Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Schmittenstein-Schlenken-Überschreitung oder Vom Flachgau in den Tennengau (11.05.2024)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schmittenstein-Schlenken-Überschreitung oder Vom Flachgau in den Tennengau (11.05.2024)

    Dies ist zwar keine offizielle Fortsetzung meines "Höhenwege-Projektes", aber doch irgendwie zugehörig...

    Wenn man unter den ca. 300 Gipfeln der Osterhorngruppe ein paar spektakuläre aufzählen soll, so ist zumeist der Schmittenstein immer dabei.
    Begründung spare ich mir an dieser Stelle mal, ihr werdet beim ersten Foto von ihm schon draufkommen, warum

    Letztes Jahr habe ich im November noch, bereits bei leichter Schneeauflage Gennerhorn, Gruberhorn und Regenspitz erreicht. Da ist mein Blick in Richtung Schmittenstein gegangen. Damals habe ich mir vorgenommen, dass ich diesen nächstes Jahr zusammen mit dem Schlenken überschreiten möchte, in etwa so:
    • Haltestelle Hintersee Ortsmitte, ab P&R-Anlage Ischl mittels Bus 150 und 157
    • über die 'rechte Seite' zur Ladenbergalm und in den "Sattel" 1287 m.
    • an den Ostgrat, und über diesen auf den Schmittenstein, 1695 m
    • Danach: Schlenken Durchgangshöhle - Schlenken, 1648 m
    • und über Jägernase, Rengerberg, Knoglberg und die Halleinerhütte nach Krispl.
    • Rückreise mittels Bus 450 nach Hallein, Bus 470 nach Gosau (über Golling) und Bus 542 nach Ischl.


    Ich nehme am Samstag den Bus um 06:24 - nicht der erste des Tages, aber der erste, mit dem ich Hintersee erreichen kann
    Übrigens: So voll wie heute war die Park & Ride Anlage bei mir noch nie.

    Mit zweimal Umsteigen (Hof und Faistenau) erreiche ich Hintersee kurz vor 08:00. Am Sonntag müsste ich nur einmal umsteigen (Hof) und wäre sogar noch ein paar Minuten früher dran

    Und gleich zu Beginn des Tages habe ich Glück: In Hintersee gibt es eine Baustellenampel - Wartezeit 2 Minuten, und der Busfahrer lässt mich bei der Ampel raus (die Haltestelle befände sich hinter der Ampel).

    DSC02178.jpg

    Jetzt gehts los! 08:00.

    DSC02179.jpg

    Am Parkplatz stehen 2 Autos, beide sind gerade erst angekommen. Deren Lenker kramen gerade nach Kleingeld.
    Das erste Ziel des Tages ist noch nicht angeschrieben, aber Ladenbergalm und Sattel schon.

    DSC02182.jpg

    Ab der Talsperre auf einem Steig.

    DSC02190.jpg
    DSC02192.jpg

    Einige Wasserfälle neben dem Weg.

    DSC02195.jpg
    DSC02197.jpg

    Dann eine Reihe Steinmännchen.

    DSC02198.jpg

    Kurz auf einer Forststraße, dann erneut auf einem Steig aufwärts zur Ladenbergalm. 08:40.

    DSC02205.jpg

    Seitlich ein weiterer Wasserfall:

    DSC02207.jpg

    Schließlich der erste Ausläufer der Ladenbergalm.

    DSC02212.jpg
    DSC02222.jpg

    Ladenbergalm. 09:00. Hier ist erstmals auch das "Tagesziel" angeschrieben.

    DSC02233.jpg
    DSC02253.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Hinauf in den ersten Sattel.

    DSC02261.jpg

    Im Sattel (Weg Richtung Sattelköpfl - interessant!). 09:15.
    (und schon wieder ganz offensichtlich nach einer Arbeitskollegin benannt... ich hau mich weg... )

    DSC02269.jpg
    DSC02270.jpg

    Der Weiterweg in den zweiten Sattel beginnt gleich mal mit einem Höhenverlust.

    DSC02276.jpg

    Das ist jetzt mal nicht tragisch - aber wo zeigt sich bloß der Schmittenstein?

    DSC02289.jpg

    Erwischt!

    DSC02291.jpg
    DSC02293.jpg
    DSC02315.jpg

    Im Sattel. 09:30. Blick Richtung Gaißau.

    DSC02322.jpg
    DSC02323.jpg

    Jetzt nur mehr da hinauf

    DSC02329.jpg
    DSC02334.jpg

    Erster Blick ins Tennengebirge.

