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Loferer Steinberge mehrtägig, 2. Versuch: 29.08. - 02.09.2022

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  • Loferer Steinberge mehrtägig, 2. Versuch: 29.08. - 02.09.2022

    Die Loferer Steinberge ... eine schöne Gebirgsgruppe, die ihre beiden Namen zu Recht trägt

    Bereits 2021 war ich dort. Leider hat das Wetter absolut nicht mitgespielt - bzw. der Wetterbericht "versagt".
    Daher versuche ich es 2022 einfach nochmal!

    Die Ziele sind immer noch die gleichen: Ochsenhorn (bei Schönwetter ), evtl. Schihorn und Traunspitzl, Reifhörner, evtl. Breithorn, Hinterhorn und Nuaracher Höhenweg.

    Ich hab mich daher wieder mal für mehrere Tage in der Schmidt-Zabierow-Hütte einquartiert. Geplant hätte ich mal mit vier Tagen. Das soll mir genügend Zeit geben, wirklich alle mehr oder weniger wichtigen Ziele in den Loferern zu erreichen. (Ich behalte mir auch die Option offen, bis Freitag zu bleiben.)



    Zum Wetter: Am Sonntag, 28.08.2022 regnet es noch ziemlich ergiebig. Das ist aber kein Problem, da ich auch bei Nässe auf die Hütte aufsteigen kann.

    ZAMG/Alpenvereinswetter sagen für Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag recht freundliches Wetter voraus, immer mit der Warnung, dass an jedem Nachmittag Gewitter entstehen können. Mittwoch ist durchwachsen.
    UBIMET sagt auch für Montag, Dienstag und Freitag recht gut voraus. Mittwoch durchwachsen, und auch am Dienstag Abend und Donnerstag Früh noch regnerisch.
    Der ORF Wetterdienst nennt in seiner 5 Tage Prognose auch Montag und Dienstag die schönsten Tage - immer mit eventuellen Gewittern am Abend.

    wetter.com schließt sich diesen Meinungen mehr oder weniger an, allerdings nicht ganz so dramatisch (keine Gewitter).
    Und auch meteoblue.com plädiert in etwa für dieses Szenario.


    Anhand dieser "Vorhersage" hätte ich mal so geplant:


    Tag 1, Montag, 29.08.2022: Aufstieg zur Hütte
    Tag 2, Dienstag, 30.08.2022: Ochsenhorn und Reifhorn
    Tag 3, Mittwoch, 31.08.2022: Ruhetag
    Tag 4, Donnerstag, 01.09.2022: Ruhetag mit eventuellen kleineren Gipfelzielen am Nachmittag
    Tag 5, Freitag, 02.09.2022: Hinterhorn und Nuaracher Höhenweg


    So weit, so gut.



    Tag 1, Montag, 29. August 2022

    Für Montag hält der Wetterbericht mal, was er verspricht , es ist recht sonnig.

    Die Anfahrt erfolgt daher, wie letztes Jahr, wieder mit dem Bus ab dort, wo es möglich ist.

    Erster Vorteil: Kein Stress beim Umsteigen am Salzburger Mirabellplatz, da ich jetzt weiß, an welchem Bussteig der Bus nach Lofer stehen bleibt
    Zweiter Vorteil: Keine Baustelle in Lofer, so dass ich wirklich bei der Bushaltestelle "Lofer Hochtal" aussteigen kann!
    Dritter Vorteil: Ich weiß bereits, was mich am Aufstieg alles erwartet - und kann diesen auch notfalls bei Nässe aufsteigen.


    So sieht das Wetter mal an der Bushaltestelle "Lofer Mittelschule/Tourismusverband" aus - um Welten besser als letztes Jahr!

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    Um 9:50 bringt mich der Bus 4012 des VVT auch schon 2 Stationen weiter ins Loferer Hochtal.

    DSCN1189.jpg

    Die Bundesheer-Kampfkühe haben mich glücklicherweise passieren lassen...

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    ... und seit neuestem gibt es auch eine spezielle Bundesheer-Ausbildung für "Kampf-Geißböcke"

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    Am Parkplatz stehen doch einige Autos. 10:30.

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    Ohne Stress gehts jetzt mal aufwärts.

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    Ein Rückblick - so schön!

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    Bei der Steinbergalm. 11:30.

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    Rastplatz mit Aussicht.

