01.09.23 Moderatorentreffen: Stierkarkopf (2366m) im Riedingtal, Radstädter Tauern

[Exilfranke]

• Wegführung: Siegel Almhütte (08.30) - Schlierersee (09.10) - Zaunersee (11.20) - Stierkarkopf (12.35-13.40) - Franz-Fischer-Hütte (14.30-15.30) - Esserseen (16.05) - Schlierersee (18.12) - Siegelhütte (18.30)
• Länge: 18,1 km
• Höhenmeter (Aufstieg): 1110 hm
• Reine Gehzeit: ca. Std.
• Viecher: unzählige Murmeltiere, Steinadler

Dritter Tag des Moderatorentreffens. Dieses Mal starteten wir direkt beim Quartier und gingen den alten Fahrweg ins Riedingtal.

Bild 1: Schlucht des Zederhausbachs.



Bild 2: Brunnwandquellen mit Wasserfall.



Bild 3: Altocumulus deutetete wieder Feuchtezufuhr in mittleren Höhen an.



Bild 4: Im flachen Talboden.

An etlichen Stellen sah man große Geschiebemengen des Starkregens ein paar Tage vorher. Meterhohe Schotterberge wurden von einem Bagger beseitigt.



Bild 5: Unser Aufstiegsweg

Links Fetzing (2062m), entlang der Waldrinne aufwärts zur Oberen Eßlalm und dann links auf den Wiesenrücken zum Stierkarkopf (2366m).



Bild 6: Schattenporträt.



Bild 7: Das obere Riedingtal mit seinen vielen Almen.



Bild 8: Freundliche Begrüßung.

So viele Murmeltiere wie an diesem Tag hab ich noch nie gesehen. Mehr als ein Dutzend.



Bild 9: Im Hintergrund Rothorn (2522m) und Faulkogel (2654m), davor die Franz-Fischer-Hütte.

Diese war bei unserem letzten Vorbeigehen im Herbst 2012, als wir das Mosermandl bestiegen, noch geschlossen. Sie wurde 2013 neu errichtet und ist derzeit von vier Mädls bewirtschaftet, die ausschließlich fleischlose Kost anbieten. Entgegen manchen Informationen im Internet handelt es sich aber um keine rein vegane Hütte, sondern es werden auch vegetarische Speisen angeboten.



Bild 10: Mosermandl (2680m), über die steile Schuttflanke stiegen wir damals nach Süden ab.



Bild 11: Zaunersee, im Hintergrund die Windischscharte (2304m).



Bild 12: Nach kurzer Stärkung nahmen wir den Stierkarkopf in Angriff:

Erst entlang der Schotterrinne ganz links aufwärts, dann links in die Wiesenflanke querend und zum Schluss über den steilen Rücken aufwärts.



Bild 13: Rückblick ins Zaunerkar und zur Hütte.



Bild 14: Günter ging voraus.



Bild 15: Ein schmaler, aber harmloser Pfad, nie wirklich ausgesetzt.



Bild 16: Mich beeindruckten vor allem die riesigen Felstrümmer an der Südflanke des Faulkogels.



Bild 17: Schlussoffensive. Gute Augen entdecken Günter, der sich schon sein Sitzpolster am Gipfel zurechtmachte.



Auch wenn wir in diesen Tagen nie wolkenlosen Himmel hatten wie bei unseren Tourentagen 2012, hatten wir doch eine recht umfassende Aussicht.

[Exilfranke]

Bild 18: Im Westen links Draugstein (2356m), rechts mit der markanten Scharte Sladinkopf (2305m) und Bernkogel (2325m).

Mit den ausgedehnten Wiesen und Forstwegen davor Kreuzkogel (2027m). Im Hintergrund rechts vom Draugstein Galtenberg (2424m,105km), dann Baukogel (2224m) und markant rechts Großer Rettenstein (2366m). Die noch weiter entfernten Karwendelgipfel waren allesamt von Quellwolken verdeckt.



Bild 19: Im Vordergrund Tappenkarsee.

Im oberen Wildkar knapp nördlich vom Gipfel lag noch ein Altschneefeld (ca. 2300m Seehöhe).



Bild 20: Draugstein prominent.



Bild 21: Gegenüber die Wildkarhöhe (2511m).



Bild 22: Durch die Windischscharte ergab sich ein Durchgucker zum Toten Gebirge

Links Großes Tragl (2179m), mittig Grubstein (2036m), rechts Almkogel (2116m) und ganz rechts Hirscheck (2068m). Im Vordergrund in der Sonne Vorderer Geißstein (2177m) und Hinterer Geißstein (2190m), rechts spitz Rippetegg (2126m).



