Für diese Tour gabs viele Infos im Internet, aber bezüglich der Überschreitung der Pleißlingkeile fand ich keine genauen Angaben. Also selbst rausfinden. Los geht’s bei der Felseralm, die über eine asphaltierte Straße bestens zu erreichen ist (Zwischen Untertauern und Obertauern nach dem Johannesfall rechts abzweigen; Parkplätze gratis). Weil der Ausgangspunkt schon auf 1650 M. liegt, ist es ein angenehm kühler Anstieg rauf zum Wildsee, wo wir eine erste Pause einlegen und das tolle Panorama genießen.
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Weiter hinauf zum Tauernkamm sind noch etliche Leute unterwegs, doch die meisten zweigen zum Glück links ab zur Glöcknerin. Wir wenden uns nach rechts und überblicken bereits unsere geplanten Gipfel. Strichliert der markierte Weg – mich hat es aber in den Fingern gejuckt und ich bin den punktierten Direktanstieg rauf. War jedoch leichter und kürzer zu klettern als gedacht (I).
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Vom Gipfel der Ht. Großwandspitze dann weiter über den prächtigen Kamm zum steinigen Gr. Pleißlingkeil. Man sieht oben sofort, dass der SW-Gipfel höher ist, doch weil es dort rüber keine Markierung gibt und etwas geklettert werden muss, wird er anscheinend meist links liegen gelassen.
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Gut für uns – wir schätzen einsame Gipfelpausen sehr. Zwei Mal müssen wir kurz abklettern (I)
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und schon sind wir drüben. Beim Gipfelsteinhaufen tummeln sich einige lästige Fliegen, aber nur 20 Meter weiter am Grat gibt es ein traumhaft schönes Plätzchen.
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Richtung NW ist im Schotterfeld unter uns ein deutlicher Weg zu sehen, also folgen wir weiter dem Gratverlauf. Alles recht einfach, allerdings kommt kurz vor dem Schotterfeld noch ein 10 Meter hoher Abbruch. Der ist nicht mehr ganz so einfach (II) und es ist auch nicht allen Felsen zu trauen.
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Schon seit dem Gipfel versuche ich, den Blausee zu sehen. Der versteckt sich allerdings hartnäckig. Deshalb steigen wir bis weit hinunter Richtung Scharte zum Kl. Pleißlingkeil und plötzlich zeigt er sich ja doch noch.
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Für einen einfachen Abstieg müssten wir jetzt wieder 50 Hm zurück hinauf und so einen kleinen Abbruch umgehen, der direkt unter uns liegt. Weil das jedoch eine sehr geröllige Umgehung ist, probieren wir abzuklettern und finden auch recht schnell eine geeignete Stelle (II).
Rot: Unser Weg. Grün: Variante ohne 2er-Klettern. Schwarz: markierter Normalweg.
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Der Rest ist eine gemütliche Wanderung über Südwienerhütte und den sehr schönen Hirschwandsteig
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mit Blick auf den Johannesfall
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zurück zum Ausgangspunkt.
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(Etwa 1100 Hm, 6 Stunden) Beim nächsten Mal würde ich die Tour umgekehrt gehen, weil dann sämtliche Kletterstellen aufwärts führen.
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Weiter hinauf zum Tauernkamm sind noch etliche Leute unterwegs, doch die meisten zweigen zum Glück links ab zur Glöcknerin. Wir wenden uns nach rechts und überblicken bereits unsere geplanten Gipfel. Strichliert der markierte Weg – mich hat es aber in den Fingern gejuckt und ich bin den punktierten Direktanstieg rauf. War jedoch leichter und kürzer zu klettern als gedacht (I).
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Vom Gipfel der Ht. Großwandspitze dann weiter über den prächtigen Kamm zum steinigen Gr. Pleißlingkeil. Man sieht oben sofort, dass der SW-Gipfel höher ist, doch weil es dort rüber keine Markierung gibt und etwas geklettert werden muss, wird er anscheinend meist links liegen gelassen.
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Gut für uns – wir schätzen einsame Gipfelpausen sehr. Zwei Mal müssen wir kurz abklettern (I)
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und schon sind wir drüben. Beim Gipfelsteinhaufen tummeln sich einige lästige Fliegen, aber nur 20 Meter weiter am Grat gibt es ein traumhaft schönes Plätzchen.
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Richtung NW ist im Schotterfeld unter uns ein deutlicher Weg zu sehen, also folgen wir weiter dem Gratverlauf. Alles recht einfach, allerdings kommt kurz vor dem Schotterfeld noch ein 10 Meter hoher Abbruch. Der ist nicht mehr ganz so einfach (II) und es ist auch nicht allen Felsen zu trauen.
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Schon seit dem Gipfel versuche ich, den Blausee zu sehen. Der versteckt sich allerdings hartnäckig. Deshalb steigen wir bis weit hinunter Richtung Scharte zum Kl. Pleißlingkeil und plötzlich zeigt er sich ja doch noch.
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Für einen einfachen Abstieg müssten wir jetzt wieder 50 Hm zurück hinauf und so einen kleinen Abbruch umgehen, der direkt unter uns liegt. Weil das jedoch eine sehr geröllige Umgehung ist, probieren wir abzuklettern und finden auch recht schnell eine geeignete Stelle (II).
Rot: Unser Weg. Grün: Variante ohne 2er-Klettern. Schwarz: markierter Normalweg.
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Der Rest ist eine gemütliche Wanderung über Südwienerhütte und den sehr schönen Hirschwandsteig
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mit Blick auf den Johannesfall
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zurück zum Ausgangspunkt.
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(Etwa 1100 Hm, 6 Stunden) Beim nächsten Mal würde ich die Tour umgekehrt gehen, weil dann sämtliche Kletterstellen aufwärts führen.
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