Von Lift, Bergstation über Palfnersee, Hoher Stuhl, Nordhang und zum Vorgipfel und Gipfel des Feuersang, Gratüberschreitung des gesamten „Feuersanggrates“, II-III, Untere Lainkarscharte, Gamskarlsee, Windschnursee, Palfnerscharte, Abstieg Normalweg
Im Vorjahr konnte ich, ausgehend von der Palfner Scharte, den Palfner Kopf und den Palfner Seekogel bis hin zum Kreuzkopf überschreiten, siehe:
Palfner Seekogel, 2531 m; Überschreitung, II; 11.9.2023, Ankogelgebiet
Auf dieser Tour hatte ich immer diesen Grat vor Augen – den „Feuersanggrat“:
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Streckenmäßig zu lange für mich, diesen Grat am gleichen Tag noch dranzuhängen, erlag ich damals leicht der Versuchung in die wunderbaren Seen ringsum einzutauchen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben…
Informationen über den Feuersanggrat findet man nirgendwo, im alten AV-Führer nicht und im Internet schon gar nicht. Beim intensiveren Googeln erfährt man etwas von einem Bergrettungseinsatz an diesem Ort – nicht gerade ermutigend…
Einen Insider-Hinweis hatte ich jedoch wenigstens in der Hinsicht, dass der Grat nicht übermäßige Schwierigkeiten enthalten sollte.
Hier eine Kartenübersicht über unsere Tour:
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Wir starten – gemütlich – von der Bergstation des Graukogelliftes in wunderbarem Zirbengelände mit schöner Aussicht, in Bildmitte Bernkogel und Sladinkopf:
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Am Weg zum Palfnersee erblicken wir Schareck, Sonnblick, Hocharn und Ritterkopf:
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Jetzt sehen wir erstmals den Feuersanggipfel und rechts davon (über dem Kopf meines Freundes) den Hohen Stuhl. Knapp links von diesem, über den steilen Wiesenhang müssen wir heute empor:
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Der Palfnersee ist erreicht und der Feuersang imponiert. Wir müssen jetzt allerdings noch ganz rechts rüber und alle Felsen umgehen:
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Diese Querung behübscht uns noch der kleine Palfnersee: FF-008.jpg
Dann nehmen wir, mit Blick zum Graukogel, den Wiesenhang in Angriff:
FF-010.jpg
Aber es muss sein, der steile Hang ist der einzig vernünftige Zugang, will man nicht von ganz unten aufsteigen. Endlich stehen wir im Sattel östlich des Hohen Stuhls:
FF-012.jpg
Über gewaltigen Lawinenverbauungen schauen wir ins Höhkar - das wollen wir morgen erkunden:
FF-011.jpg
Problemlos erreichen wir nun erst einmal den Feuersang-Vorgipfel (mit Blick zum Sonnblick und Hocharn)
FF-014.jpg
Hier hat man vorsichtshalber das Gipfelkreuz errichtet, denn zum richtigen Gipfel muss man bereits über diese widerborstigen Gratköpfe drüber kraxeln, I:
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(ganz hinten der Hölltorkogel)
Einmal musste ich das Unternehmen „Feuersangrat“ schon wegen Föhnsturm bleiben lassen. Auch heute steht am Hauptkamm eine eindrucksvolle Walze. Immerhin aber nur wenig Wind… Über den Wolken spielt sich ein Bartgeier.
FF-015.jpg
Hier etwas näher:
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Wir wollen uns aber inzwischen dem richtigen Gipfel nähern:
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Im Vorjahr konnte ich, ausgehend von der Palfner Scharte, den Palfner Kopf und den Palfner Seekogel bis hin zum Kreuzkopf überschreiten, siehe:
Palfner Seekogel, 2531 m; Überschreitung, II; 11.9.2023, Ankogelgebiet
Auf dieser Tour hatte ich immer diesen Grat vor Augen – den „Feuersanggrat“:
FF-001.jpg
Streckenmäßig zu lange für mich, diesen Grat am gleichen Tag noch dranzuhängen, erlag ich damals leicht der Versuchung in die wunderbaren Seen ringsum einzutauchen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben…
Informationen über den Feuersanggrat findet man nirgendwo, im alten AV-Führer nicht und im Internet schon gar nicht. Beim intensiveren Googeln erfährt man etwas von einem Bergrettungseinsatz an diesem Ort – nicht gerade ermutigend…
Einen Insider-Hinweis hatte ich jedoch wenigstens in der Hinsicht, dass der Grat nicht übermäßige Schwierigkeiten enthalten sollte.
Hier eine Kartenübersicht über unsere Tour:
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Wir starten – gemütlich – von der Bergstation des Graukogelliftes in wunderbarem Zirbengelände mit schöner Aussicht, in Bildmitte Bernkogel und Sladinkopf:
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Am Weg zum Palfnersee erblicken wir Schareck, Sonnblick, Hocharn und Ritterkopf:
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Jetzt sehen wir erstmals den Feuersanggipfel und rechts davon (über dem Kopf meines Freundes) den Hohen Stuhl. Knapp links von diesem, über den steilen Wiesenhang müssen wir heute empor:
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Der Palfnersee ist erreicht und der Feuersang imponiert. Wir müssen jetzt allerdings noch ganz rechts rüber und alle Felsen umgehen:
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Diese Querung behübscht uns noch der kleine Palfnersee: FF-008.jpg
Dann nehmen wir, mit Blick zum Graukogel, den Wiesenhang in Angriff:
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Aber es muss sein, der steile Hang ist der einzig vernünftige Zugang, will man nicht von ganz unten aufsteigen. Endlich stehen wir im Sattel östlich des Hohen Stuhls:
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Über gewaltigen Lawinenverbauungen schauen wir ins Höhkar - das wollen wir morgen erkunden:
FF-011.jpg
Problemlos erreichen wir nun erst einmal den Feuersang-Vorgipfel (mit Blick zum Sonnblick und Hocharn)
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Hier hat man vorsichtshalber das Gipfelkreuz errichtet, denn zum richtigen Gipfel muss man bereits über diese widerborstigen Gratköpfe drüber kraxeln, I:
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(ganz hinten der Hölltorkogel)
Einmal musste ich das Unternehmen „Feuersangrat“ schon wegen Föhnsturm bleiben lassen. Auch heute steht am Hauptkamm eine eindrucksvolle Walze. Immerhin aber nur wenig Wind… Über den Wolken spielt sich ein Bartgeier.
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Hier etwas näher:
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Wir wollen uns aber inzwischen dem richtigen Gipfel nähern:
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