Bild 23: Im Osten wie prognostiziert stärkere Quellungen über den Nockbergen.



Bild 24: Oberes Riedingtal, rechts klein Hoislsee (2040m) und größer Ilgsee (2097m)

Im Hintergrund die Ankogelgruppe.



Bild 25: Weißgrubenkopf (2369m) östlich vom Tappenkarsee.

Den Gipfel ließ ich damals bei meiner Übernachtung auf der Tappenkarseehütte aus, weil ich mir die paar ausgesetzten Meter durch die Felsen alleine nicht zutraute.



Bild 26: Wildkarkopf und links Weißgrubenkopf, ganz links der Wiesenkamm mit dem Schiereck (2366m), den ich stattdessen ging.

Darüber spitzelt noch die Glingspitze (2433m) heraus. Viele Föhnwolken übrigens Richtung Hohe Tauern.



Bild 27: Glocknergruppe

Links Großer Bärenkopf (3396m, in Wolken), rechts Hinterer Bratschenkopf (3413m, in Wolken), dazwischen schaut das Hochgruberkees zu uns. Davor links Edweinschöderkopf (2764m), Schafkarkogel (2732m) und rechts Durcheckkopf (2680m).



Bild 28: Gipfelruhe.



Bild 29: Zwillingwand (2518m), dahinter Große Guglspitze (2638m) und Kleine Guglspitze (2570m), im Hintergrund Hochfeind (2687m) und Gödernierkarkopf (2595m)

Zur Zwillingwand kann man über Trimmingeralm und Ecksattel aufsteigen, das letzte Stück ab Rothenkarscharte soll überraschend einfach sein. War unsere Alternativtour für den Folgetag, aber nachdem wir spät zurückkamen und ein paar mehr Höhenmeter hatten als erwarten, wählten wir etwas Leichteres.



Bild 30: Links in Wolken Hocharn (3254m), rechts als formschöne Pyramide Ritterkopf (3006m).



Bild 31: Hochalmspitze (3360m) kurzzeitig fast frei.



Bild 32: Nach vielem Schauen und Sonnenrast genießend stiegen wir ab.

Im Hintergrund links unser Weiterweg über das wellige Kar südlich vom Mosermandl mit dem Essersee.



Bild 33: Gar nicht scheu.



Bild 34: Süßkartoffelsuppe, ausgezeichnet. Dazu Murauer Helles.



Bild 35: Ankogel (3252m) mit dem Kleinelendkees.



Bild 36: Hochalmspitze mit dem Großelendkees.



Bild 37: Altocumulus lenticularis, mit Zackenmuster (Kelvin-Helmholtz-Wellen).

In größeren Höhen herrschte also eine kräftigere Westströmung, dadurch blieben wir wetterbegünstigt.



Bild 38: Wachposten.

[Exilfranke]

Bild 39: Mosermandl unscheinbar in Szene gesetzt.



Bild 40: Essersee(n).



Bild 41: Der Faulkogel macht seinem Namen alle Ehre.



Bild 42: Traumhaftes Licht am späten Nachmittag, rechts das wuchtige Weißeck (2711m).



Bild 43: Essersee mit Faulkogel links.



Bild 44: Links im Schatten Große Lanschütz (2347m), rechts das Speiereck (2411m).

Nach Osten hin weiterhin stärkere Quellungen (Cumulus mediocris bis congestus), darüber Föhnwolken.



Bild 45: Gruberkar unterhalb vom Mosermandl.



Bild 46: Bröselige Schotterflanke nördlich der Riedingspitze (2266m).



Der Abstieg zog sich durch ein paar Gegenanstiege etwas, aber die Aussicht entschädigte. Und die Ruhe, ab Franz-Fischer-Hütte waren wir wieder alleine.

Bild 47: Weißeck, links das Ödenkar.



Bild 48: Schlierersee.



Der markierte Steig endete vorzeitig in einer neuen breiten Forststraße, die unterhalb der geschlossenen und mittlerweile privat verpachteten Jakoberalm vorbeiführte. Der mutmaßliche Pächter oder Wochenendausflügler mit Münchner Kennzeichen kam uns weiter unten entgegen. Der Abstieg über die anfangs wenig fallende Forststraße mit weit ausladenden Kehren zog sich.

Bild 49: Riedingspitz in der Abenddämmerung.



Ab der Abzweigung unterhalb vom Parkplatz am See zog ich dann das Tempo an, weil Manfred und Norbert schon vor der verschlossenen Hütte warteten und brauchte noch genau 18 Minuten bis zum Ausgangspunkt.

