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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

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  • Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014



    Dieser Bericht ist die Fortsetzung von:
    http://www.gipfeltreffen.at/showthre...-bis-27-7-2014

    Das Auto ist wieder zurückgegeben und wir fahren nun mit dem Bus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, nach Skógar an der Südküste. Der Bus fährt einmal täglich von Reykjavik unsere Route an der Südküste, wir können morgens um 7 direkt beim Campingplatz zusteigen und sind knapp vor 11 in Skógar.
    Das Busticket muss man vorher besorgen. Wir haben beim Campingplatz den sog. „Hikers‘ Bus Pass“ gekauft, eine Kombikarte die auch den Rücktransport von Landmannalaugar beinhaltet, um umgerechnet 80 Euro pro Person, etwas billiger als die zwei Tickets getrennt zu kaufen.

    Die Busunternehmen machen auch Gepäcktransport, man gibt dem Buschauffeur das Packl und sagt ihm, wo er es abgeben soll. Den Fahrradtransport hab ich ja schon erwähnt.

    Unsere Trekkingtour besteht aus 2 Routen: Der Fimmvörðuháls-Trek führt von Skógar an der Südküste nach Þórsmörk und der berühmtere Laugavegur-Trek verbindet Þórsmörk und Landmannalaugar im Hochland. Gesamtstrecke ist etwa 76 bis 80km, je nach Variante. Die Infrastruktur auf dem Weg besteht aus Hütten mit Gruppenschlafräumen und Küchenbenutzung. Um die Hütten sind Zeltplätze. Es gibt keinen Restaurantbetrieb und auch nichts zu kaufen, man muss also alles selbst mitnehmen. In der relativ kurzen Wandersaison ist auf diesen beiden Treks sehr viel los, ohne langfristige Reservierung ists sehr unsicher einen Schlafplatz zu bekommen.
    Darauf haben wir uns aber gar nicht erst eingelassen sondern gleich entschieden, mit dem Zelt zu gehen. So wie viele andere auch, einmal haben wir 50 Zelte, einmal 80 Zelte bei der Hütte gezählt. Fürs Campen mit der Benutzung der Sanitäranlagen ist eine Gebühr von etwa 8 bis 10 Euro pro Person und Nacht zu berappen. Will man nicht nächtigen, sondern nur einen Stopp an der Hütte einlegen, einmal reinsitzen, einen Tee oder auch mehr kochen, so werden etwa 3 Euro pro Person verlangt.
    Will man sich nicht mit großen Rucksäcken abschleppen oder legt Wert auf Wanderung in der Gruppe, so gibt es genügend Angebote, die Touren organisiert zu machen. Für etwa 1000 Euro bekommt man ein All-Inklusiv-Paket mit Nächtigung in den Hütten oder im Zelt, Gepäcktransport und Vollpension. Und natürlich einem Guide, dass niemand verloren geht. Der Gepäcktransport ist auf dem Laugavegur-Trek einfach möglich, weil die Hütten alle über Zufahrtsstraßen erreichbar sind.

    Ausrüstung:
    Da gibt’s ja zu verschiedenen Themen unterschiedliche Meinungen.
    Als Schuhwerk erachte ich leichte Wanderschuhe oder mittelhohe Turnschuhe als absolut ausreichend.
    Hier mein Schuhwerk, mittelhohe Salomon XA Pro 3D Mid GTX Ultra, die als Trailrunningschuhe angepriesen werden:


    Zusätzlich Schuhe zum Durchwaten der Flüsse und Bäche. Wir haben Crocs mitgehabt, die wir ohnehin als Campingplatzschuhe mithatten, haben den Vorteil, dass sie superleicht sind und kein Wasser aufnehmen, weil sie vollkommen aus Plastik ohne jegliche Textilteile sind.
    Die Stöcke haben sich auch sehr bewährt, als Gleichgewichtshilfe bei den Flussquerungen, durchs Wasser oder auch beim Balancieren über wackelige Steine. Auch auf Bergauf-Passagen in tiefem Vulkansand und auf den Schneefeldern sind sie angenehm.

    Manche Leute haben wir mit Gamaschen gesehen, die sind mir aber nicht abgegangen, der Schnee war überall sommerlich fest, so dass wir nirgends eingesunken sind.

