Glettenalm-Umrundung (Hierzeck-Kitzeck-Klingspitze-Riffel-Kreuzeck), 12.10.2023
Am 12. Oktober konnte ich ein von mir bereits länger geplante Tour in die Tat umsetzen. Es handelt sich um eine selten begangene Umrundung der Glettenalm am „Aussichtsbalkon“ des Großarltarls:
Aufstieg zur Glettenalm über bez. Wanderweg von der Hallmoosalm über den Fahrweg und die Ragglalm. Weiter auf das Hierzeck, 2069 m. Gratbegehung über das Kitzeck, 2151 m, zur Klingspitze, 2433 m, von dort weiter über die Riffl, 2266 m, auf das Kreuzeck, 2204 m. Abstieg über die Karteisalm zum Ausgangspunkt.
Super Tour bei wunderschönem Herbstwetter!
Übersicht der Runde (Auszug aus meiner alten Kompass Digital Map von 2008):
Der Zustieg zur Glettenalm beginnt mit einem längeren Forststraßenabschnitt (zuletzt etwas bergab zur Alm). Blick von der Pfalzwaldstraße zum Talschluss mit Keeskogel:
Von der Glettenalm folgt man dem markierten Weg 52b und betritt den Kamm etwas östlich des Hierzecks. Der Gipfel selbst ist dann gleich erreicht (Ende der roten Markierungen). Vom Hierzeck eröffnet sich ein kontrastreicher Ausblick in Richtung Hüttschlag:
In der anderen Richtung ist mein Weiterweg zur Klingspitze zu sehen:
Der unmarkierte Weiterweg über das Kitzeck ist noch unschwierig, erfordert aber stellenweise bereits Trittsicherheit. Der SW-Grat zur Klingspitze wird entlang der Gratschneide bis zu einem Vorgipfel erstiegen, wobei Abbrüchen in die Südflanke ausgewichen wird. Eine Stufe wird jedoch zwangsläufig direkt überklettert (kurz II, sonst viel Gehgelände). Vom Vorgipfel Querung durch die steile Grasflanke (Steigspuren beachten) zum Südostgrat, damit wird der steile Gipfelabbruch rechts umgangen. Dieser Abschnitt ist bei Nässe sicherlich sehr unangenehm. Blick zurück auf den eben begangenen Gratabschnitt:
Vom Gipfel der Klingspitze hat man eine prächtige Aussicht, der Blick schweift im Süden vom Nebelkareck (links) bis zur Hochalmspitze:
In Richtung Norden ist der Tappenkarsee und der Draugstein, sowie der weitere Wegverlauf über die Riffel zu sehen:
Für den Übergang zum Glettentörl folgt man dem markierten Wanderweg Nr. 82 bis dieser nach Osten abdreht und steigt über Steigspuren – den Abbruch des Vorgipfels östlich umgehend – auf den Grat. Der Grat wird durchwegs begangen, Trittsicherheit erforderlich (mehrere Stellen I). Blick zurück vom Kreuzeck, einem Berg, der Skitourengehern ein Begriff sein wird:
Vor mir liegt nun der Abstieg über den Rücken bis zum Schattleitenkopf und weiter über die Karteisalm zurück zum Ausgangspunkt:
Gegen 16 Uhr bin ich wieder zurück am Startpunkt. Was bleibt sind die Eindrücke einer tollen Tour
LG
Am 12. Oktober konnte ich ein von mir bereits länger geplante Tour in die Tat umsetzen. Es handelt sich um eine selten begangene Umrundung der Glettenalm am „Aussichtsbalkon“ des Großarltarls:
Aufstieg zur Glettenalm über bez. Wanderweg von der Hallmoosalm über den Fahrweg und die Ragglalm. Weiter auf das Hierzeck, 2069 m. Gratbegehung über das Kitzeck, 2151 m, zur Klingspitze, 2433 m, von dort weiter über die Riffl, 2266 m, auf das Kreuzeck, 2204 m. Abstieg über die Karteisalm zum Ausgangspunkt.
Super Tour bei wunderschönem Herbstwetter!
Übersicht der Runde (Auszug aus meiner alten Kompass Digital Map von 2008):
Der Zustieg zur Glettenalm beginnt mit einem längeren Forststraßenabschnitt (zuletzt etwas bergab zur Alm). Blick von der Pfalzwaldstraße zum Talschluss mit Keeskogel:
Von der Glettenalm folgt man dem markierten Weg 52b und betritt den Kamm etwas östlich des Hierzecks. Der Gipfel selbst ist dann gleich erreicht (Ende der roten Markierungen). Vom Hierzeck eröffnet sich ein kontrastreicher Ausblick in Richtung Hüttschlag:
In der anderen Richtung ist mein Weiterweg zur Klingspitze zu sehen:
Der unmarkierte Weiterweg über das Kitzeck ist noch unschwierig, erfordert aber stellenweise bereits Trittsicherheit. Der SW-Grat zur Klingspitze wird entlang der Gratschneide bis zu einem Vorgipfel erstiegen, wobei Abbrüchen in die Südflanke ausgewichen wird. Eine Stufe wird jedoch zwangsläufig direkt überklettert (kurz II, sonst viel Gehgelände). Vom Vorgipfel Querung durch die steile Grasflanke (Steigspuren beachten) zum Südostgrat, damit wird der steile Gipfelabbruch rechts umgangen. Dieser Abschnitt ist bei Nässe sicherlich sehr unangenehm. Blick zurück auf den eben begangenen Gratabschnitt:
Vom Gipfel der Klingspitze hat man eine prächtige Aussicht, der Blick schweift im Süden vom Nebelkareck (links) bis zur Hochalmspitze:
In Richtung Norden ist der Tappenkarsee und der Draugstein, sowie der weitere Wegverlauf über die Riffel zu sehen:
Für den Übergang zum Glettentörl folgt man dem markierten Wanderweg Nr. 82 bis dieser nach Osten abdreht und steigt über Steigspuren – den Abbruch des Vorgipfels östlich umgehend – auf den Grat. Der Grat wird durchwegs begangen, Trittsicherheit erforderlich (mehrere Stellen I). Blick zurück vom Kreuzeck, einem Berg, der Skitourengehern ein Begriff sein wird:
Vor mir liegt nun der Abstieg über den Rücken bis zum Schattleitenkopf und weiter über die Karteisalm zurück zum Ausgangspunkt:
Gegen 16 Uhr bin ich wieder zurück am Startpunkt. Was bleibt sind die Eindrücke einer tollen Tour
LG
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