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    Unteres Tret.

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    Zweites Wasser. 12:00.

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    So gehts weiter:

    DSCN1280.jpg

    Gegenüber Anderlalm und -kopf. Wäre auch mal interessant.

    DSCN1288.jpg

    Fortsetzung folgt!
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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    So ein schönes Wetter...

    DSCN1289.jpg

    Ich sehe sie!
    Nein, noch nicht die Hütte! Die Hüttensicht!

    DSCN1311.jpg

    Endlich bei ihr, und: Endlich wird die Hüttensicht ihrem Namen gerecht! 13:00.

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    Diesmal halte ich mich an der Wegkreuzung rechts, beim "3. Wasser" war ich noch nie!

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    Da ist es:

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    Endlich bei der Hütte. 13:30.

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    Die Wettersituation zeigt sich wie folgt:
    Einige Wolken, aber auch viel blauer Himmel dazwischen - beispielsweise in Richtung Hinterhorn & Nackter Hund.

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    Etwas düsterer Richtung Ochsenhorn.

    DSCN1351.jpg

    Das Hüttenpersonal überredet mich noch zu einer kurzen Erkundung der Gegend
    Deshalb ziehe ich Richtung Waidringer Nieder - kenne ich eh noch nicht.
    Da bin ich auch kurzzeitig in Wolken unterwegs.

    DSCN1389.jpg

    Zum Essen gibt es eine Rindsroulade.
    Die Hütte ist außerdem recht gut besucht - im Lager sind fast alle Kojen belegt.

    Abendliche Stimmung:

    DSCN1426.jpg

    Bald schon färben sich die umliegenden Berge golden und rötlich.
    Wie hier am Beispiel Ochsenhorn und Hochkalterstock.

    DSCN1432.jpg
    DSCN1442.jpg

    Auch in der Nacht ist es erwartungsgemäß eindrucksvoll.
    Die Lichter von Lofer im Tal sind ein Traum! Selbst die Lichter der "großen Kreisstadt" Bad Reichenhall leuchten herüber!

    DSCN1452.jpg

    Tag 2 folgt!
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    • #3
      Tag 2, Dienstag, 30. August 2022

      Der Dienstag startet mit einem unbeschreiblichen Sonnenaufgang über dem Hochkalterstock.

      DSCN1464.jpg

      Nach dem Frühstück um 07:00 starte ich daher gleich los, das Tagesprogramm ist ziemlich gut gefüllt: Reifhorn und Ochsenhorn (wenn ich beides an einem Tag schaffe!).
      Am Tag zuvor habe ich entschieden, zuerst dem Reifhorn einen Besuch abzustatten. 07:30.

      DSCN1470.jpg

      Die Seilbrücke (damit würde ich mir einen Abstieg in die Schlucht ersparen, aber ich mag mein KS-Set nicht aus dem Rucksack holen...)

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      Ein prüfender Blick im Gegenlicht:



      Am ersten Band - die erste Schlüsselstelle naht!

      DSCN1492.jpg

      Doch halt, was ist das?

      DSCN1495.jpg

      Meine biologischen Kenntnisse sind im Bezug auf Gebirgshendln leider ein bisschen eingerostet
      Ist das ein Alpenschneehuhn? (Danke an Günter, der meine erste Einschätzung absichert: https://www.gipfeltreffen.at/forum/g...93#post2514793 )



      Erste Schlüsselstelle A auf der Karte im Anhang, geschätzt I+.
      Im Abstieg habe ich gesehen, dass diese auch ohne Schwierigkeiten von der Hinterseite erstiegen werden kann.
      Daraufhin das altbekannte überdachte Band und die zweite, leichtere Kletterstelle.

      DSCN1502.jpg
      DSCN1503.jpg
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      Im Fels/Schutt/Gelände geht es ohne gröbere Schwierigkeiten nun weiter aufwärts bis zur Nas'n.

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      Die Nas'n. 08:20.

      DSCN1537.jpg
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      Fortsetzung folgt!
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      • #4
        Ab hier ist es Neuland für mich.
        Auf breitem Band steil aufwärts...

        DSCN1546.jpg

        ... ist die Querung der Rinne, die vom Sattel südlich des Eiskogels (Kleines Reifhorn) hinunterzieht, erreicht.