    DSC02339.jpg
    DSC02348.jpg

    Fortsetzung folgt!
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

    Kommentar


    • #3
      DSC02362.jpg
      DSC02368.jpg
      DSC02386.jpg
      DSC02401.jpg
      DSC02411.jpg

      Schober, Faisten Schafberg, Schafberg, Höllengebirge, Königsberger Horn

      DSC02397.jpg

      Retten/Bergwerks/Kogel

      DSC02403.jpg

      Das wäre der Hochwieskopf.
      Dachstein sollte man hier auch sehen, die Wolken mögen ihn mir aber nicht zeigen.

      DSC02404.jpg

      Seitlich Schrofengelände. Subjektiv finde ich das das typische Gelände in der Osterhorngruppe.

      DSC02413.jpg

      Weiter entlang des Kammes:

      DSC02431.jpg
      DSC02446.jpg
      DSC02450.jpg

      Blick zum Dachstein (endlich ) und in die Niederen Tauern.

      DSC02469.jpg

      Am Ansatz der Felswände.

      DSC02478.jpg

      Fortsetzung folgt!
      My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

      Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
      Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
      Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

      Kommentar


      • #4
        Es folgt nun die Querung unterhalb der Felswände des eigentlichen Gipfelaufbaus.
        SCHATTSEITIG.
        Die Konsequenzen lassen nicht lange auf sich warten.

        DSC02482.jpg
        DSC02483.jpg

        Herum ums Eck - und der Schlenken ist sichtbar.

        DSC02485.jpg
        DSC02494.jpg

        Dieses Schneefeld war am heikelsten. Ich hab mich oben rumgeschummelt.

        DSC02498.jpg

        Damit aber noch nicht genug.

        DSC02500.jpg
        DSC02506.jpg

        Geschafft.
        Schmittenstein, 1695 m. 10:30 - 11:15.
        Höchster Gipfel der Gemeinde Krispl.

        DSC02509.jpg

        Tennengebirge, Hagengebirge, Göll

        DSC02516.jpg

        Anschlussfoto mit Untersberg, im Vordergrund mein nächstes Ziel: Schlenken

        DSC02521.jpg

        Detailfoto des Tages: Über dem Trattberg ein Blick in die Niederen Tauern.

        DSC02534.jpg

        Blick nach Grödig. Links Zementwerk, rechts "pfeifeigrade" A10.

        DSC02554.jpg

        Und das ganze nochmal als Panorama:

        DSC02548.jpg
        DSC02549.jpg
        DSC02550.jpg

        Fortsetzung folgt!
        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

        Kommentar


        • #5
          Noch schnell zum östlichsten Punkt.

          DSC02510.jpg
          DSC02574.jpg

          Weiter zum Schlenken.

          DSC02582.jpg
          DSC02590.jpg
          DSC02592.jpg

          Rückblick

          DSC02610.jpg
          DSC02618.jpg

          Grataufschwung voraus!

          DSC02626.jpg
          DSC02630.jpg

          Das ist ja alles gut und schön, aber wo bitte ist der Abzweiger zur Schlenken-Durchgangshöhle?

          DSC02634.jpg

          Gefunden!

          DSC02636.jpg

          Abstieg über Schneefelder und durch dichtes Gestrüpp.

          DSC02639.jpg
          DSC02640.jpg

          Heureka! 12:00 (Sirenenprobe).

          DSC02645.jpg

          Ich hab mit einer Durchquerung eh nicht spekuliert, aber dann auch noch das:

          DSC02641.jpg

          Fortsetzung folgt!
          My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

          Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
          Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

          Kommentar


          • #6
            Zum Schlenken ist es nicht mehr weit.

            DSC02649.jpg
            DSC02669.jpg

            Super!
            Schlenken, 1648 m. 12:15 - 12:30.
            Höchster Gipfel der Gemeinde Bad Vigaun.

            DSC02678.jpg

            Blick nach Süden. Ich finde den Taleinschnitt der Salzach zwischen Tennen- und Hagengebirge so eindrucksvoll!

            DSC02685.jpg

            Watzmann, Hochkalter, Loferer Steinberge, Reiteralpe.

            DSC02694.jpg

            Tief unten Hallein, darüber der Untersberg.

            DSC02706.jpg

            Im Norden die (stillgelegten?) Pisten rund ums Wieserhörndl. Der Spielbergsessellift fluchtet.

            DSC02716.jpg

            Und jetzt hinunter.

