- Wegführung: Fuschl Brunnerwirt Hst. (9.05) - Bambichl (878m, 9.35) - Ellmaubach (695m,10.15) - Ellmaustein-Vorgipfel (994m, 10.45) - Hauptgipfel (1047m, 11.15) - Kleiner Kapelle (12.15) - Eibenseekopf (1205m, 13.10) - Eibensee (13.45) - Marienköpfle (1074m, 14.10) - Plomberg (1105m, 14.40) - Jagdhütte (15.10) - Fuschl Busterminal (16.00)
- Länge: 18,3 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1270 hm
- Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std.
- Viecher: 1 jungen Fuchs gesehen
Die Runde hatte ich seit rund einem Jahr geplant. Am 2. November überschritt ich den Sonnberg (1072m) und kam zu Beginn beim Bambichl vorbei. "Rückblick zum Bambichl (878m), unspektakulär, aber nicht auf Dauer vor meiner Besteigung sicher." , mein damaliger Kommentar. Auch den Eibenseekopf überlegte ich damals schon. Dieses Mal herrschte Traumwetter, noch kühl in der Früh, aber mild am Nachmittag.
Ich starte wie damals bei der Haltestelle Fuschl Brunnerwirt, vorbei am Hauptquartier von Red Bull, dann links rein und zunächst dem Rundwanderweg Bambichl folgend. Dann im Wald aber geradeaus, Steigspuren folgend, die sich bald verloren. Nach kurzer Suche bin ich dann direkt am Kamm aufgestiegen. Dabei hab ich auch einen alten Grenzstein gefunden.
Bild 1: Ausblick vom Aufstieg auf den Fuschlsee, rechts Frauenkopf.
Bild 2: Der weitere Aufstieg sieht gutmütig aus, nur oben wird das Gelände etwas steiler.
Es gibt aber immer so etwas wie Steigspuren.
Bild 3: So stehe ich nach knapp einer halben Stunde am ersten Gipfel.
Das Gipfelkreuz vom Bambichl hab ich selbst zusammengeschustert. Hinterm Gipfel bricht das Gelände senkrecht über eine Felswand zum Tal ab.
Bild 4: Den Abstiegsweg hatte ich mir im Aufstieg schon gemerkt.
Es war dann doch nicht ganz so leicht, weil das Gelände teilweise gestuft war und ein paar unerwartete Forstwege mit hohen Böschungen dazwischen.
Bild 5: Kurz darauf war ich aber wieder am Bambichl-Rundweg.
Schober und Frauenkopf links, direkt vor mir das nächste Ziel: Ellmaustein.
Bild 6: Rückblick zum Bambichl, rechts dahinter Filbling.
Zum Ellmaustein (994m) war eine Stunde Gehzeit angeschrieben, ich brauchte knapp eine halbe Stunde. Zwischendurch überholte ich drei Wanderer, eine Einheimische kam mir entgegen.
Bild 7: Blick vom Vorgipfel mit Kreuz und Aussichtsbank auf den Fuschlsee.
Links der Filbling. Ein würdiger Hausberg.
Bild 8: Jagdschloss Fuschl, vermutlich im 15. Jahrhundert erbaut. Dahinter der langgezogene Petersberg.
Sehr dunstig im Alpenvorland, Nebel oder Hochnebel gab es aber keinen.
Bild 9: In Bildmitte Haunsberg ganz hinten.
Bild 10: Katergebirge, Retten- und Bergwerkskogel, Sparber, Rinnkogel und Bleckwand.
Bild 11: Fritzerkogel (2360m) im Tennengebirge mit Neuschneeauflage durch Sturmtief FABIENNE.
Mit dem Vorgipfel war für mich der Berg aber noch nicht erledigt. In einem Wanderbericht von Helmut Seiringer (Danke an dieser Stelle!) sah ich, dass man den Ellmaustein samt höchstem Punkt überschreiten konnte.
Bild 12: Aufstieg zum Hauptgipfel
Der Beginn ist durch sporadische Steinmänner und Steigspuren gekennzeichnet. Er führt über eine Schwachstelle zwischen den Felswänden von Südwesten Richtung Gipfelkamm. Dabei wird es kurz etwas ausgesetzt, das Schrofengelände ist aber gut griffig.
Bild 13: Faistenauer Schafberg, Bambichl unscheinbar rechts der Bildmitte bzw. dem Gehöft mit der großen Wiese.
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