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        Die Querung selbst ist nicht tragisch, die 2. Schlüsselstelle, B auf der Karte im Anhang, schindet aber sehr viel Eindruck.

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        Das ist sie:

        DSCN1568.jpg
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        Diese Wandstelle ist (nachträglich anhand der Fotos geschätzt) 3 Meter hoch, und hat, außer dem Bügel genau in Wandmitte, keine guten Griffe und Tritte.
        Meine Bewertung II+.
        Als Umgehung ist es möglich, an der Kante am rechten Rand der Wand hinaufklettern. Allerdings meiner Meinung nach nur empfehlenswert im Abstieg vom Gipfel.

        So geht es jetzt jedenfalls weiter:
        Bänder und Kraxelstellen wechseln einander ab.
        Stellenweise sind die Bänder auch ziemlich schottrig, mit bescheidener Untergrundqualität.

        DSCN1572.jpg
        DSCN1577.jpg
        DSCN1584.jpg
        DSCN1589.jpg

        Diese Markierung bringt frohe und schlechte Kunde zugleich.
        Das Ende naht!
        Die 3. (und schwerste) Schlüsselstelle muss überwunden werden!

        DSCN1599.jpg

        Der Weinschartelkamin wartet:

        DSCN1602.jpg

        Der erste Teil der Rinne ist noch verhältnismäßig einfach.
        Erst oben verengt sich die Rinne zum Kamin (C auf der Karte im Anhang), der noch dazu nass ist (auch wenn das auf meinen Fotos nicht so aussieht!).

        DSCN1606.jpg
        DSCN1609.jpg

        Kurz stehe ich ratlos in der nassen Rinne.
        Dann ein paar Mal "Hau ruck", und ich zwänge mich irgendwie aus dem Kamin hinaus. Meine Bewertung II. 09:05.

        Kurzes Gehgelände am Grat, ist auch schon die 4. und letzte Schlüsselstelle erreicht, D auf der Karte im Anhang.
        Eine 7-10 Meter hohe Wandstelle (Höhe wieder nachträglich anhand der Fotos geschätzt) wird über Bügel und Stifte erstiegen.
        Meine Bewertung II-/II.

        DSCN1613.jpg

        So sieht der Spaß von oben aus:

        DSCN1633.jpg

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        • #5
          Noch ein paar letzte Felsaufschwünge, dann ist das Kreuz(reifhorn), 2465 m, erreicht. 09:10.

          DSCN1615.jpg
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          So würde der Weiterweg zum Großen Reifhorn aussehen:
          Direkt aus dem Weinschartel muss dabei ein 1,5 Meter Felsbauch überklettert werden, dabei geht es beidseitig weit hinunter.

          DSCN1610.jpg

          Ich habs daher gleich gar nicht versucht und mich wieder den Kamin hinuntergezwängt. 09:30.
          Hier ist die nasse Stelle vielleicht etwas besser sichtbar.

          DSCN1640.jpg

          Am Rückweg:

          DSCN1641.jpg
          DSCN1647.jpg

          Wieder bei der Stufe.

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          Hier seitlich hinunterklettern ist vielleicht doch etwas heftig (steiles Sturzgelände).
          Daher nur im Abstieg vom Gipfel zu empfehlen, da ist der Abgrund im Rücken.

          DSCN1664.jpg

          Wieder bei der 1. Schlüsselstelle.

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          An der Kreuzung (10:40) gehts gleich weiter Richtung Ochs, so spare ich mir die unnötigen Gegensteigungen zurück zur Hütte.

          DSCN1692.jpg

          Im Übergang finde ich auf einmal diesen Schlapfen.

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          Zuerst noch HINUNTER in die Kleine Wehrgrube ...

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          ... bevor ich Richtung Ochs hinaufsteigen kann.

          DSCN1718.jpg



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          Da ist auch schon Nummer 2.

          DSCN1724.jpg

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          • #6
            An der Wegkreuzung aufs Ochsenhorn. 11:30. Noch 500 Höhenmeter.

            DSCN1733.jpg

            Der kleine Sattel.

            DSCN1739.jpg

            Auf endlosen schottrigen Bändern...

            DSCN1749.jpg

            ... immer den Ochsendaumen im Blick...

            DSCN1758.jpg

            ... immer höher.

            DSCN1763.jpg

            Was für eine gewaltige, eindrucksvolle Felsformation.
            Daumen hoch.

