14.9.2021
Von Großarltal/Talwirt über Kreealm über Haseneckkopf, 2023 m, Seekarspitz, 2135 m; Schöderwacht zum Schöderhorn,
kurzer Abstecher Nordgrat Richtung Marchkareck, zurück Schöderscharte, dann zum Albertbiwak (Nächtigung)
15.9.2021
Vom Albertbiwak, Schmalzscharte, Muritzenscharte, Weinschnabel, Marchkarscharte, Arlscharte, Pfringersee, Kolmseen, weiter markierter Weg zurück.
Das Schöderhorn werden einige als lohnendes Schitourenziel kennen. Die Besucher im Sommer hingegen halten sich dort wohl in einsam überschaubaren Grenzen.
Grenzen sind es auch, die im Kartenbild verstecken, dass das Schöderhorn Richtung Großartal einen langen NW-Kamm entsendet.
In meiner Neugier angestachelt durch meinen exotischen Besuch auf der Frischinghöhe wollte ich nochmals dieses Gebiet von einer anderen Seite beäugen.
Die tollen Seen und die Möglichkeit einer Nächtigung im Albertbiwak waren ein weiterer Anreiz.
Also munter losgezogen….
Meine Anreise führt über St. Johann im Pongau ins hinterste Großarltal, wo beim Talwirt ein ausgedehnter Parkplatz auch ein Nächtigen im Fahrzeug erlaubt.
Das ist auch wichtig für einen frühen Start meiner ausgedehnten Wanderung.
Hier eine Übersicht (hoffentlich groß genug…)
Schö-001.jpgS-001.jpg
Am Weg Richtung Kreealm folge ich noch einer Forststraße, die mir einen kurzen Blick Richtung Keeskogel freigibt.
Schö-001.jpgS-003.jpg
Aber schon bald nach dieser Hütte
Schö-001.jpgS-002.jpg
verlasse ich auch den markierten Steig und folge
einem gut ausgeprägten Almweg zu den freien Wiesenflächen östlich des Haseneckkopfes.
Schö-001.jpgS-004.jpg
Hier suche ich mir einen Weg hinauf Richtung Gratkamm. Gegenüber zeigt sich der Glingspitz, auch dort war ich schon öfters.
Schö-001.jpgS-005.jpg
Zunächst will (weil er eben da ist) der Haseneckkopf erobert sein
Schö-001.jpgS-006.jpg
Nicht ganz übersichtlich, aber mit kleinem Ab- und Wiederanstieg gelingt es, den etwas exponierten Kopf zu ersteigen.
Ein Blick ins Großarltal belohnt mein Bemühen:
Schö-001.jpgS-008.jpg
In andere Richtung geschaut, kann ich bereits meinen Weiterweg betrachten (rechts der neuschneebezuckerte Keeskogel)
Schö-001.jpgS-007.jpg
Etwas links streift der Blick ins breite Kar unterm Murtörl, Schitourengehern eher in Weiß bekannt, ganz hinten rechts das Schöderhorn, mein heutiges Tagesziel.
Schö-001.jpgS-009.jpg
Problemlos, auf deutlichen Steig erreiche ich den Seekarspitz und hinter dem Kamm des Glingspitz lugt bereits der Draugstein hervor
Schö-001.jpgS-010.jpg
Richtung Keeskogel öffnet sich ebenfalls ein weites Kar für Schitourengeher, die den Weg dorthin auch finden…
Schö-001.jpgS-011.jpg
Mein Weiterweg ist vorgezeichnet. Ein wunderbarer, rotbraun verzierter Kamm leitet mich.
Schö-001.jpgS-012.jpg
Den in der Karte verzeichneten Jagdsteig gibt es tatsächlich und das ist auch gut so. Denn Latschen stellen schon des Öfteren in den Weg und es heißt schon etwas aufpassen und immer der richtigen Spur folgen.
Schö-001.jpgS-013.jpg
Trotzdem komme ich hier zügig vorwärts und bereits ist das Schöderhorn etwas näher gerückt
Schö-001.jpgS-014.jpg
Das nächste Ziel heißt Schöderwacht, nur noch eine Ruine.
Schö-001.jpgS-015.jpg
Was hier bewacht wurde, weiß ich nicht, wahrscheinlich Kühe oder Schafe…
Egal, ich wende mich dem finalen Stück meines Gratkammes zu.
