Da sich das Jahr dem Ende neigt möchte ich hier noch von einen bergsteigerischen Höhepunkt von mir in diesem Jahr berichten.
Am 12.08. habe ich gemeinsam mit einem Bergkameraden den Nuaracher Höhenweg als 1-Tages-Tour durchgenommen. Bevor wir die Tour begonnen haben, wurden 2 Fahrräder in St. Ulrich am Pillersee deponiert, danach ging es mit dem Auto ins Loferer Hochtal. Dort starteten wir unsere Tour mit dem ersten Zwischenstopp auf der Schmidt-Zabierow-Hütte. Leider total verspätet weil wir die Räder in St. Ulrich nicht aus den Kofferraum gebracht hatten, da dass Schloss klempte, erst nach viel spielerei brachten wir es gott sei dank auf.
Die genauen Zeiten muß ich ehrlich sagen weiß ich nicht, wir sind in etwa 12h mit Pausen unterwegs gewesen, normal angegeben sind 10h, aber da ich nie der schnellste sein will, hat es etwas länger gedauert.
losgegangen ist es im ströhmenden Regen, der Startpunkt bildete dieses Info-Schild:
info-tafel.jpg
der Aufstieg war echt mühsam, es war ziemlich kalt und der Regen wollte nicht aufhören.
aufstieg1.jpg
nach einiger Zeit gab es dann einen Hoffnungschimmer, es lichtete sich.
aufstieg2.jpg
aufstieg3.jpg
Der Regen hörte schließlich auf und dann erblickten wir auch schon die
Schmidt-Zabierow-Hütte. In die Hütte selbst kehrten wir aus Zeitgründen nicht ein, machten aber unterhalb der Hütte eine kurze Rast und entledigten 5uns, da es aufhörte zum Regnen, unserer Regenkleider. Der Poncho wurde eingepackt und es ging voll motiviert auf den weiteren Aufstieg entlang, der ziemlich steil anging.
aufstieg4.jpg
ein Rückblick auf die Hütte.
rückblick Schmidt-Zabierow-Hütte.jpg
Ab diesem Zeitpunkt mußte man Schwindelfrei sein, da es zwar noch nicht sehr ausgesetzt, aber sehr steil hinab ging.
nuaracher höhenweg1.jpg
die erste Sicherung kam auch schon.
nuaracher höhenweg2.jpg
nuaracher höhenweg3.jpg
nuaracher höhenweg4.jpg
nuaracher höhenweg5.jpg
das erste Ziel wurde erreicht: das Hinterhorn mit seinen 2506m.
hinterhorn.jpg
danach ging es wieder ausgesetzt den Höhenweg entlang zu den nächsten Zielen:
Rothorn (2409m)
rothorn.jpg
Ullrichshorn (2156m)
einmal kurz davor.
ulrichshorn1.jpg
danach ein direktes foto, da es dort ziemlich eng war, konnte ich das gipfelkreuz nicht anders fotografieren.
ulrichshorn2.jpg
und zu guter letzt, dass Heimkehrer Kreuz (1949m)
heimkehrer kreuz.jpg
zwischen den "Gipfeln" war der Weg sehr ausgesetzt und setzt absolute schwindelfreiheit voraus. Trittsicherheit sollte man auch besitzen, da dass Gestein ziemlich bröckelig ist und ein falscher Tritt zu nichts guten enden würde. Man braucht für diesen Höhenweg absolut schönes Wetter, wir hatten zwar andauernd den Nebel als Begleiter aber sonst hielt das Wetter. Der Abstieg vom Heimkehrerkreuz nach St. Ulrich zieht sich extrem, überhaupt im Wald. Ansonsten ein sehr lohnender sehenswerter und einsamer Höhenweg, wer Einsamkeit liebt ist dort richtig. Der Ausblick ist ebenfalls genial, wenn man weniger Nebel als wir hat. Der Highlight dieser Tour war sicher der senkrechte ca. 10m hohe gesicherte Steig wo ein ausrutschen absolut verboten war.
Nach dem Heimkehrerkreuz gab es noch diesen Steig und danach hat man das schwierigste hinter sich.
steig.jpg
der Ausblick entschädigte für alle Strapazen.
st. ulrich.jpg
In St. Ulrich schnappten wir uns dann mit vollem Gepäck am Rücken die Räder und radelten in der Finsternis, wir sind gerade rechtzeitig zur Abenddämmerung unten angekommen, nach Lofer ins Loferer Hochtal.
Nach so einer Tour ist das Radfahren besonders schwer und wir unterschätzten die Radstrecke total und waren dann wie wir beim Auto ankamen total fertig, überhaupt weil das Loferer Hochtal eine ordentliche Steigung hat. Und zum allen Überfluss verlor ich bei einer vorigen Tour mein Licht und mußte mit der Stirnlampe fahren, dass war kein sonderlicher Hochgenuß.
Dass war einer meiner schönsten Touren im Jahr 2007 und kann diese nur jeden ans Herz legen.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen, auch wenn dieser schon ein halbes Jahr vorbei ist.
