzuraten.
Der Weg ist genau mein Ding: steinig, steil und teilweise zu klettern. Die schwierigsten Passagen sind mit einem Stahlseil versichert, vor allem der Gipfel Vidakov Kuk ist aber ein richtiges Schmankerl.
Hier scon der Zaljin Kuk:
Vorbildlich den Markierungen folgend, kraxeln wir in brütender Hitze weiter dem Gipfel entgegen:
Hier und da haben sich dann noch noch ein paar Blümerl zwischen Steinen und Disteln eingeschlichen:
Die Wege sind zudem bestens versichert:
Ein Blick zu den höchsten des Velebit Gebirges:
Oder zum Meer, was einem besser gefällt
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