In Summe ein ausgefüllter Tag vielen sehenswerten Eindrücken. Das Wetter hat gehalten, die etwas föhniger als erwartete Höhenströmung hat die Schauerbildung unterdrückt.

Lg, Felix

[mountainrabbit]

Auch hier ergänze ich gerne einige Bilder.

Dieses Mal starteten wir direkt beim Quartier und gingen den alten Fahrweg ins Riedingtal.

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Nach der Schliereralm folgt der Weg durchwegs dem Riedingbach.

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Kurz vor der Franz Fischer Hütte steht diese Budda Statue

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Ich liebe diesen Blick

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Stierkarkopf [2366m]

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Wenn die Sonne tief steht, wirft sogar der Günter lange Schatten

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Ein tolles Paar, Rechts Riedingspitz, links Weisseck

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Auch wenn das hinausdackeln zum Quartier bei mir nur mehr im Automatikmodus funktionierte, die in der Abendsonne leuchtende Zwillingwand war dann das letzte Foto wert.

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Danke Felix für den Bericht , auch ich habe diese Tour sehr genossen. Das Riedingtal ist ein schöner Fleck Österreich.

LG, Günter

[Wolfgang A.]

Am dritten Tag des Moderatorentreffens wollen wir die Bergwelt um das Riedingtal in unmittelbarer Nähe unseres Quartiers erkunden.
Wir alle haben bereits Eindrücke dieser großartigen Gebirgslandschaft: Beim Moderatorentreffen 2012 standen Felix, Günter und ich bei Traumwetter auf den beiden höchsten Gipfeln der Region, dem Weißeck und dem Mosermandl (Bericht 1, Bericht 2). Norbert stand erst vor knapp einem Jahr auf dem Weißeck (Bericht). Ich kam 2021 vom Tappenkarsee aus ganz in die Nähe: Weißgrubenkopf und Glingspitze wären auch vom hinteren Riedingtal problemlos zu erreichen (Bericht).
Wir entscheiden uns heute für den "Hausgipfel" der Franz-Fischer-Hütte, den 2366m hohen Stierkarkopf, der für alle ein neues Ziel ist.

Einige ergänzende Bilder:
Bereits auf dem beginnenden Abschnitt durch das Riedingtal zieht das Weißeck mit seinen Nebengipfeln (wie dem Rauchfangkopf) die Blicke an sich.
004-ÖdenkarRauchfangkopf.jpg

Bis zur Oberen Eßlalm verläuft der (südseitige) Anstieg auf den Kehren der Sandstraße größtenteils im Wald - gerade im Sommer kein Nachteil!
Danach legt sich das Gelände etwas zurück, und bald wird bereits die Franz-Fischer-Hütte vor der großartigen Kulisse von Faulkogel und Mosermandl sichtbar. Ein Landschaftseindruck, der immer wieder überwältigt! 025-FranzFischerHütte-Mosermannl.jpg

Der Zaunersee ganz knapp westlich unter der Hütte vor dem Faulkogel.
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Auf einer Anhöhe im Osten steht der im Jahr 2014 eröffnete Neubau der Franz-Fischer-Hütte, überragt vom alles dominierenden Mosermandl.
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Der markierte Anstieg zum Stierkarkopf verläuft einige Zeit knapp neben dieser Schuttrinne, bevor er sie dann überquert und in die weniger felsige Südostflanke leitet.
037-FranzFischerHütte-Hochfeind.jpg

Bereits weit oben stehen die Kalkgipfel fast wie aufgereiht: links der Mitte der Weißgrubenkopf (mein Ziel im Jahr 2021), rechts der um einige Meter höhere Wildkarkopf.
048-Weißgrubenkopf-Wildkarkopf.jpg

Nach dem steilen Schlussanstieg überrascht, wie geräumig der Gipfelbereich des Stierkarkopfs ist. Das Wetter hält gut aus, so spricht alles für eine längere Pause hier heroben - und dafür, das Panorama ausführlich zu genießen und dabei auch nach Fotomotiven Ausschau zu halten.
Das obere Riedingtal mit der Königalm wird vom Nebelkareck (2535m) überragt. Dahinter nahezu wolkenfrei die beiden dominantesten Dreitausender im Osten der Hohen Tauern: Hochalmspitze und Ankogel.
050-KönigalmNebelkareck-Ankogel.jpg

Natürlich begeistert der Blick zum Faulkogel und zum Mosermandl auch von hier!
061-FaulkogelMosermannl.jpg