    Das Zelt sollte fürs isländische Wetter halt wirklich regendicht und auch sturmfest sein. Da waren wir mit dem Vaude Power Odyssee, mit dem dreimal überkreuzten, außenliegendem Gestänge klar auf der sicheren Seite. Ist auch bei Regen und Sturm angenehm aufzustellen, weil Innen- und Außenzelt gemeinsam ins Gestänge gehängt werden, nachdem es zunächst flach am Boden fixiert wurde. Ist halt einen Kilo schwerer als unser Vaude Hogan UL, das wir sonst meist verwenden. Eine Zeltunterlage (Footprint) verwenden wir übrigens nie und unsere Therm-a-Rest-Liegematten haben trotzdem noch nie ein Loch bekommen. Man stellt das Zelt ja auch in Island nicht direkt auf die erstarrte Lava, sondern sucht sich einen Platz mit feinkörnigem Sand oder Schotter. Und Dornen hab ich dort sowieson nicht gesehen, da hatten wir bei den Zeltplätzen in den kanadischen Wäldern oder in Südosteuropa schon ganz andere Vegetation vorgefunden.

    Zum Wetter:
    Es wechselt unheimlich schnell und Sonnenschein ist eher nicht sehr oft, mit Regen ist jederzeit zu rechnen. Der Eindruck auf den Fotos täuscht da ein bisschen, weil ich natürlich die schöneren Fotos rausgesucht habe. Dafür ists im Juli echt lässig, dass es nie finster wird, bis Mitte Juli ist es nachts wirklich taghell, gleich wie zu Mittag, wenn der Himmel bedeckt ist. Unsere Stirnlampen hatten wir komplett umsonst mit. Die Temperaturen sind meist gegen 20 Grad und es wird auch in der Nacht kaum kälter, weils selten klare Nächte gibt. Die niedrigsten Temperaturen hatten wir auf den beiden Pässen auf unserer Wanderung, die etwas höher als 1000m sind, mit 8 bis 10°C. Also recht warmes Gewand oder warme Schlafsäcke brauchts nicht, aber Handschuhe haben wir schon verwendet, die Kombination mit Regen und Wind lässt die Finger doch recht schnell frieren.

    Verpflegung:
    An den Hütten gibts nur Selbstversorgung, wir hatten also für 6 Tage Essen mit. Dass es in Pörsmörk, an der Verbindung der beiden Treks bei der „Vulcano-Hut“ ein Restaurant gibt, hab ich erst dort gesehen, aber mehr als ein Supperl hab ich dort auch nicht gegessen, ich wollte ja auch schauen dass das Proviantgewicht im Rucksack weniger wird.
    Die Gaskartuschen mit Gewinde gibt’s in Island an jeder Tankstelle, allerdings recht teuer: 10 Euro für die 230g-Kartusche, das ist beinahe doppelt so viel wie bei uns.

    Sauberes Trinkwasser gibt’s überall genügend, es sind auch entlang der Treks nur ganz vereinzelt Weidegebiete, wo eine Verunreinigung durch Schafe auftreten könnte.


    So, jetzt aber noch ein chronologischer Bildbericht von der Trekkingtour:

    1. Tag:
    Wir starten also gegen Mittag in Skogar, nach der vormittäglichen Anfahrt mit dem Bus aus Reykjavik. Direkt neben dem Wasserfall geht’s von praktisch Meereshöhe rauf:


    Rückblick von der Wasserfallkante: Der fruchtbare Küstenstreifen mit der Ringstraße, dahinter schon das Meer. Der Skogarfoss ist sicherlich eine Sehenswürdigkeit, wo viele Touristen stehen bleiben und auch ein Stück beim Wasserfall herumwandern. Entsprechend viel los war auch am ersten Teil unseres Wegs.


    Der Weg folgt dem Fluss, ein Wasserfall folgt dabei in kurzen Abständen dem anderen, es erfolgt ja hier ein Anstieg von etwa 1000 Höhenmeter bis zum namensgebenden Pass Fimmvörðuháls („Hals der fünf Steinmänner“).
    Dazwischen hat sich das Wasser auch recht tief eingegraben:


    Ungefähr auf halber Strecke zum Pass kann man sich dann entscheiden, ob man dem Jeep-Weg folgt, der auf kürzester Strecke zur Baldwinskali Hütte führt. Wir sind aber auf die westliche Variante ausgewichen, die dem Flusslauf folgt und etwas weiter ist. Hier sind wir jetzt plötzlich allein, weil die anderen entweder umkehren oder den Jeep-Weg nehmen. Unser Pfad ist nicht so stark ausgetreten, aber perfekt mit an der Spitze rot angefärbelten Holzpflöcken markiert.


