- Wegführung: St.Gilgen-Mühlbachsau (9.10) - Wallhüttenkopf (1116m, 10.20), Höllkar (1169m, 10.53), Almkogel (1030m, 11.23), Eibenberg (923m, 12.15) - Krotensee (13.10) - Steinklüfte (13.55) - Plombergstein (830m, 14.35) - Staffelgraben - St.Gilgen Busterminal (15.40)
- Länge: 20,0 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 930 hm
- Reine Gehzeit (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std.
- Viecher: 1 Schlange (Höllenotter oder Zornnatter), 2 Zauneidechsen
Vorerst die letzte Tour mit der Lumix TZ71, die ich heute zum Händler zurückgebracht und auf Garantie habe einschicken lassen (Im Weitwinkel sind objektivnahe Objekte links so stark verzerrt, dass ich immer mehr wegschneiden musste).
Die Hitze war am anstrengendsten. Ich starte von der Haltestelle St.Gilgen - Mühlbachsau, nachdem ich beim Einsteigen noch Pöllach sagte, aber dann bemerkte, dass der Ortsteil Pöllach viel weiter unten liegt als die Haltestelle.
Das Webcambild vom Zwölferhorn zeigt praktischerweise die gesamte Runde:
Anfangs über den Forstweg, dann die ersten zwei weglosen Gipfel, kurzer Abstecher zum übervölkerten Almkogel, dann zurück in die Einsamkeit am Eibenberg und weiter zum Plombergstein.
Bild 1: Ich kürze über die Wiese ab, mit Blick zum noch winterlichen Zwölferhorn (1522m).
Bild 2: Mitten am Wiesenweg wächst Frühlingsenzian (Gentiana verna).
Bild 3: Hier gings zum Obenauerstein (1027m)
Hinter den Felsen sah ich allerdings den Steinmann nicht, den Helmut Seiringer auf seinem Blog fotografiert hat. Und das Gelände war etwas unwegsam mit Altschneefeldern dazwischen. Ich beschloss, den ersten Gipfel auszulassen, nachdem ich nur Laufschuhe anhatte.
Bild 4: Namenloser Gipfel östlich vom Eibensee, rechts Höllkar (1169m), mein übernächstes Ziel.
Bild 5: In Bildmitte der Eibenberg (923m), da ging ich später auch noch rauf.
Links Hochplettspitze, Mondsee, Schafberg, hinten Höllengebirge.
Bild 6: Wallhüttenkopf (1116m), der sah machbar ist.
Umgekehrt ist die Besteigung sinnvoller. Ich ging über den sanften Südostrücken rauf, der Nordwestkamm war felsdurchsetzt und erheblich steiler. Rutschig war es so oder so, ein Phänomen des Frühjahrs mit trockenem Laub auf dem frisch aufgetauten Waldboden.
Bild 7: Originelle Gipfelmarkierung.
Bild 8: Am Beginn des felsigen Abschnitts bergab hat man sogar einen schönen Blick bis zum Untersberg.
Links mit viel Altschnee Eibleck (1518m) und Ochsenberg (1487m), rechts Fibling (1307m) mit Gipfelwiese.
Bild 9: Wallhüttenkopf im Querschnitt.
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