Von Tweng/P über Neuwirthütte, Wallnerhütte, Fuchshütte Richtung Fuchsee, davor aber direkt empor zum unbenannten See westlich des Rosskogels. Weglos weiter zum Speikkogel, 2265 m; NO-Grat zur Lackenspitze, Übergang Grubachspitze, II-III, Grubachscharte, Wildalmsee, Metzgeralm und retour.
Die Gipfel im Hochfeindkamm der Radstädter Tauern bergen für mich – fast – keine Geheimnisse mehr. Manchmal bedauere ich das – ebenfalls fast – ein wenig.
Auch die etwas anspruchsvolle direkte Überschreitung vom Hochfeind zum Gödernierkarkopf habe ich ja bereits ausgeführt, siehe:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/wanderungen-und-bergtouren/salzburg-ag/80948-hochfeind-2687-m-%C3%BCberschreitung-i-ii-radst%C3%A4dter-t-3-6-2015
Also, was bleibt da noch?
Doch ja, da gibt es noch dieses wüst aussehende Verbindungsstück zwischen Lackenspitze und Grubachspitze. Dort habe ich schon öfters hingeschaut, von der Zeppspitze, von der Malutzspitze und selbst von der Grubachspitze hinunter.
Beeindruckt von den bizarren Felszacken, habe ich immer wieder die Finger davon gelassen…
Auch der alte AV-Führer wusste über diesen Grat nichts als Vermutungen zu berichten.
Einem eingefleischten „Gratforscher“ lässt das keine Ruhe. Zumindest von der anderen Seite her, wollte ich das Ding einmal beäugen.
Das Wetter ist – ausnahmsweise einmal stabil - also los!
Hier eine Übersicht:
G-Gru-001.jpg
Ich starte am Wanderparkplatz in Tweng und trabe zunächst lange Zeit entlang von Forstrassen Richtung Neuwirtshütte.Da ist sie schon:
G-Gru-002.jpg
Doch der lange Weg Richtung Fuchshütte erfordert weitere Geduld, immerhin ergeben sich erste Ausblicke. Etwa rechts der Bildmitte vermute ich die Sichelwand:
G-Gru-003.jpg
Und dieser Kalkzacken gehört wohl zum Zackenkamm des Kämpen:
G-Gru-005.jpg
Ja, richtig, da ist er schon, der kleine Drache:
G-Gru-006.jpg
Den Weg zum prächtigen Fuchssee kenne ich schon. Aber ich verfolge ihn heute nur kurz. Westlich des Roßkogel liegt ein verborgener See, diesen möchte ich heute aufsuchen. Sobald ich seinen abfließenden Bach überschreite, hoffe ich auf einen Steig.
Vergebens!
So bleibt mir nur der Wildwestaufstieg durch steilen, verwachsenen Tauerwald Farnkraut Heil! Zwischendurch wird ein Blick frei zu einem weiteren Ziel, dem Speikkogel:
G-Gru-007.jpg
Auch dieser dürfte nicht so ganz krautfrei zu erreichen sein…
Immerhin, nach etwa 200 hm ist der erste Kampf mit dem Grünzeug ausgestanden und ich darf zur Belohnung in einen ebenso grünen Spiegel blicken:
G-Gru-008.jpg
Ganz klar, dass ich an diesem herrlich einsamen Plätzchen etwas verweile:
G-Gru-009.jpg
Und – natürlich! Ruckzuck tauche ich ein in die klaren Fluten. Nicht einmal kalt empfinde ich das Gewässer und während ich hier einige Zeit herumschwimme, frage ich mich wer das wohl hier das letzte Mal getan hat…
Solchermaßen erfrischt bin ich vorbereitet für weiteres, wegloses Grünland und ich wende mich dem steilen Aufstieg zum Speikogel zu. Blick zurück, Richtung Kesselspitze, Gamskarlspitze:
G-Gru-011.jpg
Weiter oben überragt der Roßkogel meinen eben verlassenen See, nochmals überragt vom Gurpitscheck:
G-Gru-012.jpg
Bald darauf taucht im Nachbarkar der Fuchssee auf:
G-Gru-013.jpg
Die Hänge des Speikogels halten mich nicht lange auf, bald bin ich oben und überblicke bereits das Gratstück zum Lackenkogel:
G-Gru-014.jpg
Dorthin sollten sich keine besonderen Hindernisse mehr in den Weg stellen, aber erstmals erblicke ich jetzt meinen Verbindungsgrat zur Grubachspitze. Na ja, immerhin, der erste, wildeste Zacken, scheint umgehbar:
G-Gru-015.jpg
Die Gipfel im Hochfeindkamm der Radstädter Tauern bergen für mich – fast – keine Geheimnisse mehr. Manchmal bedauere ich das – ebenfalls fast – ein wenig.
