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Mein Bergurlaub im Salzburger Land begann mit etwas Verspätung. Eigentlich wollte ich wesentlich früher im Gasteiner Tal ankommen aber wie so oft ging es nicht so flott wie geplant. Aber ich wollte nach der langen Autofahrt noch unbedingt was machen. Daher eine Tour mit nicht allzu viel Höhenmetern und mit der Möglichkeit beim Abstieg noch zu einem Abendessen zu kommen.
Erst nach 15:00 bin ich bei der Annenkapelle oberhalb vom Bad Hofgastein angekommen.
Da war alles ziemlich zugeparkt und ich musst auch noch etwas Parkplatz suchen. Bis ich dann wirklich weggekommen bin war es 15:30.
Den Aufstieg zur Rastötzenalm hab ich ja bei einigen Skitourenberichten schon beschrieben. Zuletzt bei einer Skitour am Ostermontag 2019 auf den Tennkogel. Mein Anstieg jetzt im Sommer verläuft gleich wie im Winter.
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Viel mehr Schnee hats da bei meinen Osterskitouren meist auch nicht. Aber es ist alles viel grüner. Links der Tennkogel und rechts der Frauenkopf.
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Schon bin ich bei der Alm angekommen. Von der Alm wende ich mich dann nach links um zur Schmalzscharte aufzusteigen.
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Etwas oberhalb der Alm dann dieser schöne Ausblick in Richtung SW. Ganz hinten sind Sonnblick, Hocharn und Ritterkopf aufgereiht. Davor Silberpfennig und Kalkbretterkopf.
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Der Blick in Richtung Süden. Links der Gamskarkogel mit dem Bad Gasteiner Haus. Rechts der Rauchkogel. Die Rinne die links vom Rauckogel runter zieht bin ich auch schon gefahren. Schaut ohne Schnee steiler aus, als ich sie in Erinnerung hab.
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Vor mir der Wegweiser bei der Schmalzscharte (2159m). Bis zur Scharte kenn ich den Weg bereits. Was dann folgt ist Neuland für mich. Der höchste Punkt der Laderdinger Gamskarspitze ist der grüne Spitz rechts. Ab der Scharte soll es einen Steig geben, der über alle Spitzen bis zum höchsten Punkt führt.
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Tatsächlich gibt es eine schwach erkennbaren Steig, bzw. immer wieder sind Trittspuren erkennbar. So ganz sicher bin ich mir nicht ob ich über diese Zacken alle tatsächlich ganz einfach drüber komm.
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Vom ersten Vorgipfel schauts dann so aus. Das Gipfelkreuz am Hauptgipfel ist gut zu erkennen. Zuerst muss ich über einen steilen Grashang runter um dann gegenüber wieder rauf kraxeln zu können. Das Wandl gegenüber überwinde ich dann links von der grasigen Rinne. Irgendwie fühl ich mich wohler wenn ich immer wieder etwas Fels unter den Schuhen hab. So steiles Graszeugs taugt mir weniger.
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Auf dem nächsten Zacken angelant schwindet kurz meine Hoffnung. Wie soll ich über den nächsten Zacken drüber kommen? Aber es geht dann ganz leicht links vorbei. Auch der schroffige Aufschwung nach der Scharte ist dann kein Problem. Am linken Rand der Schroffe gehts super rauf.
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Oberhalb der Schroffe nur mehr einfaches Gehgelände bis zum Gipfelkreuz. Links das Gasteiner Tal. Rechts das Großarltal. Dahinter im Dunst links das Steinerne Meer und rechts das Tennengebirge.
Für meine Verhältnisse bleib ich richtig lang am Gipfel und geniesse die Ruhe und die Einsamkeit hier heroben.
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Der Blick in Richtung Norden. Leider ist der Hintergrund so dunstig. Links die Schönfeldspitze, etwas links der Mitte der Hochkönig. Die Mandlwänd in der Bildmitte sind eindeutig. Das Tennengebirge leider noch schlechter zu erkennen. Aber der Werfner Hochthron ist gut zu erkennen. Davor ist alles relativ gut zu erkennen, links der Bildermitte, der Kamm der sich vom Luxkogel bis zum Schuhflicker zieht und rechts davon Höllwand, Heukareck und der markante Tennkogel (ein weiterer Tennkogel oberhalb von Schwarzach). In der Bildmitte das Fulseck und der Kreuzkogel mit den Bergstationen auf den Gipfeln.
Im Gipfelbuch lese ich, dass eine Überschreitung der Laderdinger Gamskarspitzen gar nicht so selten gemacht wird. Reizen würd es mich sehr, aber dafür ist es heute zu spät und außerdem muss ich ja wieder zum Auto zurück.
