Vom Seidlwinkltal über Edweinalm, Jagdsteige, NW-Grat zum Edweinschöderkogel, Südgrat zum Bockalmriedl und Abstieg über Bockkarsee, Bockkaralm, Bockkarhütte
Heute ist der Tag Zwei, ja, der zweite Tag, an dem das Wetter noch einigermaßen sicher sein soll.
Ein ausgesprochener Glücksfall, wenn man dann schon vor Ort sein kann…
Gestern gescheitert vor dem Königsstuhlhorn, habe ich vom Kaserköpfl hinübergeschaut:
Schafkarkogel, Edweinschöderkogel, Bockalmriedl
Ed-001.jpg
Ersteren kenne ich schon, sogar zur Hälfte seinen schnittigen Grat.
Der Übergang vom Schafkarkogel zum Edweinschöderkogel interessiert mich noch,
im alten AV-Führer kann man dazu (2585) folgendes lesen:
Ed-001E-001a.jpg
Also nichts Aufregendes möchte man meinen. Ich bin skeptisch, schon wegen der Zeitangabe… egal, das geht sich heute ohnehin nicht aus. Das „Programm“ muss wetterbedingt verkürzt werden.
Also starte ich schon gegen 5 Uhr, vom P Seidelwinkeltal, ausgehend von meinem Auto-Schlafquartier. Früher Aufbruch - die einzige Chance, bei einem gewitteranfälligen Tag noch eine größere Tour heraus zu holen.
Hier die Übersicht über meine heutige Route:
Ed-001E-001b.jpg
Zur Edweinalm kann ich ja einmal gehen und dann werde ich weiter entscheiden.
Zwischen zwei Bächen beginnt der Steig.
Ed-001E-002.jpg
Es ist dreißig Jahre her, dass ich ihn gegangen bin. Anfangs Spuren eines Forstweges und dann? Dann traue meinen Augen kaum: Aus dem Steig ist ein Fahrweg geworden, der allerdings an Steilheit kaum noch überbietbar ist. Unglaublich, dass man hier mit einem Fahrzeug hinaufkommt, selbst ein Traktor könnte das kaum fahren. Doch offenbar gelingt es…
Egal, mir ist´s recht, während mir Wasserfälle entgegen rauschen
Ed-001E-003.jpg
folge ich problemlos dem Weg Richtung Edweinalm. Der Wald lichtet sich und gibt einen Blick Richtung Königstuhlhorn frei:
Ed-001E-006.jpg
Der Himmel entwickelt zusehends mehr Blautöne und ich schöpfe ein wenig Hoffnung, dass sich heute doch noch eine Tour ausgeht.
Gäbe es diesen Zubringer zur Alm nicht, wäre hier einfach nur urtümliche Wildnis
Ed-001E-007.jpg
Dann taucht die Edweinalm auf und rechts hinten bereits mein Gipfelziel.
Ed-001E-008.jpg
Noch immer bin ich nicht sicher, ob es gelingen wird, den Nordwestkamm vom Edweinschöderkogel zu erreichen, den ich gestern als Anstieg ausgespäht habe. In dieser Gegend kann man sehr leicht im Pflanzendschungel „verhungern“.
Doch es sieht nicht einmal so schlecht aus. Der Almweg führt noch einige Zeit weiter und als er endet finde ich sehr angenehme Jagdsteigkombinationen, die mich immer näher an den Kamm heranbringen.
Diese Kuppe ist mein erstes Ziel
Ed-001E-009.jpg
und auch der Almrausch leuchtet mir bereits entgegen (mit Gipfelziel darüber)
Ed-001E-010.jpg
Kurz geben die Wolken den grünen Gratkamm frei, auf dem ich gestern war.
Ed-001E-011.jpg
Etwa bis Bildmitte konnte ich von rechts vordringen.
Heute ist der Tag Zwei, ja, der zweite Tag, an dem das Wetter noch einigermaßen sicher sein soll.
Ein ausgesprochener Glücksfall, wenn man dann schon vor Ort sein kann…
Gestern gescheitert vor dem Königsstuhlhorn, habe ich vom Kaserköpfl hinübergeschaut:
Schafkarkogel, Edweinschöderkogel, Bockalmriedl
Ed-001.jpg
Ersteren kenne ich schon, sogar zur Hälfte seinen schnittigen Grat.
Der Übergang vom Schafkarkogel zum Edweinschöderkogel interessiert mich noch,
im alten AV-Führer kann man dazu (2585) folgendes lesen:
Ed-001E-001a.jpg
Also nichts Aufregendes möchte man meinen. Ich bin skeptisch, schon wegen der Zeitangabe… egal, das geht sich heute ohnehin nicht aus. Das „Programm“ muss wetterbedingt verkürzt werden.
Also starte ich schon gegen 5 Uhr, vom P Seidelwinkeltal, ausgehend von meinem Auto-Schlafquartier. Früher Aufbruch - die einzige Chance, bei einem gewitteranfälligen Tag noch eine größere Tour heraus zu holen.
Hier die Übersicht über meine heutige Route:
Ed-001E-001b.jpg
Zur Edweinalm kann ich ja einmal gehen und dann werde ich weiter entscheiden.
Zwischen zwei Bächen beginnt der Steig.
Ed-001E-002.jpg
Es ist dreißig Jahre her, dass ich ihn gegangen bin. Anfangs Spuren eines Forstweges und dann? Dann traue meinen Augen kaum: Aus dem Steig ist ein Fahrweg geworden, der allerdings an Steilheit kaum noch überbietbar ist. Unglaublich, dass man hier mit einem Fahrzeug hinaufkommt, selbst ein Traktor könnte das kaum fahren. Doch offenbar gelingt es…
Egal, mir ist´s recht, während mir Wasserfälle entgegen rauschen
Ed-001E-003.jpg
folge ich problemlos dem Weg Richtung Edweinalm. Der Wald lichtet sich und gibt einen Blick Richtung Königstuhlhorn frei:
Ed-001E-006.jpg
Der Himmel entwickelt zusehends mehr Blautöne und ich schöpfe ein wenig Hoffnung, dass sich heute doch noch eine Tour ausgeht.
Gäbe es diesen Zubringer zur Alm nicht, wäre hier einfach nur urtümliche Wildnis
Ed-001E-007.jpg
Dann taucht die Edweinalm auf und rechts hinten bereits mein Gipfelziel.
Ed-001E-008.jpg
Noch immer bin ich nicht sicher, ob es gelingen wird, den Nordwestkamm vom Edweinschöderkogel zu erreichen, den ich gestern als Anstieg ausgespäht habe. In dieser Gegend kann man sehr leicht im Pflanzendschungel „verhungern“.
Doch es sieht nicht einmal so schlecht aus. Der Almweg führt noch einige Zeit weiter und als er endet finde ich sehr angenehme Jagdsteigkombinationen, die mich immer näher an den Kamm heranbringen.
Diese Kuppe ist mein erstes Ziel
Ed-001E-009.jpg
und auch der Almrausch leuchtet mir bereits entgegen (mit Gipfelziel darüber)
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Kurz geben die Wolken den grünen Gratkamm frei, auf dem ich gestern war.
Ed-001E-011.jpg
Etwa bis Bildmitte konnte ich von rechts vordringen.
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