Eckdaten:
Endlich habe ich eine Lücke im näheren Umkreis von Salzburg schließen können. Oben lag mir zu viel Schnee, deswegen bot er sich an, zumal die Anreise mit der Lokalbahn wirklich einfach ist. In 20min war ich in Pabing.
Bild 1: Haunsberg von Westen.
Beinahe wäre meine Wanderung nach fünf Minuten schon zu Ende gewesen. Denn die Bodenaushubdeponie war nicht in meiner Karte eingezeichnet und ich musste an zwei Schranken vorbei. Es gab allerdings auch keine ausdrücklichen Verbotsschilder und ich entdeckte kurz danach den Forstweg, der in der AMAP punktiert eingezeichnet ist.
Bild 2: Auch dieser Teich ist eingezeichnet.
Rings herum standen Holzmasten mit solarbetriebenen Messgeräten für irgendwas.
Bild 3: Dann ging ich zunächst gemächlich ansteigend auf dem Forstweg weiter, während die kräftige Aprilsonne vom Himmel bratzte.
Bild 4: "Du hast wohl ne Meise!" - "Stimmt."
Bild 5: Überleben.
Bild 6: Erste Ausblicke zeigen, weshalb man den Haunsberg nicht zu Unrecht als Aussichtsbalkon Salzburgs bezeichnen kann.
Von links nach rechts: Hochfelln (1671m), Hochgern (1748m), Zwölferspitz (1633m), Geigelstein (1808m), Aschentaler Wände (1738m) und ganz rechts Hochplatte (1587m).
Bild 7: Namenlose, aber markante Erhebung südlich vorgelagert, hinten Gaisberg.
Unweit der Stelle scheuche ich plötzlich etwas im Unterholz auf. Plötzlich ertönt Hundebellen. Wie sich später herausstellte, hatte ich das erste Mal ein Reh bellen gehört. Und ich wunderte mich schon, seit wann Hasen bellen können...
Vom Forstweg zweigte kurz vor einer Lichtung ein unmarkierter, aber gut ausgetretener Steig nach rechts ab, der in der Karte punktiert eingezeichnet ist. Er leitet bis zum neu angelegten Panoramaweg wenig unterhalb des Gipfels. Ab hier war ich dann nicht mehr alleine.
Bild 8: Hoher Göll, Untersberg, Watzmann, Großer Hundstod, Hochkalter, Predigtstuhl, Staufengebirge - vorgelagert Högl.
Bild 9: Hochkalter, Lattengebirge, Reiteralm, Vorder- und Hinterstaufen, rechts davon Sonntagshorn.
Bild 10: Nach 1h 15min Gehzeit am Haunsberg-Gipfel (835m).
Am Gipfelrücken findet man immer wieder Erdwälle. Es handelt sich um die Reste zweier Wallburgen, vermutlich aus der Urnenfelderzeit (1300-800 v.Chr), die auch in der Hallstattzeit (800-500 v. Chr.) benutzt wurden.
Bild 11: Am langgestreckten Gipfelkamm bieten sich erstmals auch Ausblicke ins Alpenvorland.
Hier Richtung Salzachtal und zum fossil-thermischen Wärmekraftwerk Riedersbach mit dem weithin sichtbaren 191m hohen Kamin.
Bild 12: Nahaufnahme von Oberndorf und Laufen, die Salzachschleife trennt Deutschland und Österreich.
In der Schlinge liegt halbinselförmig die Altstadt von Laufen. Die Stiftskirche ist die älteste gotische Hallenkirche Bayerns. Um 1200 wurde eine romanische Basilika gebaut, ab 1330 wurde der Neubau im gotischen Stil begonnen, um 1338 in der heutigen Form weitgehend vollendet.
Bild 13: Austreibender Echter Seidelbast.