    Wir wissen, dass unsere Route nicht direkt an den beiden Hütten vorbeiführt und entscheiden uns, heute einmal in der Einöde zu zelten, der Rummel des Campingplatzes in Reykjavik spielt da sicher auch eine Rolle für unsere Entscheidung.




    Am Abend machen wir dann noch einen Spaziergang zur südlich des Passes gelegenen Hütte Baldwinsskali auf 943m:

    In der nicht ganz aktuellen Literatur wird die Hütte als nicht bewirtschaftete Nothütte beschrieben, nunmehr ist sie aber eine reguläre Schutzhütte mit Nächtigungsmöglichkeit für etwa 20 Leute und sie ist diese Nacht nicht mal voll belegt, wie wir erfahren.
    Zelte sehen wir um die Hütte jedenfalls keine, wie bei den anderen Hütten am Laugavegur-Trek. Ob im Bereich des Fimmsvörduhals das Zelten verboten ist, weiß ich nicht mit Sicherheit, aber dort wo wir unser Zelt haben gibt’s jedenfalls weit und breit niemand, den wir stören könnten und die Hüttenwirtin sagt auch nichts dazu, als wir ihr sagen, dass wir unser Zelt ungefähr eine halbe Stunde entfernt von der Hütte aufgestellt haben. Am Laugavegur-Trek benutzten wir aber immer die Campingplätze um die Hütten, es macht bei der großen Anzahl der Wanderer doch Sinn, dass sich das Zelten auf wenige Plätze konzentriert, wo es auch Toilettanlagen gibt.
    Am Laugavegur hab ich mehrmals Schilder gefunden, die darauf hinweisen dass das Zelten im Nationalpark „Friðland að Fjallabaki“ verboten ist, das ist der Bereich um Landmannalaugar mit südlicher Grenze etwa auf halber Strecke zwischen den Hütten Hrafntinnusker und Alftavatn, also 1 ½ Etappen des Laugavegur von Norden kommend.
    Und im Bereich der Hütten soll man die dafür vorgesehenen Flächen benutzen, also kleinräumig in Hüttennähe.
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 22.08.2014, 20:22.
    Nach uns die Sintflut.

  • #2
    AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

    2.Tag:
    Wir machen uns nun auf Richtung Pass der sich genau zwischen zwei großen Gletschern befindet. Einer davon ist der Eyjafjallajökull der im Jahr 2010 das letzte Mal ausgebrochen ist und damals den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahmgelegt hat. Die Schneefelder werden immer mehr, aber sie sind fest und gut zu gehen, auch mit meinen Turnpatschen und ohne Gamaschen:




    Unsere Route würde auch an der Hütte am Pass vorbeiführen, wir deponieren aber unsere schweren Rucksäcke an der Wegkreuzung und spazieren im Nebel rüber. Die Hütte heißt Fimmvörduskali, liegt auf 1060m und wird vom isländischen Wanderverein betrieben.


    Wir kehren kurz ein und sind beim Hüttenwart die einzigen Gäste, weil die Wanderer schon alle aufgebrochen sind. Wir haben aber davon niemand gesehen, offenbar haben sie alle den blau markierten Trampelpfad genommen. Wir werden vom netten und auskunftsfreudigen Hüttenwart auf einen Kaffee eingeladen (zu kaufen gibt’s ja nichts), nachdem wir die Hüttenbenützungsgebühr von 2.50 Euro pro Nase bezahlt haben. Die Hütte hat keinen Zufahrtsweg, aber im Frühjahr, wenn noch genügend Schnee liegt und dieser hart gefroren ist, kann mit einem großbereiften Superjeep raufgefahren werden um das Flüssiggas und Vorräte für den Hüttenwart und seinen Husky rauf zu transportieren. Er rät zunächst ab, bei dem Nebel die rotmarkierte Variante zu nehmen, weil dort kein ausgetretener Pfad ist aber als wir ihm sagen, dass wir diese Route auch schon raufgegangen sind und auch ein wenig Wandererfahrung in den heimischen Alpen haben, hat er doch keine Einwände.
    Letzte Nacht hatte er übrigens 13 Übernachtungsgäste, damit wäre auch hier noch Platz gewesen.
    Den Fimmsvörduhals-Trek gehen die meisten Leute offenbar doch in einem Tag ohne Hüttenübernachtung, ich hab auch von organisierten Touren gelesen, wobei die Kunden von Skogar recht weit mit dem Jeep raufgefahren werden.