Auch die etwas anspruchsvolle direkte Überschreitung vom Hochfeind zum Gödernierkarkopf habe ich ja bereits ausgeführt, siehe:
https://www.gipfeltreffen.at/forum/gipfeltreffen/toureninfo-verh%C3%A4ltnisse/wanderungen-und-bergtouren/salzburg-ag/80948-hochfeind-2687-m-%C3%BCberschreitung-i-ii-radst%C3%A4dter-t-3-6-2015
Also, was bleibt da noch?
Doch ja, da gibt es noch dieses wüst aussehende Verbindungsstück zwischen Lackenspitze und Grubachspitze. Dort habe ich schon öfters hingeschaut, von der Zeppspitze, von der Malutzspitze und selbst von der Grubachspitze hinunter.
Beeindruckt von den bizarren Felszacken, habe ich immer wieder die Finger davon gelassen…
Auch der alte AV-Führer wusste über diesen Grat nichts als Vermutungen zu berichten.
Einem eingefleischten „Gratforscher“ lässt das keine Ruhe. Zumindest von der anderen Seite her, wollte ich das Ding einmal beäugen.
Das Wetter ist – ausnahmsweise einmal stabil - also los!
Hier eine Übersicht:
G-Gru-001.jpg
Ich starte am Wanderparkplatz in Tweng und trabe zunächst lange Zeit entlang von Forstrassen Richtung Neuwirtshütte.Da ist sie schon:
G-Gru-002.jpg
Doch der lange Weg Richtung Fuchshütte erfordert weitere Geduld, immerhin ergeben sich erste Ausblicke. Etwa rechts der Bildmitte vermute ich die Sichelwand:
G-Gru-003.jpg
Und dieser Kalkzacken gehört wohl zum Zackenkamm des Kämpen:
G-Gru-005.jpg
Ja, richtig, da ist er schon, der kleine Drache:
G-Gru-006.jpg
Den Weg zum prächtigen Fuchssee kenne ich schon. Aber ich verfolge ihn heute nur kurz. Westlich des Roßkogel liegt ein verborgener See, diesen möchte ich heute aufsuchen. Sobald ich seinen abfließenden Bach überschreite, hoffe ich auf einen Steig.
Vergebens!
So bleibt mir nur der Wildwestaufstieg durch steilen, verwachsenen Tauerwald Farnkraut Heil! Zwischendurch wird ein Blick frei zu einem weiteren Ziel, dem Speikkogel:
G-Gru-007.jpg
Auch dieser dürfte nicht so ganz krautfrei zu erreichen sein…
Immerhin, nach etwa 200 hm ist der erste Kampf mit dem Grünzeug ausgestanden und ich darf zur Belohnung in einen ebenso grünen Spiegel blicken:
G-Gru-008.jpg
Ganz klar, dass ich an diesem herrlich einsamen Plätzchen etwas verweile:
G-Gru-009.jpg
Und – natürlich! Ruckzuck tauche ich ein in die klaren Fluten. Nicht einmal kalt empfinde ich das Gewässer und während ich hier einige Zeit herumschwimme, frage ich mich wer das wohl hier das letzte Mal getan hat…
Solchermaßen erfrischt bin ich vorbereitet für weiteres, wegloses Grünland und ich wende mich dem steilen Aufstieg zum Speikogel zu. Blick zurück, Richtung Kesselspitze, Gamskarlspitze:
G-Gru-011.jpg
Weiter oben überragt der Roßkogel meinen eben verlassenen See, nochmals überragt vom Gurpitscheck:
G-Gru-012.jpg
Bald darauf taucht im Nachbarkar der Fuchssee auf:
G-Gru-013.jpg
Die Hänge des Speikogels halten mich nicht lange auf, bald bin ich oben und überblicke bereits das Gratstück zum Lackenkogel:
G-Gru-014.jpg
Dorthin sollten sich keine besonderen Hindernisse mehr in den Weg stellen, aber erstmals erblicke ich jetzt meinen Verbindungsgrat zur Grubachspitze. Na ja, immerhin, der erste, wildeste Zacken, scheint umgehbar:
G-Gru-015.jpg
Kommentar