            DSCN1765.jpg

            Immerhin hatten heute auch andere das gleiche Ziel wie ich.

            DSCN1773.jpg

            Erste Schlüsselstelle, 1 auf der Karte im Anhang, noch verhältnismäßig einfach.

            DSCN1775.jpg

            Zwischen 1. und 2.

            DSCN1776.jpg

            Zweite Schlüsselstelle, 2 auf der Karte im Anhang, klettertechnisch die schwerste.
            Die bereits letztes Jahr erwähnte griffarme Platte im unteren Bilddrittel links.
            Auch diesmal habe ich mich im Aufstieg irgendwie drübergeschummelt. Meine Bewertung II+.

            DSCN1779.jpg

            Vom oben erreichten Grat der erste Blick zum Kreuz. 2/3 sind geschafft.

            DSCN1782.jpg

            Blick zum Daumen. Lt. altem AV Führer von 1991 Normalweg UIAA IV.

            DSCN1789.jpg

            Entlang eines langen, schottrigen Bandes...

            DSCN1790.jpg

            ...zur dritten Schlüsselstelle, 3 auf der Karte im Anhang, mit Tiefblick zum Daumen.

            DSCN1794.jpg
            DSCN1796.jpg

            Fortsetzung folgt!
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            • #7
              Nun, nur mehr wenige Meter zum Kreuz, folgt die 4. Schlüsselstelle (4 auf der Karte im Anhang), bei der die Untergrundqualität am schlechtesten ist.

              Der Grat wird überstiegen, und entlang eines Stahlseils (immer noch das einzige entlang der Route; unteres Bilddrittel) geht es in eine Rinne hinein.
              Die Rinne muss dann ein paar Meter im ärgsten Bröselbruchgelände angestiegen werden, bevor sie im oberen Bilddrittel nach links verlassen werden kann.

              DSCN1798.jpg

              In der Rinne.

              DSCN1800.jpg

              Das komplette Überblicksfoto.
              Rechts unten, in der Sonne, das Drahtseil in die Rinne hinein.
              Schräg aufwärts dann die Rinne

              Ochsenhornrinne_stitch.jpg

              Das Kreuz naht.

              DSCN1804.jpg

              Umkehrpunkt letztes Jahr:

              DSCN1805.jpg

              Und oben!
              Großes Ochsenhorn, 2513 m, 12:45.
              Höchster Gipfel im Loferer Steinberg.

              DSCN1810.jpg

              Auf der anderen Seite: Reifhörner, Hinterhorn und Breithorn.

              DSCN1815.jpg

              Und das ist der Blick in die Leoganger:

              DSCN1817.jpg

              Um 13:05 steige ich wieder ab.
              Nochmal die Rinne:

              DSCN1823.jpg
              DSCN1827.jpg]
              DSCN1828.jpg

              Aus der Rinne hinaus:

              DSCN1831.jpg

              Abstieg.

              DSCN1833.jpg
              DSCN1837.jpg
              DSCN1838.jpg

              Fortsetzung folgt!
              Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 06.09.2022, 12:24. Grund: Foto falsch bearbeitet - nun richtig hochgeladen
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              • #8
                Die griffarme Platte von oben.
                Wie man die am elegantesten hinunterkommt, weiß ich immer noch nicht.

                DSCN1843.jpg

                Letztes Jahr bin ich ein paar Meter rechts davon heruntergekraxelt.
                Im Bild im linken Bilddrittel.

                DSCN1845.jpg

                Weiter gehts.

                DSCN1846.jpg
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                Wieder an der Kreuzung. 14:15.
                Daumen hoch, im doppelten Wortsinn.

                DSCN1861.jpg

                Am Rückweg zur Hütte, nehme ich die beiden Schlapfen an mich und liefere sie bei der Hütte ab.

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                15:20 bin ich wieder bei der Hütte.

                Um 16:30 zieht es am Ochsenhorn zu.

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                Heute gibt es als Abendessen einen sehr reichhaltigen Schweinsbraten.
                Trotz des morgen prognostizierten Regenwetters ist das Lager immer noch gut gefüllt.

                Und auch bereits in der Dämmerung ist der Tiefblick ins Tal äußerst beeindruckend!

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                Tag 3, Mittwoch, 31. August 2022

                Es ist den ganzen Tag über sehr regnerisch, wie es der Wetterbericht vorhergesagt hat.
                Ich bleibe daher die meiste Zeit in der Hütte.