    Unsere Wegvariante ist bestens mit roten Holzpflöcken markiert, wir haben auch im Nebel keine Probleme mit der Orientierung. Ich hab auch ein GPS mit, das uns hier aber nur für die Groborientierung hilft, weil unsere Route auf der Wanderkarte 1:50000 nicht eingezeichnet ist und der vorbereitete Track auch der blauen Route folgt.
    Leider verhindert der Nebel Ausblicke auf die neuen Gipfel und Lavafelder, die hier bei der Eruption 2010 entstanden sind und Teile des ursprünglichen Wegs verschüttet haben.
    Erst weiter unten wird die Sicht wieder besser, wir stoßen wieder zur Hauptroute und verlassen nun das Plateau:


    Etwa eine Stunde vor unserem heutigen Ziel Pörsmörk kommen uns dann viele Leute entgegen, die meisten mit Tagesrucksack:


    Es gibt aber auch Wanderer, die etwas mehr Gepäck mithaben, da sind wir im Vergleich dazu ja ultralight unterwegs:


    Da sind wir jetzt schon am letzten Stück des Fimmsvörduhals, unten sieht man schon Þórsmörk („Wald des Thor“) mit einem Zeltplatz im Wald, dahinter der Fluss Krossa:


    Þórsmörk, Landmannalaugar: Ich hab mir immer gedacht, das sind kleine Dörfer, als ich diese Namen so oft gelesen habe, tatsächlich sind das nur Flurnamen die die Örtlichkeit bezeichnen.
    So campieren die Gäste einer organisierten Tour: Die Zelte werden vom Begleitteam schön in Reih und Glied aufgebaut, sodass die Leute nur mehr einziehen müssen.

    Und statt Nudeln, Reis oder Sterz zum Abendessen gibt’s Barbecue. Werde ich im Alter vielleicht auch so machen, wenn mir die Rucksackschlepperei einmal zu viel wird oder ich zu dement bin um mich ohne Wanderguide zurechtzufinden.
    Im Þórsmörk gibt’s drei Campingplätze: Basar, Langidalur und Husadalur, wir entscheiden uns zur Vulcano Hut in Husadalur zu gehen, weils dort einen Hot Pool zum Baden geben soll, laut Lonely Planet.
    Davor müssen wir aber noch die Krossa queren, was hier ganz ohne Wasserberührung geht, weil es da zwei mobile Brücken gibt die aus Kranauslegern und LKW-Achsen zusammengeschweißt wurden.

    Da der Fluss nach jedem Hochwasser das Flussbett verändert, müssen die Brückenstandorte immer wieder angepasst werden.
    Einen halben Kilometer weiter unten ist die Furt, wo die Fahrzeuge durchfahren. Für einen großen Geländewagen oder einen Hochlandbus kein Problem wie wir gesehen haben, mit unserem Suzuki hätte ichs mir aber nicht getraut.

    In Husadalur gibt’s tatsächlich einen Hot Pool und sogar eine originelle Sauna in einem Fass, diese sogar finnisch, also mit Ofen zum Aufgießen. Sonst haben wir in den Bädern immer nur Dampfbäder vorgefunden. Und weils dem feiN so gefällt wieder ein wenig nackte Haut, ich arbeite ja kundenorientiert:


    Am Nachmittag steigen wir noch ein wenig auf den Hängen oberhalb herum, hier der Tiefblick durch ein Felsenfenster zu unserem Campingplatz und die Vulcano Hut, wo es sogar Restaurantbetrieb gibt.

    Ein Supperl musste da natürlich sein, richtig groß Abendessen wollten wir aber nicht, weil wir ja die Verpflegung für 6 Tage im Rucksack haben und ich jeden Tag froh bin, wenn der Essensbeutel ein wenig leichter wird.
    Zuletzt geändert von GrazerHans; 22.08.2014, 21:34.
    Nach uns die Sintflut.