            DSC02724.jpg
            DSC02727.jpg

            Wegteilung in unmittelbarer Nähe der "Jägernase".

            DSC02735.jpg

            Das ist sie:
            Jägernase, 1550 m. 12:45.

            DSC02742.jpg
            DSC02746.jpg

            Blick zurück.

            DSC02752.jpg

            Fortsetzung folgt!
            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

            Kommentar


            • #7
              Und weiter zum nächsten Ziel.

              DSC02756.jpg
              DSC02765.jpg

              Nämlich dieses:
              Rengerberg, 1507 m. 13:00.
              Höchster Gipfel der Gemeinde Adnet.
              (Am Gipfel hunderte Ameisenhaufen)

              DSC02766.jpg
              DSC02769.jpg

              Und nur ein Stück tiefer verlasse ich den Wanderweg hier:

              DSC02774.jpg

              Also, "mein Wald" ist das gewiss nicht. Und eine Aufforstungsfläche schaut auch GANZ anders aus.

              DSC02780.jpg

              Ganz offensichtlich möchte der Jäger seine Ruhe haben. Wie sonst darf ich sämtliche abschreckende Schilder verstehen?

              DSC02782.jpg

              Oder diese Videoüberwachung?

              DSC02785.jpg


              Grund für die Abweichung von der markierten Route?

              DSC02791.jpg

              Der
              Knoglberg, 1358 m. 13:15.

              DSC02793.jpg

              Der Traktorweg mündet schließlich wieder in den Wanderweg.
              Allerdings nicht ohne hermetische Abriegelungen.

              DSC02798.jpg
              DSC02803.jpg

              Erster Versuch: Halleinerhütte, 1145 m. 13:30.
              Leider nur Getränke, nichts zu essen.

              DSC02807.jpg

              Wer wird hier vor wem geschützt?
              Der Grundstücksbesitzer (Bundesforste!) oder das Wild vor nervigen Touristen?

              DSC02808.jpg

              Zweiter Versuch: Gh Zillreith, 1120 m.
              Erfolgreich! 13:40 - 14:30.

              DSC02815.jpg

              Fortsetzung folgt!
              My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

              Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

              Kommentar


              • #8
                Ich vernehme, dass man zu Fuß ca. eine halbe Stunde hinunter nach Krispl zur Bushaltestelle braucht.
                Aber bevor ich aufbrechen kann, erregt am gegenüberliegenden Berghang etwas meine Aufmerksamkeit.

                DSC02819.jpg
                DSC02829.jpg
                DSC02830.jpg

                Jetzt gehts talwärts.

                DSC02831.jpg
                DSC02835.jpg
                DSC02842.jpg

                Fast unten!

                DSC02854.jpg


                15:00. Ich erreiche die Bushaltestelle "Krispl Hinterhof".
                Gerade schaue ich so auf den Fahrplan Richtung Gaißau, hüpft der Bus um die Kurve
                Ich will aber in die andere Richtung, und gebe dem Lenker durch Gesten zu verstehen, dass er weiterfahren soll.

                DSC02858.jpg

                Und ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber dieser Fahrplan gefällt mir!
                Ich stehe gefühlt mitten in der Pampa und auch am Wochenende fährt alle 2 Stunden ein Bus.

                DSC02862.jpg
                DSC02863.jpg

                Und wenn an einer Bushaltestelle ein Wanderwegsschild hängt, dann hat hier irgendjemand (TVN Hallein) alles richtig gemacht.

                DSC02865.jpg

                Um 15:30 bringt mich der Bus in die Bezirkshauptstadt Hallein.
                Ich entscheide mich gegen die logische und schnellere Route über Salzburg - und für die 0,5 h länger dauernde aber aussichtstechnisch bessere Route über Golling und Gosau (hier Umstieg).
                Interessante Information am Rande: Wie der Bus die Gosaumühle erreicht, stehen dort 60 Personen, welche sich alle in den Bus quetschen. Schön kuschelig gehts zurück nach Bad Ischl, welches ich um 18:20 erreiche.






                OTM-Karte.png
                Daten zur Tour: 17.25 km; Gehzeit ca. 5:15 h; Unterwegszeit ca. 7:00 h; 1225 Hm
                Einsamkeit: Bis zum Schmittenstein vielleicht 3 Personen. Ab dort mehr. Die meisten am Schlenken und im Aufstieg dorthin.
                Wildstatistik: An der Anfahrt 1 Hirschkuh neben der Straße, unterwegs 1 schwarze Schlange.