Das untere Riedingtal mit dem Schlierersee. Dahinter dominiert der zweithöchste Gipfel der Radstädter Tauern, der Hochfeind (2689m).
065-Hochfeind-RiedingtalSchlierersee.jpg

Einige Zoomaufnahmen. Die erste ist absolutes Pflichtprogramm: der Ankogel über dem Kleinelendkees, genau davor der dunkle Keeskogel (2886m).
076-ZoomKeeskogelAnkogel.jpg

Mit den folgenden Bildausschnitten verbinde ich wieder persönliche Erinnerungen.
Der lange Grasrücken des Schierecks, überragt von der erstaunlich einfach ersteigbaren Glingspitze.
Die markante Pyramide am Horizont ist der Tischlerkarkopf, 3004m.
077-ZoomGlingspitzeTischlerkarkopf.jpg

Tief unten im Westen ist der nördliche Teil des wunderbaren Tappenkarsees mit der gleichnamigen Alm direkt am Ufer im Blickfeld.
068-ZoomTappenkarsee.jpg

Markante Gipfel weiter im Nordwesten: Höllwand (2287m) und Sandkogel, dahinter ein wenig in Quellwolken die Leoganger Steinberge mit dem Birnhorn (auf dem ich 2016 stehen konnte).
069-ZoomHöllwandSandkogel-Birnhorn.jpg

[Wolfgang A.]

Nach einer langen genussvollen Pause beginnen wir mit dem Abstieg. Noch sind die Franz-Fischer-Hütte, der Zaunersee und das Schuttband neben dem unteren Teil des Steigs tief unter uns zu sehen.
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Eine winzige Lacke, die dennoch einen wunderschönen Vordergrund für den Stock des Hochfeinds bietet!
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Einkehr auf der Terrasse der Franz-Fischer-Hütte. Auch meine Linsen-Gemüsesuppe schmeckt vorzüglich!
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Bevor es weitergeht, nehmen die drei Freunde noch vor der gastfreundlichen Hütte Aufstellung.
091-FelixNorbertGünter-FranzFischerHütte.jpg

Sanfter Anstieg auf dem Zentralalpen-Weitwanderweg Richtung Osten, im Hintergrund zwei weitere markante Kalkgipfel: Wildkarhöhe und Rothorn.
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Der in wunderbarer Umrahmung liegende Essersee in knapp 2100m Höhe. (Eigentlich handelt es sich ja zumindest um zwei unmittelbar benachbarte Seen.)
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Essersee vor Windischkopf und Mosermandl.
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Das wuchtige Weißeck vor ein paar kleinen Lacken in der Nachbarschaft. Am späteren Nachmittag kommt das Kalkgestein nun in immer günstigeres Sonnenlicht, und so wird der Name des Gruppenhöchsten der Radstädter Tauern immer plausibler.
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Nach dem Essersee folgen ein kurzer Steilabstieg ins Gruberkar und danach ein weiterer Gegenanstieg. Da haben wir die Höhenlinien der Karten im Voraus nicht genau betrachtet...
Die Ausblicke aber trösten über manche Anstrengung hinweg, wie diese Perspektive ins obere Zederhaustal unter dem Hochfeind.
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Ein letzter steilerer Abstieg vor der Jakoberalm, dann folgt zwar noch eine längere Strecke bis zum Quartier zurück, aber wir sind durchwegs auf Forststraßen oder bequemen Karrenwegen unterwegs. Am Ende des Tages sind fast 19 Kilometer Strecke zusammen gekommen, aber wir konnten einen weiteren gesamten Tag in einer außergewöhnlich schönen Gebirgslandschaft erleben.


Persönliches Fazit

Ich glaube, am Riedingtal und den umgebenden Bergen kann man sich nicht so rasch übersättigen. Es bietet durchwegs Landschaftseindrücke allererster Klasse: eine geologisch besonders vielfältige Bergwelt, respektgebietende Kalkriesen wie den Faulkogel und das Mosermandl, Ausblicke zu vergletscherten Dreitausendern, etliche Almen sowie zahlreiche Bergseen unterschiedlichster Größe. Da kommt man mit dem Schauen und dem Fotografieren nicht so rasch an ein Ende. Die Kalkgipfel sind vielfach steil und zackig; da mag überraschen, dass der Stierkarkopf ohne jegliche technische Schwierigkeiten zu erreichen ist.

Ich bin sehr dankbar, dass ich einen weiteren Tag in dieser fantastischen Berglandschaft unterwegs sein und dabei mehrere Plätze sowie einen Gipfel neu kennenlernen konnte.