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    • #3
      AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

      3.Tag
      Unsere erste Etappe des Laugavegur führt uns unter dem Gletscher Mýrdalsjökull vorbei:





      Das Wetter meint es heute besonders gut mit uns, so blauen Himmel hätten wir gerne öfter gehabt:


      Es ist schon eine gewaltige Landschaft, durch die wir hier dahinwandern. Wir starten irgendwie immer etwas früher als die anderen und haben immer zuerst 3 bis 4h Einsamkeit, bevor wir dann meist schlagartig auf die Leute aus der Gegenrichtung treffen, das ist für uns immer das Zeichen, dass wir schon etwa ¾ der Tageswegstrecke hinter uns haben. Aus der Größe der Rucksäcke der Leute lässt sich schließen, dass dies eine geführte Gruppe ist die den Trek mit Gepäcktransport absolviert:


      Das heutige Tagesziel sind die Hütten bzw. der Campingplatz am Emstrur:


      Wir sind bei den Ersten, die ihr Zelt aufbauen, im Lauf des Nachmittags wird sich der Platz entlang des lustig plätschernden Bachs noch gut füllen:


      Am Nachmittag machen wir noch einen kleinen Spaziergang zur nahegelegenen beeindruckenden Schlucht:



      4.Tag
      Rückblick auf die Oase mit Hütten und einen Teil des Campingbereichs:


      Diese Etappe ist gekennzeichnet durch einen langen flachen Hatscher, umrahmt von grünen Hügeln:


      Zeitweise wars hier recht windig, was den feinen Sand aufgewirbelt hat:


      Bei größeren Flüssen ist eine Brücke drübergespannt, bei den kleinen muss man immer wieder durchwaten:

      Meistens reicht auch, einfach die Hose übers Knie hochzustricken, aber manchmal kanns halt auch tiefer werden, dann zieht man sie besser aus. Wir sind die tieferen Furten auch immer so wie das Pärchen im Bild gegangen: Eingehängt und zusätzlich an den Außenarmen die Wanderstöcke. Neoprensocken hatten wir zwar überlegt, aber dann doch darauf verzichtet: Die Prozedur dauert dann noch länger und man hat dann das nasse Zeug mitzuschleppen. Das kalte Wasser beißt zwar ein bisschen auf den breiteren Furten, aber es ist auszuhalten.

      Nach der Sandwüste ists kurz vorm Etappenziel wieder grün geworden:


      Der Campingplatz am Alftavatn (Vatn=See):


      Wenn wir im Hochland irgendwo Schafe gesehen haben, dann nie eine große Herde sondern nur immer solche Familien: Vater, Mutter, ein oder zwei Kinder:

      Auch sind sie recht scheu, man kommt kaum näher ran als auf Gämsendistanz am Hochschwab.
      Da wars 3 Wochen später in den rumänischen Karpaten ganz anders:
      Nach uns die Sintflut.

      Kommentar


      • #4
        AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

        5. und letzter Tag:
        Wir marschieren zunächst einmal im Nebel, die Bilder davon erspare ich euch. Zu Mittag erreichen wir die Hütte am ca. 1000m hohen Pass Hraftinnusker, rund um die Hütte wäre wieder die Camping-Area:


        Wir entscheiden uns, nur eine Mittagspause in der Hütte zu machen: Für etwa 3 Euro pro Nase kann man reingehen und die Küche benutzen, aus einem riesigen Topf kann man sich auch kochendes Wasser nehmen. Wir machen damit Tee und rühren uns auch je einen großen Teller Babybrei an, das ist heute unser Mittagessen.

        Gleich wie am Fimmvörðuháls sind auch hier über 900m etliche Schneefelder, die aber flach und fest sind, sodass man sie auch mit Turnschuhen ohne Gamaschen gut gehen kann:


        Radlfahrer haben wir am Trek auch einige gesehen, waren aber alles keine Überquerer sondern haben nur Tagestouren gemacht:


        Grundsätzlich glaub ich, dass man den Laugavegur auch gut mit dem Rad machen könnte, entweder mit einer Übernachtung oder überhaupt mit Tagesrucksack in einem durch, im Juli ists eh 24 Stunden hell, das müsste für einen trainierten Biker gut zu machen sein. Dass man das Radl hin und wieder mal schieben oder tragen muss ist klar, aber den Großteil könnte man gut fahren. Eine entsprechende Bereifung für den manchmal feinen Sand scheint mir da am wichtigsten, so an die 3 Zoll Reifenbreite würden da sicher Spaß machen.