                Persönliches Fazit: Sodala, der erste Punkt meiner "wichtigen" To-Do-Liste des Jahres ist erledigt
                Es war eindrucksvoll. Aussichtsreich. Auch spannend - ich hätte mir im Vorfeld den Wikipedia-Artikel des Schmittensteins durchlesen sollen https://de.wikipedia.org/wiki/Schmittenstein

                Der Schmittenstein ist ein sehr spektakulärer Felsgipfel - aufgrund der Felskrone, welche nur an einer Stelle eine Schwachstelle hat. Mir gefällt der Aufstieg ab dem "Sattel" sehr gut. Zwar recht zach, da teilweise steil (1 versicherte Stelle am Grat inklusive), aber jedenfalls absolut empfehlenswert. (Idealerweise natürlich ohne letzte Schneereste )
                Auch der Übergang zum Schlenken "kann was". Zwei versicherte Stellen und immer am Höhenrücken unterwegs - daher auch ein Höhenweg, wenngleich etwas kurz Keinesfalls sollte man die Abzweigung (nicht ausgeschildert, aber auch ohne OSM auffindbar) zur Schlenken-Durchgangshöhle versäumen. Leider ist es verboten, die Höhle zu betreten, doch im Ernst halten sich meine Ambitionen bedeckt, ohne gescheite Ausrüstung (Stirnlampe nicht dabei!) durchs Dunkel zu latschen
                Der Schlenken selbst ist, da leichter erreichbar, überlaufener als der Schmittenstein, die Aussicht ist fast sogar besser als vom Schmittenstein (Tiefblick nach Hallein!).
                Auch der Abstieg zur Halleinerhütte wird erst ab dem Rengerberg etwas unscheinbarer Bis dorthin verläuft er immer in unmittelbarer Nähe der Kammhöhe. Der Abstecher zum Knoglberg ist nur für Gipfelsucher oder Personen, die den Grundstücksbesitzer/Jäger ärgern wollen von Interesse. (Wildeinstandsgebiet, Aufforstungsfläche, oder welcher Grund den Personen gerade noch einfällt ... bla bla bla )


                Alles in allem, eine sehr praxistaugliche Öffiunternehmung, sogar am Wochenende.
                Ich persönlich bin ein schneller Geher und hatte mit dem ausgetüftelten Plan (an Hintersee 08:00; ab Krispl 15:30) keine Probleme - sogar lange Pausen waren problemlos möglich. Ich bin daher der Meinung, dass selbst "normalschnelle" Berggeher diese Überschreitung mit angegebenen Buszeiten nachmachen können. Etappenzeiten lt. Wanderwegsschildern: Hintersee - Schmittenstein ca. 4 Stunden; Schmittenstein - Schlenken 1 Stunde; Schlenken - Krispl ca. 2 Stunden.
                (Und es fahren auch noch später als 15:30 Busse ab Krispl nach Hallein).
                Bei einem geparkten Auto in Ischl empfiehlt sich auch die Rückfahrt übers Lammertal (Aussichten, dauert dafür halt 30 Minuten länger als über Salzburg). Da ist aber dann 15:30 der letztmögliche Bus in Krispl - sonst erwischt man keinen gscheiten Anschluss in Gosau mehr.




                Also eines ist gewiss: Das "Operationsgebiet" Hintersee-Lämmerbach wird mich im Laufe des Jahres noch öfter sehen. Ideen gäbe es einige.
                Sollte ich diese Ideen verwirklichen können, werdet ihr es sehr bald erfahren

                LG
                My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                Kommentar


                • #9
                  Tolle Sache die Überschreitung!
                  Einzig der finale Straßenhatscher zum Bus ist etwas zach.
                  Aber eine halbe Stunde (verkehrsarm) ist nicht so schlimm.


                  L.G. Manfred

                  Kommentar


                  • #10
                    Gratuliere zu deiner Überschreitung, ist schon eine beachtliche Länge von Hintersee bis zum Schlenken.
                    Von dieser Seite bin ich bisher nur zum Bergköpfl oder Regenspitz hinauf.
                    Von Hintersee zur Bergalm gibt es auch eine Bike Route hinauf. Da wäre es zum Schmittenstein nicht mehr so weit.
                    Lg. helmut55

                    Kommentar


                    • #11
                      Ich werd ja langsam wirklich vergesslich, aber an die beiden Mugln kann ich mich noch erinnern.