Von Großarltal/Talwirt über Kreealm über Haseneckkopf, 2023 m, Seekarspitz, 2135 m; Schöderwacht zum Schöderhorn,
kurzer Abstecher Nordgrat Richtung Marchkareck, zurück Schöderscharte, dann zum Albertbiwak (Nächtigung)
15.9.2021
Vom Albertbiwak, Schmalzscharte, Muritzenscharte, Weinschnabel, Marchkarscharte, Arlscharte, Pfringersee, Kolmseen, weiter markierter Weg zurück.
Das Schöderhorn werden einige als lohnendes Schitourenziel kennen. Die Besucher im Sommer hingegen halten sich dort wohl in einsam überschaubaren Grenzen.
Grenzen sind es auch, die im Kartenbild verstecken, dass das Schöderhorn Richtung Großartal einen langen NW-Kamm entsendet.
In meiner Neugier angestachelt durch meinen exotischen Besuch auf der Frischinghöhe wollte ich nochmals dieses Gebiet von einer anderen Seite beäugen.
Die tollen Seen und die Möglichkeit einer Nächtigung im Albertbiwak waren ein weiterer Anreiz.
Also munter losgezogen….
Meine Anreise führt über St. Johann im Pongau ins hinterste Großarltal, wo beim Talwirt ein ausgedehnter Parkplatz auch ein Nächtigen im Fahrzeug erlaubt.
Das ist auch wichtig für einen frühen Start meiner ausgedehnten Wanderung.
Hier eine Übersicht (hoffentlich groß genug…)
Schö-001.jpgS-001.jpg
Am Weg Richtung Kreealm folge ich noch einer Forststraße, die mir einen kurzen Blick Richtung Keeskogel freigibt.
Schö-001.jpgS-003.jpg
Aber schon bald nach dieser Hütte
Schö-001.jpgS-002.jpg
verlasse ich auch den markierten Steig und folge
einem gut ausgeprägten Almweg zu den freien Wiesenflächen östlich des Haseneckkopfes.
Schö-001.jpgS-004.jpg
Hier suche ich mir einen Weg hinauf Richtung Gratkamm. Gegenüber zeigt sich der Glingspitz, auch dort war ich schon öfters.
Schö-001.jpgS-005.jpg
Zunächst will (weil er eben da ist) der Haseneckkopf erobert sein
Schö-001.jpgS-006.jpg
Nicht ganz übersichtlich, aber mit kleinem Ab- und Wiederanstieg gelingt es, den etwas exponierten Kopf zu ersteigen.
Ein Blick ins Großarltal belohnt mein Bemühen:
Schö-001.jpgS-008.jpg
In andere Richtung geschaut, kann ich bereits meinen Weiterweg betrachten (rechts der neuschneebezuckerte Keeskogel)
Schö-001.jpgS-007.jpg
Etwas links streift der Blick ins breite Kar unterm Murtörl, Schitourengehern eher in Weiß bekannt, ganz hinten rechts das Schöderhorn, mein heutiges Tagesziel.
Schö-001.jpgS-009.jpg
Problemlos, auf deutlichen Steig erreiche ich den Seekarspitz und hinter dem Kamm des Glingspitz lugt bereits der Draugstein hervor
Schö-001.jpgS-010.jpg
Richtung Keeskogel öffnet sich ebenfalls ein weites Kar für Schitourengeher, die den Weg dorthin auch finden…
Schö-001.jpgS-011.jpg
Mein Weiterweg ist vorgezeichnet. Ein wunderbarer, rotbraun verzierter Kamm leitet mich.
Schö-001.jpgS-012.jpg
Den in der Karte verzeichneten Jagdsteig gibt es tatsächlich und das ist auch gut so. Denn Latschen stellen schon des Öfteren in den Weg und es heißt schon etwas aufpassen und immer der richtigen Spur folgen.
Schö-001.jpgS-013.jpg
Trotzdem komme ich hier zügig vorwärts und bereits ist das Schöderhorn etwas näher gerückt
Schö-001.jpgS-014.jpg
Das nächste Ziel heißt Schöderwacht, nur noch eine Ruine.
Schö-001.jpgS-015.jpg
Was hier bewacht wurde, weiß ich nicht, wahrscheinlich Kühe oder Schafe…
Egal, ich wende mich dem finalen Stück meines Gratkammes zu.
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