Am Vortag ist die erwartete Schlechtwetterfront im Gasteiner Tal eingetroffen und ich musste meine Kammüberschreitung etwas einkürzen. Für den heutigen Tag war ab Mittag eine kleine Regenpause angesagt, die höheren Gipfel würden aber ganztägig in den Wolken stecken. Daher überlegte ich mit ein Tour in einer Gegend die ich bisher meist nur im Winter besucht hatte. Die Umrundung der Paarseen und den Besuch einiger Gipfel die ich bisher noch nie aufgesucht hatte.
In der Früh immer noch starker Regen aber mit der Zeit wird es tatsächlich besser.
Ich frühstücke spät und lang und erst um 11:00 fahr ich aus dem Gasteiner Tal raus und vom Posauner fahr ich die Forststraße auf den Klammberg rauf. Parkplätze gibt es hier keine, aber bei einer Abzweigung ist genug Platz um das Auto abzustellen.
Die Wettervorhersage stimmt bisher. Es regnet tatsächlich nicht mehr.
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Der unterste Teil führt über die Straße bis zum letzten Gehöft. Der Luxkogel steckt in den Wolken, aber es scheint kurz sogar die Sonne. Interessante Einblicke in die Klamm bieten sich hier.
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Oberhalb dem letzten Gehöft führt ein Forstweg mit einigen Abkürzern bis zur schön gelegenen Lindlreitalm.
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Gleich oberhalb beginnt der Steig auf den Luxkogel. Im steilen Wald ist der erdige Steig gatschig und ungut zu gehen.
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Aber bald wird es besser und der Steig führt durch den lichten Wald rauf. Unterhalb einer Felszone wendet sich der Weg nach Westen.
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Schöne Schieferschichten über die das Wasser runter rinnt.
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Manchmal lassen die Wolken Tiefblicke zu. Hier der Blick auf Goldeck.
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Über kleine Felsstufen gehts rauf. Tlw. mehr Bach als Weg. Plötzlich geh ich auf Kalk.
Der Luxkogel ist geologisch höchst interessant. Auf einem Stock aus Kalk (Klammkalk) liegt eine Schicht aus Grünschiefer auf. Genauer und besser erläutert ist das hier. Im Steinbruch in der Klamm wird Kalk abgebaut.
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Auf ca. 1500m weicht der Wald zurück und ich erreiche die Ausläufer der Haßeckalm. Schön ist es hier.
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Ich quere die Seilbahntrasse und der Almboden wird flacher.
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Ich geh nicht gleich zur Haßeckalm sondern biege zum Luxkogel (1824m) ab. Schön ist der mit dem ORF Sender bebaute Gipfel nicht. Aber ich war bisher noch nie oben.
Auf den Gipfel führt auch eine 1954 gebaute Betriebsseilbahn des ORF. Die Talstation liegt unterhalb der Burg Klammstein.
Als ich den Gipfel erreiche beginnt es wieder leicht zu regnen.
20200803_rund um die Paarseen12.jpeg
Ich geh weiter zur wunderschön gelegenen Haßeckalm. Die Alm ist nur zu Fuß erreichbar aber es wird hier immer noch Almwirtschaft betrieben. Rechts ist der nordseitige Rücken des Seidleckkopfes zu sehen.
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Von der Alm steig ich weglos weiter auf um auf den Seidleckkopf (2030m) zu kommen. Der Seidleckkopf ist ein in der AMAP nicht eingetragener Gipfel. Er liegt ziemlich mittig zwischen Luxkogel und Gasteiner Höhe.
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Der Nebel wird dichter. Tief unter mir der große Paarsee.
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Einer der Gupfen wird der Seidleckkopf sein. Einen eindeutigen höchsten Punkt kann ich nicht erkennen. Ich bleib weiterhin am Kamm und geh in Richtung Gasteiner Höhe weiter.
20200803_rund um die Paarseen16.jpeg
Wieder einmal reißt der Nebel kurz auf und ich seh auch zum kleinen Paarsee runter. Das Kreuz der Gasteiner Höhe ist rechts im Nebel gerade noch erkennbar. In der Bildmitte der Urkübel.
In der Früh immer noch starker Regen aber mit der Zeit wird es tatsächlich besser.
Ich frühstücke spät und lang und erst um 11:00 fahr ich aus dem Gasteiner Tal raus und vom Posauner fahr ich die Forststraße auf den Klammberg rauf. Parkplätze gibt es hier keine, aber bei einer Abzweigung ist genug Platz um das Auto abzustellen.
Die Wettervorhersage stimmt bisher. Es regnet tatsächlich nicht mehr.
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Der unterste Teil führt über die Straße bis zum letzten Gehöft. Der Luxkogel steckt in den Wolken, aber es scheint kurz sogar die Sonne. Interessante Einblicke in die Klamm bieten sich hier.
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Oberhalb dem letzten Gehöft führt ein Forstweg mit einigen Abkürzern bis zur schön gelegenen Lindlreitalm.
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Gleich oberhalb beginnt der Steig auf den Luxkogel. Im steilen Wald ist der erdige Steig gatschig und ungut zu gehen.
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Aber bald wird es besser und der Steig führt durch den lichten Wald rauf. Unterhalb einer Felszone wendet sich der Weg nach Westen.
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Schöne Schieferschichten über die das Wasser runter rinnt.
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Manchmal lassen die Wolken Tiefblicke zu. Hier der Blick auf Goldeck.
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Über kleine Felsstufen gehts rauf. Tlw. mehr Bach als Weg. Plötzlich geh ich auf Kalk.
Der Luxkogel ist geologisch höchst interessant. Auf einem Stock aus Kalk (Klammkalk) liegt eine Schicht aus Grünschiefer auf. Genauer und besser erläutert ist das hier. Im Steinbruch in der Klamm wird Kalk abgebaut.
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Auf ca. 1500m weicht der Wald zurück und ich erreiche die Ausläufer der Haßeckalm. Schön ist es hier.
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Ich quere die Seilbahntrasse und der Almboden wird flacher.
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Ich geh nicht gleich zur Haßeckalm sondern biege zum Luxkogel (1824m) ab. Schön ist der mit dem ORF Sender bebaute Gipfel nicht. Aber ich war bisher noch nie oben.
Auf den Gipfel führt auch eine 1954 gebaute Betriebsseilbahn des ORF. Die Talstation liegt unterhalb der Burg Klammstein.
Als ich den Gipfel erreiche beginnt es wieder leicht zu regnen.
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Ich geh weiter zur wunderschön gelegenen Haßeckalm. Die Alm ist nur zu Fuß erreichbar aber es wird hier immer noch Almwirtschaft betrieben. Rechts ist der nordseitige Rücken des Seidleckkopfes zu sehen.
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Von der Alm steig ich weglos weiter auf um auf den Seidleckkopf (2030m) zu kommen. Der Seidleckkopf ist ein in der AMAP nicht eingetragener Gipfel. Er liegt ziemlich mittig zwischen Luxkogel und Gasteiner Höhe.
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Der Nebel wird dichter. Tief unter mir der große Paarsee.
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Einer der Gupfen wird der Seidleckkopf sein. Einen eindeutigen höchsten Punkt kann ich nicht erkennen. Ich bleib weiterhin am Kamm und geh in Richtung Gasteiner Höhe weiter.
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Wieder einmal reißt der Nebel kurz auf und ich seh auch zum kleinen Paarsee runter. Das Kreuz der Gasteiner Höhe ist rechts im Nebel gerade noch erkennbar. In der Bildmitte der Urkübel.
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