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                Nur einmal ziehe ich mir meinen Regenschutz an, ich suche das 80 Meter tiefer gelegene "3. Wasser" wieder auf, um meine 2l Trinkflasche aufzufüllen -> gratis!

                Erst am Nachmittag reißt es nach Lofer hinunter kurz auf.

                DSCN1906.jpg


                Erwartungsgemäß verlassen heute die meisten Gäste die Hütte, und nur wenige steigen zur Hütte auf.
                Außer einer Klettergruppe, die auch die ganze Woche auf der Hütte bleibt, und ein paar weiteren Gästen ist die Hütte leer.

                Am Abend gibt es als Essen Kasspatzen.
                Den restlichen Abend verbringe ich kartenspielend mit anderen Hüttengästen.

                Tag 4 folgt!
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                • #9
                  Tag 4, Donnerstag, 01. September 2022

                  Am Donnerstag scheint ganz in der Früh (07:00) noch die Sonne, die Hütte ist oberhalb des Wolkenmeeres.

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                  Zumindest so lange, bis die Wolken in die Höhe steigen und um 09:00 auch die Hütte einhüllen.
                  Ich starte dennoch in Richtung Westliches Reifhorn. Die 3 Tage im Nebel letztes Jahr härten einfach ab

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                  Kaum gehe ich durch die Wehrgrube, reißt es nämlich eh schon auf

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                  Bald ist auch die Hütte schon wieder nebelfrei.

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                  Die drahtseilgesicherten Aufschwünge aufs Wehrgrubenjoch warten (I auf der Karte im Anhang)!

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                  Im Sattel. 10:00.

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                  Die Geiselhörner.

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                  Jetzt gehts los. Der erste Aufschwung ist ein kleinkörniges Schotterfeld, II auf der Karte im Anhang.
                  Im Abstieg nicht schlimm: im Falle eines Ausrutschers ist das Absturzgelände, naja, mehr oder weniger harmlos. Trotzdem nicht ohne!

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                  Hütte mit Hubschrauber.

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                  Weiter oben führt der Steig über ein Band.

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                  Eine nasse Plattenquerung am Band ist drahtseilgesichert, III auf der Karte im Anhang.

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                  Oberhalb geht es in Nähe des Grates weiter aufwärts, bis in die Gegend der Felstürme.
                  Der linke wird an der Rückseite erklettert.

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                  DSCN2035.jpg

                  Fortsetzung folgt!
                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                  Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                  Kommentar


                  • #10
                    Oben führt ein Drahtseil in einem Bogen über eine Felsplatte.
                    Wozu das gut ist, weiß ich nicht, da links davon eine gute Steigspur im Schutt vorhanden ist.

                    DSCN2036.jpg

                    Dann noch der letzte Aufschwung und das Kreuz ist erreicht! 2445 m, 10:45.

                    DSCN2045.jpg

                    Tiefblick zur Hütte.

                    DSCN2046.jpg

                    Ausblick zu den weiteren "Reifhörnern":

                    DSCN2053.jpg

                    Das Gipfelplateau ist sehr schmal und fällt auf beiden Seiten sehr steil hinunter.

                    DSCN2056.jpg


                    Wieder retour, bei der kleinkörnigen Leithen.
                    In Trippelschrittchen geht es hinunter.

                    DSCN2074.jpg

                    Rückblick.

                    DSCN2076.jpg

                    Im Wehrgrubenjoch. 11:30.
                    Da ich noch Zeit habe, beschließe ich, mir den mit C/D bewerteten Gipfelanstieg auf den Nackten Hund anzuschauen. Oder ist damit der Klettersteig gemeint?

                    DSCN2077.jpg

                    Erstmal gehts in nächster Nähe des Grates ohne Probleme nach Westen.
                    Rote Markierungen und Steinmänner zeigen, wos langgeht.

                    DSCN2088.jpg

                    Hier beginnt der Klettersteig.

                    DSCN2096.jpg

                    Auf der Südseite des Grates führen die roten Markierungen weiter.

                    DSCN2098.jpg

                    Ein paar leichte Kletterstellen...

                    DSCN2101.jpg

                    ... ist ein sehr schmales Band (2 Fußbreit) erreicht.
                    Dieses leitet in einen Sattel.

