Westgrat, II-III, 1x IV-, Abstieg Nordgrat, I-II; Kaiserscharte, Angersee, Zwerfenbergsee
Manche Touren sind so schön, dass man sie ruhig wiederholen darf, auch wenn die letzte Begehung scheinbar noch nicht lange zurück liegt.
Nicht so lange her? Ich recherchiere in meinem Tourenbuch – 2009, dreizehn Jahre!
Oha! Wie man sich doch verschätzen kann. Tja und sogar einen Forumbericht habe ich darüber damals geschrieben.
https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/alpines-klettern/salzburg-ae/40251-deichselspitze-2684m-w-grat-iv-stelle-meist-ii-iii-schladminger-tauern
Sollte ich da nochmal?
Andere Altersklasse, andere Eindrücke – vielleicht…
Versuchen wir´s!
Wir starten bei der gemütlichen Laßhoferalm
Dei-003.jpg
Nach kurzer Morgentoilette
Dei-001.jpg
brechen wir auf. Die Räder sind nützlich auf dem Weg zu den Hinteralmhütten und hier braucht sich auch niemand Sorgen machen, dass sich jemand drüber aufregt.
Bald stellen wir dann auch die Räder ab und folgen dem markierten Weg Richtung Göralhütte.
Gerade versucht der Hochgolling letzte Wolkenreste abzuschütteln:
Dei-004.jpg
Hochschuss, Alterkogel und Steinkarlegg (v.l.n.r.) haben es bereits geschafft:
Dei-005.jpg
Wie immer um diese Jahreszeit, begrüßen uns tosende Bäche.
Dei-006.jpg
Dei-007.jpg
Eine natürliche Pfeilspitze weist den Weiterweg
Dei-008.jpg
Der Weg zum Einstieg ist mir bekannt, ist auch nicht schwer zu finden.
Kaum jemand würde allerdings aus dem Kartenbild diesem Westgrat viel Bedeutung beimessen. Daher wurde er auch relativ spät erschlossen.
Eine wertvolle Entdeckung!
Auf einem gemütlichen Band erreichen wir den Grat, der nun auch noch längere Zeit moderates Blockwerk anbietet:
Dei-009.jpg
Im Ausblick zeigt sich jetzt – ziemlich in der Bildmitte – das Kasereck:
Dei-010.jpg
Und auf der anderen Seite Kapuzinerberg, Waldhorn und Kieseck (v.l.n.r.) mit dem Zwerfenbergsee:
Dei-011.jpg
Noch immer ist der Blockgrat durchsetzt mit langen Gehstrecken:
Dei-012.jpg
bis endlich ein paar nette Gratzacken folgen
Dei-014.jpg
Die Kletterei ist vielfach gemütlich, der Fels fest und selbst die Ausgesetztheit hält sich in Grenzen, eigentlich ein idealer Einsteigergrat.
Hin und wieder stellen sich steilere Aufschwünge entgegen, so auch im Bereich des Wandbuches, wo doch eine hübsche IIIer Stelle wartet.
Sogar eine IVrer Stelle wird in der Beschreibung angeführt, allerdings ist sie derartig kurz – und sogar mit einem Haken abgesichert – dass etwas versierte Kletterer sie vielleicht gar nicht bemerken würden.
Immerhin, das letzte Stück zieht sich doch etwas in die Länge. Aber, dass dieser nette Grat schnell endet, möchte man eigentlich gar nicht …
Manche Touren sind so schön, dass man sie ruhig wiederholen darf, auch wenn die letzte Begehung scheinbar noch nicht lange zurück liegt.
Nicht so lange her? Ich recherchiere in meinem Tourenbuch – 2009, dreizehn Jahre!
Oha! Wie man sich doch verschätzen kann. Tja und sogar einen Forumbericht habe ich darüber damals geschrieben.
https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/alpines-klettern/salzburg-ae/40251-deichselspitze-2684m-w-grat-iv-stelle-meist-ii-iii-schladminger-tauern
Sollte ich da nochmal?
Andere Altersklasse, andere Eindrücke – vielleicht…
Versuchen wir´s!
Wir starten bei der gemütlichen Laßhoferalm
Dei-003.jpg
Nach kurzer Morgentoilette
Dei-001.jpg
brechen wir auf. Die Räder sind nützlich auf dem Weg zu den Hinteralmhütten und hier braucht sich auch niemand Sorgen machen, dass sich jemand drüber aufregt.
Bald stellen wir dann auch die Räder ab und folgen dem markierten Weg Richtung Göralhütte.
Gerade versucht der Hochgolling letzte Wolkenreste abzuschütteln:
Dei-004.jpg
Hochschuss, Alterkogel und Steinkarlegg (v.l.n.r.) haben es bereits geschafft:
Dei-005.jpg
Wie immer um diese Jahreszeit, begrüßen uns tosende Bäche.
Dei-006.jpg
Dei-007.jpg
Eine natürliche Pfeilspitze weist den Weiterweg
Dei-008.jpg
Der Weg zum Einstieg ist mir bekannt, ist auch nicht schwer zu finden.
Kaum jemand würde allerdings aus dem Kartenbild diesem Westgrat viel Bedeutung beimessen. Daher wurde er auch relativ spät erschlossen.
Eine wertvolle Entdeckung!
Auf einem gemütlichen Band erreichen wir den Grat, der nun auch noch längere Zeit moderates Blockwerk anbietet:
Dei-009.jpg
Im Ausblick zeigt sich jetzt – ziemlich in der Bildmitte – das Kasereck:
Dei-010.jpg
Und auf der anderen Seite Kapuzinerberg, Waldhorn und Kieseck (v.l.n.r.) mit dem Zwerfenbergsee:
Dei-011.jpg
Noch immer ist der Blockgrat durchsetzt mit langen Gehstrecken:
Dei-012.jpg
bis endlich ein paar nette Gratzacken folgen
Dei-014.jpg
Die Kletterei ist vielfach gemütlich, der Fels fest und selbst die Ausgesetztheit hält sich in Grenzen, eigentlich ein idealer Einsteigergrat.
Hin und wieder stellen sich steilere Aufschwünge entgegen, so auch im Bereich des Wandbuches, wo doch eine hübsche IIIer Stelle wartet.
Sogar eine IVrer Stelle wird in der Beschreibung angeführt, allerdings ist sie derartig kurz – und sogar mit einem Haken abgesichert – dass etwas versierte Kletterer sie vielleicht gar nicht bemerken würden.
Immerhin, das letzte Stück zieht sich doch etwas in die Länge. Aber, dass dieser nette Grat schnell endet, möchte man eigentlich gar nicht …
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