                      Die öffentliche Variante ist natürlich um vieles eleganter und höhenmeterintensiver.

                      Herzliche Gratulation

                      LG, Günter
                      Meine Touren in Europa

                      Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                      (Marie von Ebner-Eschenbach)

                      Kommentar


                      • #12
                        Grias di Manfred aus Simmering,

                        Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                        Tolle Sache die Überschreitung!
                        Einzig der finale Straßenhatscher zum Bus ist etwas zach.
                        Aber eine halbe Stunde (verkehrsarm) ist nicht so schlimm.
                        danke dir!
                        Halbe Stunde ab dem Parkplatz, naja, das geht sogar noch Andere Richtung wärs demotivierender

                        Die halbe Stunde zusätzlich hat sich wegen der Ausblicke ins Tennengebirge voll ausgezahlt. Dort war ich eh noch nie (von der Eisriesenwelt mal abgesehen ). Mal schauen.


                        Grias di Helmut,

                        Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                        Gratuliere zu deiner Überschreitung, ist schon eine beachtliche Länge von Hintersee bis zum Schlenken.
                        Von dieser Seite bin ich bisher nur zum Bergköpfl oder Regenspitz hinauf.
                        Von Hintersee zur Bergalm gibt es auch eine Bike Route hinauf. Da wäre es zum Schmittenstein nicht mehr so weit.
                        danke vielmals!
                        Bergköpfl und Sattelköpfl möchte ich mir auch noch irgendwann mal anschauen.
                        Aber in der Gegend haben derzeit Königsberger Horn und Zinken Priorität.

                        Das mit dem Fahrrad sollte ich mal probieren, mal sehen, ob mir das im Kleinbus mitgenommen wird Wird spannend


                        Grias di Günter,

                        Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                        Ich werd ja langsam wirklich vergesslich, aber an die beiden Mugln kann ich mich noch erinnern.

                        Die öffentliche Variante ist natürlich um vieles eleganter und höhenmeterintensiver.

                        Herzliche Gratulation
                        danke schön!
                        Oh, der Moderatorenbericht ist mir sogar noch unbekannt - danke dafür!


                        LG
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                        Kommentar


                        • #13
                          Sehr schöner Bericht und wirklich schöne Tourwahl
                          Der 1507m hohe Rengerberg war für mich bisher nur eine Höhenkote. Der Name Rengerberg bezeichnet eigentlich den ganzen Rücken der sich bis runter zur Taugl zieht.
                          Der Straßenhatscher von Zillreith runter kann sehr gut über ein Wegerl welches etwas oberhalb der Straße am Hang verläuft und direkt in den Ort Krispl führt umgangen werden.

                          In der Höhle haben einige Idioten ihr Unwesen getrieben und daher ist seit längerem der Zugang verboten. Dort wurden 40 TSD Jahre alte Besiedlungsspuren nachgewiesen.
                          Siehe da: Schlenken Durchgangshöhle

                          LG. Martin





                          Alle meine Beiträge im Tourenforum

                          Kommentar


                          • #14
                            Herzlichen Glückwunsch zu deiner Gipfeltour durch die Osterhorngruppe!

                            Wie Günter erinnere ich mich gern an unsere Gemeinschaftstour zum Beginn des Moderatorentreffens 2017. Zwischen Schlenken und Schmittenstein hat sich damals der Hochsommer verabschiedet: Während wir auf dem ersten Gipfel noch länger in der Sonne rasten konnten, trieb starker kühler Wind dann bereits Nebelbänke über den Schmittenstein.
                            Dessen kecker Gipfelaufbau ist mir ebenso im Gedächtnis geblieben wie der hervorragende Rundblick vom Schlenken (den er angesichts der großen Kalkstöcke in Sichtweite sicher mit vielen Gipfeln der Osterhorngruppe teilt).
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 24.06.2024, 22:42.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

                            Kommentar


                            • #15
                              Sattelköpfl ist ein lustiger kleiner Gipfel, nicht von den Warnschildern abschrecken lassen.
                              Da hänge sehr viele lustige Sprüche rum, wurde Privat angelegt der Weg.

                              Ich gehe den Schmittenstein nur wenn ich keine Schneefelder mehr sehe da oben, eben wegen der Querungen auf der Schattseite.

                              In der Durchgangshöhle war ich noch nicht aber knapp davor vor kurzem, bin aber wegen dem sehr vielen "Gatsch" da runter umgedreht. Das hole ich mal nach wenn es etwas trockener ist.

                              Kommentar

                              Lädt...