                    DSCN2104.jpg
                    DSCN2105.jpg

                    Weiter auf der Südseite gebückt dem nächsten Band folgend (sehr niedrig überdacht) in eine Rinne mit Seilsicherung.

                    DSCN2108.jpg

                    Fortsetzung folgt!
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                    • #11
                      Die rote Markierung führt aber weiter...

                      DSCN2109.jpg

                      ... und möchte mich erst die nächste Rinne aufwärts leiten.
                      Die ist mir aber zu schwer.

                      DSCN2110.jpg

                      Ich versuche daher mein Glück wieder in der ersten, seilgesicherten Rinne, IV auf der Karte im Anhang.
                      Die erste Steilstufe, ein Überhang, ist mir auch mit Seil zu heftig.
                      Ich versuche es daher ein paar Meter weiter links, westlich, und ... habe Erfolg. Mit zwei Spalt-Überstiegen, erreiche ich die seilgesicherte Rinne oberhalb des Überhangs.
                      Die restliche Rinne ist mit Seil machbar. Oben beginnen wieder rote Punkte, diesen folge ich zuerst nach rechts, dann nach links und schlussendlich direkt aufwärts zum Gipfelkreuz.
                      Nackter Hund, 2372 m, 12:00.

                      DSCN2113.jpg

                      Im Abstieg gibt es auch Fotos.
                      Das ist der letzte direkte Felsaufschwung zum Gipfelkreuz (leichte Kletterstellen).

                      DSCN2116.jpg

                      So gehts zurück in die seilgesicherte Rinne:

                      DSCN2118.jpg

                      Die Rinne von oben.

                      DSCN2122.jpg

                      Im Abstieg versuche ich, den Überhang wieder über meine Aufstiegsvariante zu umgehen.
                      Ergebnis: fehlgeschlagen. Der 2. Spalt-Überstieg ist nur im Aufstieg machbar.
                      Am Seil turne ich daher ganz hinunter.

                      DSCN2125.jpg

                      Hier das Band, auf dem aufgrund der niedrigen Überdachung gebückt gegangen werden muss:

                      DSCN2126.jpg

                      Und das schmale Band:

                      DSCN2136.jpg

                      Ab hier geht es problemlos wieder zurück zur Hütte.

                      DSCN2146.jpg
                      DSCN2152.jpg
                      DSCN2160.jpg

                      Wieder bei der Hütte. 13:15.

                      DSCN2161.jpg

                      Am Nachmittag zeigt sich das Wetter so:

                      DSCN2163.jpg

                      Und am Abend so:

                      DSCN2167.jpg

                      Als Abendessen gibt es heute ein Geselchtes.
                      Trotz schönem Wetter heute und morgen ist die Hütte immer noch wie leergefegt.

                      Tag 5 folgt!
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                      • #12
                        Tag 5, Freitag, 02. September 2022

                        Tag 5. Freitag. Der letzte Tag in den Loferern.
                        Der Tag des "NUARACHER HÖHENWEGES". 8 Stunden veranschlagte Gehzeit.
                        Das Wetter dürfte passen.

                        Ich möchte unbedingt den Bus erwischen, der zur Stunde 15 in St. Ulrich Richtung Waidring fährt. Nur so komme ich retour Richtung Salzburg.
                        Stunde 15 weniger 8 Stunden Gehzeit ist gleich Stunde 7, wo ich allerspätestens starten muss.

                        Daher verzichte ich heute auf das Hüttenfrühstück. Ich hab die Rechnung auch schon am Vortag gezahlt, um nicht ewigst lange in der Hütte festzuhängen.


                        Der Wecker meiner Uhr vibriert mich um 05:30 aus dem Schlaf.
                        Grund: Ein Foto des Sonnenaufgangs schießen.

                        DSCN2176.jpg

                        Glumpat zusammenpacken, so dass ich schon eine halbe Stunde früher als geplant aufbrechen kann.
                        Schmidt-Zabierow-Hütte, 1966 m, 06:30 (07:00).
                        (In Klammern immer die planmäßige Zeit).

                        DSCN2177.jpg

                        Nächstes Ziel Hinterhorn.

                        DSCN2180.jpg

                        Jetzt geht auch hier schon die Sonne auf.

                        DSCN2184.jpg

                        Die erste seilgesicherte Stelle ist schon sonnenbeschienen.