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Der Blick in Richtung Süden ist genauso beeindruckend. Links vom Gamskarkogel der Ankogel und davor das Tischlerkar. Rechts davon die Kreuzeckgruppe. Links unten die Schmalzscharte. Der Kamm zieht dann rauf zum höchsten Punkt der Schrottwand, weiter zum Tennkogel, Frauenkopf, Gamskarkogel und rechts zum Rauchkogel. Die Rinne die vom Tennkogel genau zu mir herschaut hab ich bei meiner letzten Skitour in der Gegend befahren.
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Auch in Richtung NW gibts viel zu sehen. Genau über dem großen Steinmann am Gipfel der Bernkogel und der Sladinkopf und der ganze Kamm vom Rauchkögerl bis zum Jedlkopf. Dahinter die Loferer und Leoganger sind nur mehr ganz schwach zu erkennen.
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Ein Zoom in Richtung SW. Links der Bildmitte das Schareck mit dem Schareckkees. Rechts der Sonnblick. Dazwischen die Spitzen von Herzog Ernst und Alteck.
Davor links der Zittauer Tisch und genau in der Mitte der Silberpfennig.
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In den Radstädter Tauern im Osten gibts auch noch viel zu sehen. In der Bildmitte der Faulkogel und dahinter das Mosermandl. Rechts das Weißeck. Der Draugstein ist nur durch den Schatten den er auf den Faulkogel wirft zu erkennen. Davor die ganzen Skitourenberge oberhalb von Großarl.
Abgestiegen bin ich gleich wie beim Aufstieg. Über den Kamm war noch etwas Konzentration erforderlich. Aber dann gings flott nach unten. Bei der Rastötzenalm hab ich dann noch tatsächlich eine Abendjause bekommen.
Die letzten Meter zum Auto zurück war es dann schon etwas düster im Wald.
Für die 1300HM bin ich inklusive der langen Gipfelrast und der Essenspause bei der Rastötzenalm 5H unterwegs. Die reine Gehzeit waren genau 4H.
Bis zur Rastötzenalm ist das ganze nicht sonderlich spannend, aber weiter oben find ich die Landschaft sehr eindrucksvoll und der Gipfelanstieg über den Kamm würzt diese Nachmittagsrunde ordentlich.
Die lange zache Autofahrt ist längst vergessen und ich bin zu 100% in meinem Bergurlaub angekommen.
Eigentlich war geplant die nächsten Tage am Neubau unter dem Sonnblick zu verbringen, aber die Wettervorhersage hat nicht sonderlich gut ausgesehen und daher bin ich dann im Gasteiner Tal geblieben um mir noch so einiges, tlw. für mich neues anzusehen.
LG. Martin
Erst nach 15:00 bin ich bei der Annenkapelle oberhalb vom Bad Hofgastein angekommen.
Da war alles ziemlich zugeparkt und ich musst auch noch etwas Parkplatz suchen. Bis ich dann wirklich weggekommen bin war es 15:30.
Den Aufstieg zur Rastötzenalm hab ich ja bei einigen Skitourenberichten schon beschrieben. Zuletzt bei einer Skitour am Ostermontag 2019 auf den Tennkogel. Mein Anstieg jetzt im Sommer verläuft gleich wie im Winter.
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Viel mehr Schnee hats da bei meinen Osterskitouren meist auch nicht. Aber es ist alles viel grüner. Links der Tennkogel und rechts der Frauenkopf.
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Schon bin ich bei der Alm angekommen. Von der Alm wende ich mich dann nach links um zur Schmalzscharte aufzusteigen.
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Etwas oberhalb der Alm dann dieser schöne Ausblick in Richtung SW. Ganz hinten sind Sonnblick, Hocharn und Ritterkopf aufgereiht. Davor Silberpfennig und Kalkbretterkopf.
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Der Blick in Richtung Süden. Links der Gamskarkogel mit dem Bad Gasteiner Haus. Rechts der Rauchkogel. Die Rinne die links vom Rauckogel runter zieht bin ich auch schon gefahren. Schaut ohne Schnee steiler aus, als ich sie in Erinnerung hab.
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Vor mir der Wegweiser bei der Schmalzscharte (2159m). Bis zur Scharte kenn ich den Weg bereits. Was dann folgt ist Neuland für mich. Der höchste Punkt der Laderdinger Gamskarspitze ist der grüne Spitz rechts. Ab der Scharte soll es einen Steig geben, der über alle Spitzen bis zum höchsten Punkt führt.
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Tatsächlich gibt es eine schwach erkennbaren Steig, bzw. immer wieder sind Trittspuren erkennbar. So ganz sicher bin ich mir nicht ob ich über diese Zacken alle tatsächlich ganz einfach drüber komm.