        Seit dem letzten Pass gibt’s regelmäßig heiße Quellen, überall dampft und brodelt es hier:




        Wir nähern uns jetzt schön langsam dem Ziel des Treks, Landmannalaugar und die Landschaft wird nochmals sehr beeindruckend. Typisch für dieses Gebiet sind die Rhyolith-Berge, die sich in einer tollen Farbpalette zeigen, dazwischen immer wieder brodelnde Wasserlöcher und aufsteigender Dampf.






        Das Ziel ist schon in Sicht: Die Ebene hinter dem schwarzen Lavafeld ist Landmannalaugar („Warme Quellen der Leute von Land“):


        Hier gibt’s ein paar Hütten mit Nächtigungsmöglichkeit, einen großen Campingplatz und noch zwei weitere Attraktionen:


        Die erste Attraktion sind die beiden Busse, in denen ein kleiner Shop und ein Cafe eingerichtet sind: Ist schon ganz lässig: Obst, Sandwiches, Kaffee und Kuchen nach der nicht so abwechslungsreichen Rucksackverpflegung:


        Das andere Highlight sind die warmen Quellen, die einen Bach zwischen grünen Weideflächen auf wohligwarme Badetemperatur bringen:


        Unser Bus zurück nach Reykjavik fuhr erst am nächsten Tag zu Mittag, so hatten wir noch Zeit für eine kleine Rundwanderung durch die Grænagil-Schlucht auf einen der umgebenden Gipfel, den Bláhnúkur (943m). Leider war das Wetter nicht so schön, wie die vergangenen Tage:



        Fazit:
        Der Laugavegurtrek ist wahrscheinlich die populärste Wanderroute in Island, und das kommt nicht von ungefähr, er ist wirklich schön und für isländische Maßstäbe auch recht vielfältig. Dass man dort nicht alleine ist, sondern den Campingplatz auch mal mit 80 anderen Zelten teilen muss ist eben zu akzeptieren. Aber es kommt immer auf die Erwartungshaltung an, wie man das empfindet: Es ist einem ja von vornherein klar, dass man dort nicht alleine ist. Und auf dem Trek waren wir ohnehin viel alleine unterwegs.

        LG Hans
        Zuletzt geändert von GrazerHans; 22.08.2014, 21:35.
        Nach uns die Sintflut.

        Kommentar


        • #5
          AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

          Guten Morgen Hans,
          Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast diesen wirklich sensationellen Bericht hier hochzuladen und noch dazu so ausreichend zu kommentieren. Wir waren ja teilweise bei den selben Sehenswürdigkeiten unterwegs und so habe ich anhand Deiner Fotos mein Gedächtnis auffrischen können. Deine Fotos haben mich diverse Gegenden virtuell nochmals erleben lassen.

          Ich bin ja mit der Norrøna von Dänemark über die Farör nach Seyðisfjörður angereist (2 Tage am Schiff) und dann mit diversen Abstechern rund um die Insel gefahren. Meine Eidrücke waren dieselben wie Deine und ich werde dort sicher noch einmal hinkommen. Allerdings dann mit dem Flieger und von dort in die Westfjorde, die ja die abgelegendste Region Islands ist.

          Nochmals ein herzliches Danke für den Bericht.
          Ein schönes Wochenende wünscht Dir
          (auch) Hans

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          • #6
            AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

            Ja, vielen Dank für die tollen Fotos. Pferdchen sieht man wohl keine?

            Wo warst Du denn in Rumänien unterwegs? Das würde mich auch sehr interessieren!

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            • #7
              AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

              Ja super lässig!
              Das Wetter sieht durchwachsen aus, aber insgesamt gar net so blöd. Schade, dass Island da so wechselhaft ist..
              Meine Eltern waren jetzt Mitte Juli, da wars von 2 Wochen fast 12 Tage regnerisch. Meine Schwester ist am 31. Juli in Landmannalaugar gestartet, der seit ihr ja dann quasi entgegengekommen. Die hatte 2 Wochen durchgehend Sonne (1 Tag Regen).