                        DSCN2188.jpg

                        Das rötliche wird von Gelb abgelöst.

                        DSCN2191.jpg

                        Und auch die Tierwelt ist schon wach.



                        Am Weg zur Waidringer Nieder.

                        DSCN2195.jpg


                        Waidringer Nieder, 2300 m, 07:15 (08:00).

                        DSCN2210.jpg

                        Links Mitterhorn, rechts die Rothörner.

                        DSCN2218.jpg

                        Im Strubtal (unter der Sunnawendwánd) noch ein zarter Nebelschleier.
                        "Liabst mi, griagst mi ... inta da Sunnawendwánd" (Querschläger)

                        DSCN2221.jpg

                        Aufwärts zu...

                        DSCN2238.jpg

                        ... Gipfel Nummer 1 von heute:
                        Großes Hinterhorn, 2506 m, 07:45 (09:00).

                        DSCN2247.jpg

                        Am Alpenhauptkamm stechen Glockner links und Venediger mittig geradezu heraus.
                        Rechts der geplante Weiterweg: Unscheinbar die Schulter des Mitterhorns (2483 m), daneben Ulrichshorn/Seehorn (2155 m), Schaflegg (2176 m), Rothörndl (2395 m), und Großes (2409 m) und Östliches Rothorn (2404 m).

                        Pano_Hinterhorn.jpg

                        Fortsetzung folgt!
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

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                        • #13
                          Jetzt gehts weiter.

                          DSCN2253.jpg

                          Blick aus der Gegend der Schulter Mitterhorn zu meinen nächsten Zielen.




                          An der Kreuzung. Hier würde es ins Lastal hinuntergehen.

                          DSCN2266.jpg

                          Diese Doline muss an der Nordseite umkraxelt werden.

                          DSCN2278.jpg

                          Das ist die Ulricher Nieder, 2315 m, 08:30 (09:45).

                          DSCN2284.jpg

                          Sieht so aus, als würde man auf dem Band bequem direkt zum Schaflegg hinüberqueren können.
                          Die Route führt aber zuerst aufs Rothorn hinauf.

                          DSCN2290.jpg

                          Direkt den Hang hinauf.
                          Kleine Kletterstellen, nix gravierendes.

                          DSCN2307.jpg

                          Schon bald steht man oben, am Gipfelplateau.
                          Zum Östlichen Rothorn ist es nicht mehr weit.

                          DSCN2332.jpg

                          Und oben.
                          Gipfel Nummer 2 (Mitterhorn hab ich ausgelassen):
                          Östliches Rothorn, 2404 m, 09:00 (10:15).

                          Blick zum Großen Rothorn, links Rothörndl.

                          DSCN2335.jpg


                          Abstieg durch eine Spalte in den Sattel vorm Großen Rothorn.

                          DSCN2337.jpg

                          Letzte Meter ...

                          DSCN2339.jpg

                          DSCN2350.jpg

                          ... zu Gipfel Nummer 3:
                          Großes Rothorn, 2409 m, 09:15 (10:30).
                          Meiner Meinung nach der schönste Gipfel am Höhenweg.

                          DSCN2351.jpg

                          Venediger

                          DSCN2374.jpg

                          Ist das dort hinten der Chiemsee?

                          DSCN2382.jpg

                          Das da ist jedenfalls das Jakobskreuz auf der Buchensteinwand im Maximalzoom.
                          Meines Wissens nach jedenfalls das einzig begehbare Gipfelkreuz überhaupt - und vermutlich damit auch das größte überhaupt.

                          DSCN2386.jpg

                          Fortsetzung folgt!
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                          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                          • #14
                            Jetzt ändert sich die Schwierigkeit - meiner Meinung nach - in dieser Gehrichtung - dramatisch.
                            Die Route schlängelt sich diesen schottrigen Mondkessel hinunter. Da ist gewiss, dass es einige Probleme geben wird. Finde ich zu jedem Problem die richtige Lösung?



                            Diese Kletterstelle ist noch relativ harmlos, muss aber auch schon rückwärts abgeklettert werden.

                            DSCN2393.jpg

                            Kreuzung nahe der Rothörndlscharte, 2329 m, 09:30 (10:40).