Am 12.08. habe ich gemeinsam mit einem Bergkameraden den Nuaracher Höhenweg als 1-Tages-Tour durchgenommen. Bevor wir die Tour begonnen haben, wurden 2 Fahrräder in St. Ulrich am Pillersee deponiert, danach ging es mit dem Auto ins Loferer Hochtal. Dort starteten wir unsere Tour mit dem ersten Zwischenstopp auf der Schmidt-Zabierow-Hütte. Leider total verspätet weil wir die Räder in St. Ulrich nicht aus den Kofferraum gebracht hatten, da dass Schloss klempte, erst nach viel spielerei brachten wir es gott sei dank auf.
Die genauen Zeiten muß ich ehrlich sagen weiß ich nicht, wir sind in etwa 12h mit Pausen unterwegs gewesen, normal angegeben sind 10h, aber da ich nie der schnellste sein will, hat es etwas länger gedauert.
losgegangen ist es im ströhmenden Regen, der Startpunkt bildete dieses Info-Schild:
info-tafel.jpg
der Aufstieg war echt mühsam, es war ziemlich kalt und der Regen wollte nicht aufhören.
aufstieg1.jpg
nach einiger Zeit gab es dann einen Hoffnungschimmer, es lichtete sich.
aufstieg2.jpg
aufstieg3.jpg
Der Regen hörte schließlich auf und dann erblickten wir auch schon die
Schmidt-Zabierow-Hütte. In die Hütte selbst kehrten wir aus Zeitgründen nicht ein, machten aber unterhalb der Hütte eine kurze Rast und entledigten 5uns, da es aufhörte zum Regnen, unserer Regenkleider. Der Poncho wurde eingepackt und es ging voll motiviert auf den weiteren Aufstieg entlang, der ziemlich steil anging.
aufstieg4.jpg
ein Rückblick auf die Hütte.
rückblick Schmidt-Zabierow-Hütte.jpg
Ab diesem Zeitpunkt mußte man Schwindelfrei sein, da es zwar noch nicht sehr ausgesetzt, aber sehr steil hinab ging.
nuaracher höhenweg1.jpg
die erste Sicherung kam auch schon.
nuaracher höhenweg2.jpg
nuaracher höhenweg3.jpg
nuaracher höhenweg4.jpg
nuaracher höhenweg5.jpg
das erste Ziel wurde erreicht: das Hinterhorn mit seinen 2506m.
hinterhorn.jpg
danach ging es wieder ausgesetzt den Höhenweg entlang zu den nächsten Zielen:
Rothorn (2409m)
rothorn.jpg
Ullrichshorn (2156m)
einmal kurz davor.
ulrichshorn1.jpg
danach ein direktes foto, da es dort ziemlich eng war, konnte ich das gipfelkreuz nicht anders fotografieren.
ulrichshorn2.jpg
und zu guter letzt, dass Heimkehrer Kreuz (1949m)
heimkehrer kreuz.jpg
zwischen den "Gipfeln" war der Weg sehr ausgesetzt und setzt absolute schwindelfreiheit voraus. Trittsicherheit sollte man auch besitzen, da dass Gestein ziemlich bröckelig ist und ein falscher Tritt zu nichts guten enden würde. Man braucht für diesen Höhenweg absolut schönes Wetter, wir hatten zwar andauernd den Nebel als Begleiter aber sonst hielt das Wetter. Der Abstieg vom Heimkehrerkreuz nach St. Ulrich zieht sich extrem, überhaupt im Wald. Ansonsten ein sehr lohnender sehenswerter und einsamer Höhenweg, wer Einsamkeit liebt ist dort richtig. Der Ausblick ist ebenfalls genial, wenn man weniger Nebel als wir hat. Der Highlight dieser Tour war sicher der senkrechte ca. 10m hohe gesicherte Steig wo ein ausrutschen absolut verboten war.
Nach dem Heimkehrerkreuz gab es noch diesen Steig und danach hat man das schwierigste hinter sich.
steig.jpg
der Ausblick entschädigte für alle Strapazen.
st. ulrich.jpg
In St. Ulrich schnappten wir uns dann mit vollem Gepäck am Rücken die Räder und radelten in der Finsternis, wir sind gerade rechtzeitig zur Abenddämmerung unten angekommen, nach Lofer ins Loferer Hochtal.
Nach so einer Tour ist das Radfahren besonders schwer und wir unterschätzten die Radstrecke total und waren dann wie wir beim Auto ankamen total fertig, überhaupt weil das Loferer Hochtal eine ordentliche Steigung hat. Und zum allen Überfluss verlor ich bei einer vorigen Tour mein Licht und mußte mit der Stirnlampe fahren, dass war kein sonderlicher Hochgenuß.
Dass war einer meiner schönsten Touren im Jahr 2007 und kann diese nur jeden ans Herz legen.
Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen, auch wenn dieser schon ein halbes Jahr vorbei ist.
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