              Das Land of Ice and Fire steht bei mir auf jeden Fall auch hoch auf der Prioritätenliste, danke fürs Eindrücke schaffen!
              Over every mountain there is a path, although it may not be seen from the valley.

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              • #8
                AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                Zitat von HAFA Beitrag anzeigen
                ....ich werde dort sicher noch einmal hinkommen. Allerdings dann mit dem Flieger und von dort in die Westfjorde, die ja die abgelegenste Region Islands ist.
                Ja, es würde in Island ja wirklich noch so viel geben und die Westfjorde sind da sicherlich ein besonderes Highlight, diese Meinung liest man oft.

                Zitat von lido Beitrag anzeigen
                ... Pferdchen sieht man wohl keine?
                Die Islandpferde sind ja berühmt und wir haben auch viele gesehen:









                Zitat von lido Beitrag anzeigen
                Wo warst Du denn in Rumänien unterwegs? Das würde mich auch sehr interessieren!
                Wir waren mit dem Rad in den Karpaten und auch dort gibt’s jede Menge Pferde, die meisten müssen arbeiten, aber manche machen dort Badeurlaub:


                Zitat von Mileean Beitrag anzeigen
                Meine Schwester ist am 31. Juli in Landmannalaugar gestartet, der seit ihr ja dann quasi entgegengekommen. Die hatte 2 Wochen durchgehend Sonne (1 Tag Regen).
                Ein Glückskind, deine Schwester! Wünsche dir auch so ein Wetter, wennst einmal dort bist. Aber ist auch alles eine Sache der Erwartungshaltung, wir waren auf das wechselhafte Wetter eingestellt und habens eigentlich schöner gehabt als erwartet.

                LG Hans
                Zuletzt geändert von GrazerHans; 23.08.2014, 16:38.
                Nach uns die Sintflut.

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                • #9
                  AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                  Sehr cool!! Danke für die Pony-Fotos! Jetzt ist ja auch Euer Rumänienbericht online, den ich mit Interesse lese

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                  • #10
                    AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                    Danke, Hans, für die tollen Bilder und den ausführlichen Bericht. Wir waren gerade beim Vorabend-Checkin und haben unser Gepäck für Island aufgegeben. Ab Montag sind wir auf dem Laugavegur. Den gehen wir in vier Tagen von Landmannalaugar bis Thorsmörk als Hüttentour.

                    VG

                    O

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                    • #11
                      AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                      Lieben Dank für den großartigen Bericht
                      Als wir 2006 dort waren, wollten wir auch die Tour auch machen, aber Ende Juni war noch so viel Schnee am Weg, dass die Route offiziell gesperrt war :-(

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                      • #12
                        AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                        Sehr schöner Bericht!!!
                        So eine Islandwanderung würd ich auch gern mal machen!!

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                        • #13
                          AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                          Ich bin den Laugavegur mehr oder weniger in beide Richtungen gegangen und glaube, dass die meisten Leute in Landmannalaugar starten. D.h. es ist günstiger von dort zu gehen, weil einem dann nicht so oft jemand entgegen kommt (meiner Meinung nach ist das angenehmer). Andererseits ist Landmannalaugar für die meisten wohl der Höhepunkt.

                          Wir hatten 2011 übrigens sehr schlechtes Wetter (Sturm, und tagelangen strömenden Regen). Zelt sollte tatsächlich gut und stabil sein und warme Ausrüstung (Handschuhe, Haube) braucht man in jedem Fall. Wir haben damals einige Leute gesehen, die definitiv zu schlecht ausgerüstet waren und schon recht durchfroren gewirkt haben.

                          Wenn man von Reykjavik in die Westfjorde fährt, sollte man Snæfellsnes nicht auslassen. Hat mir fast besser gefallen, aber das hängt natürlich auch immer vom Wetter in Island ab. In den Westfjorden war tw. das Wetter wieder schlecht.

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                          • #14
                            AW: Trekking in Island: Fimmvörðuháls- und Laugavegur-Trek, Juli 2014

                            Mit Freude und Genuss habe ich diesen Bericht gelesen. Danke!
                            Auch mir kommt vieles bekannt vor. Ich habe 2004 dieses Land bereist
                            Liebe Grüße RosaT,
                            wenn möglich, immer unterwegs :)

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