                            DSCN2396.jpg

                            Schon der Schotter ist im Abstieg nicht ohne.
                            Diese Kletterstelle hier hats im Abstieg in sich:

                            DSCN2404.jpg

                            Diese auch.
                            Aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Aufstieg sehr vergnüglich sein kann.
                            Aber zumindest sind die Wasserrillenplatten sehr schön anzusehen!

                            DSCN2415.jpg

                            Es folgt nun die - für mich! - mental schwierigste Stelle unterwegs.
                            Vor einem befindet sich ein 5 m breiter Felsspalt - Tiefe unbekannt. Auf der eigenen Seite sind die roten Markierungen sichtbar, auf der anderen Seite auch.
                            Wie hinüberkommen?
                            Ah hier! Ein Block hat sich im Spalt verkeilt, sodass man nicht mal drüberhüpfen muss.
                            Aber wie hinunterkommen?
                            Die roten Markierungen leiten auf einen Sims direkt neben der Felskluft.
                            Bis auf einmal - der Sims eine Stufe nach unten und wieder nach oben macht. Und diese Stufe ist nass.
                            Diese Stelle muss jeder überwinden können.
                            (Das Foto ist nicht 100% ideal, aber ich hab es so weit wie möglich eingezeichnet)

                            DSCN2418.jpg

                            Jetzt folgt die Bänderquerung hinüber zum Schaflegg.


                            DSCN2441.jpg

                            Am Grat treffe ich die erste Person des Tages.

                            DSCN2448.jpg

                            An der Verzweigung Richtung Waidring ('nur für geübte Kletterer') vorbei...

                            DSCN2464.jpg

                            ...erreiche ich Gipfel Nummer 4:
                            Schaflegg, 2176 m, 10:30 (11:45).
                            Im Hintergrund die formschöne Pyramide des Zwölferhörndls.

                            DSCN2476.jpg

                            Am Grat gehts jetzt weiter Richtung Ulrichshorn/Seehorn.



                            Rückblick



                            Bis der Steig in der Adolarischarte (2115 m) in die schattige Nordseite ausweicht.



                            Eine versicherte Stelle ist auch dabei.

                            DSCN2511.jpg

                            Nun wartet die Stelle schon, auf die ich die ganze Zeit schon gewartet habe.
                            Ob die Stelle wirklich so schwierig ist, wie es heißt.

                            DSCN2522.jpg
                            DSCN2524.jpg

                            Hier ist sie:

                            DSCN2532.jpg
                            DSCN2537.jpg

                            Fazit: Fordernd, aber anregend.
                            Aber wer hier ein Klettersteigset braucht, hat am Nuaracher nichts verloren. Meine Meinung.

                            So ist in Kürze...



                            ... Gipfel Nummer 5 erreicht:
                            Ulrichshorn/Seehorn, 2155 m, 11:00 - 11:30 (13:00).

                            DSCN2552.jpg

                            Erster Tiefblick zum Pillersee.



                            Ein Rückblick.



                            Fortsetzung folgt!
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                            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                            • #15
                              Der Abstieg vom Ulrichshorn zum Ulrichshörndl gestaltet sich sehr schrofig/plattig.

                              DSCN2592.jpg

                              Immer wieder mit Seilsicherungen:

                              DSCN2594.jpg
                              DSCN2595.jpg

                              Quasi das 'große Finale':


                              DSCN2613.jpg
                              DSCN2617.jpg
                              DSCN2619.jpg

                              Gipfel Nummer 6:
                              Ulrichshörndl/Heimkehrerkreuz, 2030 m, 12:00.

                              DSCN2640.jpg

                              DSCN2649.jpg

                              St. Ulrich tief unten im Tal.



                              Der Abstieg ist im oberen Teil noch ziemlich "husig".

                              DSCN2658.jpg

                              Eine Steile Rinne hinunter:

                              DSCN2671.jpg

                              Dann ein überdachtes Band:



                              Am schottrigen Wandfuß weiter:



                              Halbhöhle mit Sitzbank.

                              DSCN2701.jpg

                              Rückblick vom Latschengrat:

                              DSCN2707.jpg


                              Tiefblick.

                              DSCN2712.jpg

                              Durchs Latschenfeld hinunter, (endlose Kehren) immer noch von Felsformationen begleitet:
                              Garantiert ein Kniekiller.

                              Felsformation_Ulrichshörndl.jpg

                              DSCN2731.jpg

                              FORTSETZUNG FOLGT!
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