- Wegführung: Pabing (403m, 12.10) - Westanstieg - Haunsberg (835m, 13.25) - Kaiserbuche - Abzweigung Nußdorf (15.00) - Geologie-Lehrpfad - St. Pankraz (17.00) - Schröck - Weitwörth-Nußdorf (17.21)
- Länge: 17,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 700 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 4,5 Std.
Endlich habe ich eine Lücke im näheren Umkreis von Salzburg schließen können. Oben lag mir zu viel Schnee, deswegen bot er sich an, zumal die Anreise mit der Lokalbahn wirklich einfach ist. In 20min war ich in Pabing.
Bild 1: Haunsberg von Westen.
Beinahe wäre meine Wanderung nach fünf Minuten schon zu Ende gewesen. Denn die Bodenaushubdeponie war nicht in meiner Karte eingezeichnet und ich musste an zwei Schranken vorbei. Es gab allerdings auch keine ausdrücklichen Verbotsschilder und ich entdeckte kurz danach den Forstweg, der in der AMAP punktiert eingezeichnet ist.
Bild 2: Auch dieser Teich ist eingezeichnet.
Rings herum standen Holzmasten mit solarbetriebenen Messgeräten für irgendwas.
Bild 3: Dann ging ich zunächst gemächlich ansteigend auf dem Forstweg weiter, während die kräftige Aprilsonne vom Himmel bratzte.
Bild 4: "Du hast wohl ne Meise!" - "Stimmt."
Bild 5: Überleben.
Bild 6: Erste Ausblicke zeigen, weshalb man den Haunsberg nicht zu Unrecht als Aussichtsbalkon Salzburgs bezeichnen kann.
Von links nach rechts: Hochfelln (1671m), Hochgern (1748m), Zwölferspitz (1633m), Geigelstein (1808m), Aschentaler Wände (1738m) und ganz rechts Hochplatte (1587m).
Bild 7: Namenlose, aber markante Erhebung südlich vorgelagert, hinten Gaisberg.
Unweit der Stelle scheuche ich plötzlich etwas im Unterholz auf. Plötzlich ertönt Hundebellen. Wie sich später herausstellte, hatte ich das erste Mal ein Reh bellen gehört. Und ich wunderte mich schon, seit wann Hasen bellen können...
Vom Forstweg zweigte kurz vor einer Lichtung ein unmarkierter, aber gut ausgetretener Steig nach rechts ab, der in der Karte punktiert eingezeichnet ist. Er leitet bis zum neu angelegten Panoramaweg wenig unterhalb des Gipfels. Ab hier war ich dann nicht mehr alleine.
Bild 8: Hoher Göll, Untersberg, Watzmann, Großer Hundstod, Hochkalter, Predigtstuhl, Staufengebirge - vorgelagert Högl.
Bild 9: Hochkalter, Lattengebirge, Reiteralm, Vorder- und Hinterstaufen, rechts davon Sonntagshorn.
Bild 10: Nach 1h 15min Gehzeit am Haunsberg-Gipfel (835m).
Am Gipfelrücken findet man immer wieder Erdwälle. Es handelt sich um die Reste zweier Wallburgen, vermutlich aus der Urnenfelderzeit (1300-800 v.Chr), die auch in der Hallstattzeit (800-500 v. Chr.) benutzt wurden.
Bild 11: Am langgestreckten Gipfelkamm bieten sich erstmals auch Ausblicke ins Alpenvorland.
Hier Richtung Salzachtal und zum fossil-thermischen Wärmekraftwerk Riedersbach mit dem weithin sichtbaren 191m hohen Kamin.
Bild 12: Nahaufnahme von Oberndorf und Laufen, die Salzachschleife trennt Deutschland und Österreich.
In der Schlinge liegt halbinselförmig die Altstadt von Laufen. Die Stiftskirche ist die älteste gotische Hallenkirche Bayerns. Um 1200 wurde eine romanische Basilika gebaut, ab 1330 wurde der Neubau im gotischen Stil begonnen, um 1338 in der heutigen Form weitgehend vollendet.
Bild 13: Austreibender Echter Seidelbast.
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