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Vom ersten Vorgipfel schauts dann so aus. Das Gipfelkreuz am Hauptgipfel ist gut zu erkennen. Zuerst muss ich über einen steilen Grashang runter um dann gegenüber wieder rauf kraxeln zu können. Das Wandl gegenüber überwinde ich dann links von der grasigen Rinne. Irgendwie fühl ich mich wohler wenn ich immer wieder etwas Fels unter den Schuhen hab. So steiles Graszeugs taugt mir weniger.
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Auf dem nächsten Zacken angelant schwindet kurz meine Hoffnung. Wie soll ich über den nächsten Zacken drüber kommen? Aber es geht dann ganz leicht links vorbei. Auch der schroffige Aufschwung nach der Scharte ist dann kein Problem. Am linken Rand der Schroffe gehts super rauf.
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Oberhalb der Schroffe nur mehr einfaches Gehgelände bis zum Gipfelkreuz. Links das Gasteiner Tal. Rechts das Großarltal. Dahinter im Dunst links das Steinerne Meer und rechts das Tennengebirge.
Für meine Verhältnisse bleib ich richtig lang am Gipfel und geniesse die Ruhe und die Einsamkeit hier heroben.
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Der Blick in Richtung Norden. Leider ist der Hintergrund so dunstig. Links die Schönfeldspitze, etwas links der Mitte der Hochkönig. Die Mandlwänd in der Bildmitte sind eindeutig. Das Tennengebirge leider noch schlechter zu erkennen. Aber der Werfner Hochthron ist gut zu erkennen. Davor ist alles relativ gut zu erkennen, links der Bildermitte, der Kamm der sich vom Luxkogel bis zum Schuhflicker zieht und rechts davon Höllwand, Heukareck und der markante Tennkogel (ein weiterer Tennkogel oberhalb von Schwarzach). In der Bildmitte das Fulseck und der Kreuzkogel mit den Bergstationen auf den Gipfeln.
Im Gipfelbuch lese ich, dass eine Überschreitung der Laderdinger Gamskarspitzen gar nicht so selten gemacht wird. Reizen würd es mich sehr, aber dafür ist es heute zu spät und außerdem muss ich ja wieder zum Auto zurück.
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Der Blick in Richtung Süden ist genauso beeindruckend. Links vom Gamskarkogel der Ankogel und davor das Tischlerkar. Rechts davon die Kreuzeckgruppe. Links unten die Schmalzscharte. Der Kamm zieht dann rauf zum höchsten Punkt der Schrottwand, weiter zum Tennkogel, Frauenkopf, Gamskarkogel und rechts zum Rauchkogel. Die Rinne die vom Tennkogel genau zu mir herschaut hab ich bei meiner letzten Skitour in der Gegend befahren.
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Auch in Richtung NW gibts viel zu sehen. Genau über dem großen Steinmann am Gipfel der Bernkogel und der Sladinkopf und der ganze Kamm vom Rauchkögerl bis zum Jedlkopf. Dahinter die Loferer und Leoganger sind nur mehr ganz schwach zu erkennen.
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Ein Zoom in Richtung SW. Links der Bildmitte das Schareck mit dem Schareckkees. Rechts der Sonnblick. Dazwischen die Spitzen von Herzog Ernst und Alteck.
Davor links der Zittauer Tisch und genau in der Mitte der Silberpfennig.
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In den Radstädter Tauern im Osten gibts auch noch viel zu sehen. In der Bildmitte der Faulkogel und dahinter das Mosermandl. Rechts das Weißeck. Der Draugstein ist nur durch den Schatten den er auf den Faulkogel wirft zu erkennen. Davor die ganzen Skitourenberge oberhalb von Großarl.
Abgestiegen bin ich gleich wie beim Aufstieg. Über den Kamm war noch etwas Konzentration erforderlich. Aber dann gings flott nach unten. Bei der Rastötzenalm hab ich dann noch tatsächlich eine Abendjause bekommen.
Die letzten Meter zum Auto zurück war es dann schon etwas düster im Wald.
Für die 1300HM bin ich inklusive der langen Gipfelrast und der Essenspause bei der Rastötzenalm 5H unterwegs. Die reine Gehzeit waren genau 4H.
Bis zur Rastötzenalm ist das ganze nicht sonderlich spannend, aber weiter oben find ich die Landschaft sehr eindrucksvoll und der Gipfelanstieg über den Kamm würzt diese Nachmittagsrunde ordentlich.
Die lange zache Autofahrt ist längst vergessen und ich bin zu 100% in meinem Bergurlaub angekommen.
Eigentlich war geplant die nächsten Tage am Neubau unter dem Sonnblick zu verbringen, aber die Wettervorhersage hat nicht sonderlich gut ausgesehen und daher bin ich dann im Gasteiner Tal geblieben um mir noch so einiges, tlw. für mich neues anzusehen.
LG. Martin
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