Mit dem Kofinas in den Knochen und nicht ganz sicheren Wetteraussichten hat der Gratwanderer die für den dritten Tourentag geplante Besteigung des Chalasokefala (1917m, Ida Gebirge) durch die Rouvas-Schlucht verweigert und somit DieIris zum gemeinsamen brainstorming gezwungen.
Ich weiß nicht mehr wie, aber herausgekommen ist eine Wanderung auf den Karfi (1117m,1141m, 1266m - je nach Karte!) im Selena Gebirge, welches das Lasithi-Plateau an dessen Nordrand überragt. Natürlich wollte DieIris gleich den höchsten Gipfel machen (1558m-1599m, je nach eh scho wissen...), aber auch das konnte ich ihr erfolgreich ausreden, wollte ich doch an diesem Tag unbedingt noch ans Meer und nicht schon wieder endlos irgendwo hinauf schwitzen...
Unser Ausgangspunkt ist das Dorf Krasi, nordwestlich des Gipfels, auf etwa 600m gelegen.
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Aus den vorhandenen Karten nicht ganz schlau geworden, steigen wir einen einladenden Weg in Richtung unseres Zieles auf.
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Auf dem Karrenweg kommen wir gut voran.
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Ich habe allerdings irgendwie das Gefühl, daß wir nicht auf der offiziellen Route sind.
Bei einer Viehtränke ist der Weg dann zu Ende. - Unsere Gipfelambitionen allerdings nicht.
Wir sind rund 200hm unter dem Gipfelkamm und blicken uns um.
Die Flanke gerade hinauf sieht recht verwachsen und teils steinig aus. Ein hinter dem nächsten herab ziehenden Rücken befindlicher Graben könnte auch eine Option sein, dafür müßten wir aber ein Stück in die falsche Richtung gehen. - Ich möchte aber so schnell wie möglich ans Meer... ich meine natürlich: Auf den Gipfel.
Somit schlage ich die unmittelbar vor uns liegende Flanke als weiteren Aufstieg vor. DieIris ist einverstanden.
Ab durch die Botanik.
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Hier hat vom Grashalm bis zum Baum scheinbar wirklich alles Dornen...
Gut, daß ich auch heute mit langer Hose und Bergstiefeln unterwegs bin. (Die Winterhandschuhe habe ich auch dabei - Kleiner Insiderwitz )
Wir suchen die jeweils leichteste Durchstiegsmöglichkeit und gelangen auf einen etwas steileren und steinigeren Rücken, den wir weiter aufwärts gehen. Ein Stück höher, haben wir unser Ziel vor Augen:
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Am Ende des Rückens erreichen wir ein Plateau-artiges Gelände, von wo sich schon nette Ausblicke ergeben, z.B. in Richtung des Gruppenhöchsten:
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Ich weiß nicht mehr wie, aber herausgekommen ist eine Wanderung auf den Karfi (1117m,1141m, 1266m - je nach Karte!) im Selena Gebirge, welches das Lasithi-Plateau an dessen Nordrand überragt. Natürlich wollte DieIris gleich den höchsten Gipfel machen (1558m-1599m, je nach eh scho wissen...), aber auch das konnte ich ihr erfolgreich ausreden, wollte ich doch an diesem Tag unbedingt noch ans Meer und nicht schon wieder endlos irgendwo hinauf schwitzen...
Unser Ausgangspunkt ist das Dorf Krasi, nordwestlich des Gipfels, auf etwa 600m gelegen.
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Aus den vorhandenen Karten nicht ganz schlau geworden, steigen wir einen einladenden Weg in Richtung unseres Zieles auf.
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Auf dem Karrenweg kommen wir gut voran.
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Ich habe allerdings irgendwie das Gefühl, daß wir nicht auf der offiziellen Route sind.
Bei einer Viehtränke ist der Weg dann zu Ende. - Unsere Gipfelambitionen allerdings nicht.
Wir sind rund 200hm unter dem Gipfelkamm und blicken uns um.
Die Flanke gerade hinauf sieht recht verwachsen und teils steinig aus. Ein hinter dem nächsten herab ziehenden Rücken befindlicher Graben könnte auch eine Option sein, dafür müßten wir aber ein Stück in die falsche Richtung gehen. - Ich möchte aber so schnell wie möglich ans Meer... ich meine natürlich: Auf den Gipfel.
Somit schlage ich die unmittelbar vor uns liegende Flanke als weiteren Aufstieg vor. DieIris ist einverstanden.
Ab durch die Botanik.
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Hier hat vom Grashalm bis zum Baum scheinbar wirklich alles Dornen...
Gut, daß ich auch heute mit langer Hose und Bergstiefeln unterwegs bin. (Die Winterhandschuhe habe ich auch dabei - Kleiner Insiderwitz )
Wir suchen die jeweils leichteste Durchstiegsmöglichkeit und gelangen auf einen etwas steileren und steinigeren Rücken, den wir weiter aufwärts gehen. Ein Stück höher, haben wir unser Ziel vor Augen:
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Am Ende des Rückens erreichen wir ein Plateau-artiges Gelände, von wo sich schon nette Ausblicke ergeben, z.B. in Richtung des Gruppenhöchsten:
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