Hallo Leute :-)!
Gleich vorweg - Bilder gibt's da: http://www.bilder-space.de/index.php...galerieid=3713
Und den GPS-Track: http://www.kettenoeler.com/privat/ou...acks/index.htm
Es geschah am 14. Mai 2008... Um 16.30 ging es nach Schulungsende los zur Geocache-Berg-Wanderung. Die ersten Kilometer einigermaßen eben, erst durch die Stadt Salzburg (Gnigl) und dann durch den Wald. Dabei gleich eine halbe Stunde vertan, weil ich mich auf eine "Karte" von 2005 (Topo Austria und Amap) verlassen habe... DIESEN Weg gab es jedenfals nicht mehr, da haben die Stürme dafür gesorgt, dass sich die Natur ihren Teil zurück holt. Bin dann bis zum ersten Cache auf die Straße ausgewichen und hatte den dann nach etwa 5 Kilometern um 18 Uhr geborgen.
Nach einer kurzen Jause auf zum anstrengendsten Stück: Aufstieg auf den Gaisberg! Luftlinie sind es bis oben etwa 1,5km, sagt das GPS. Ein Blick auf die Karte (und am Berg entlang) sagt noch etwas: die Hälfte davon sind Höhenmeter! Dementsprechend war der Weg dann auch: wunderschön, anstrengend und teilweise sehr steil, durchsetzt mit kleinen Felsen und großen Wurzeln, teilweise klammartig.
Für mich, der noch nie auf einen Berg gegangen ist (zumindest nicht zu Fuß), ein Erlebnis! Zwei Stunden in fast völliger Einsamkeit, lediglich ein einzelner Wanderer kam mir auf der ganzen Strecke entgegen. Nur Schritt vor Schritt, allein in der Natur auf einem roten Wanderweg... Du befindest Dich da nur im Augenblick - ich will dieses Erlebnis nicht missen!
Oben angekommen war es schon fast 20 Uhr und deutlich kühler wie unten. Also Pulli auspacken, Foto am Gipfelkreuz (leider kein Gipfelbuch, aber von der anderen Seite kann man ja mit dem Auto und sogar Linienbus!! da rauf), Jause, den Geocache gesucht und gefunden. Und dabei festgestellt, dass der Gaisberg der Salzburger "Hausberg" der Paragleiter ist - die haben da gleich mehrere ausgeschilderte Startwiesen und -hänge!
Weiter geht es den Gaisberg wieder ein Stück hinunter. Die ersten 20 Minuten auf einem roten Weg, der dem Aufstieg in nichts nachsteht - mit dem Unterschied, dass man sogar noch über etliche umgestürzte, große Bäume klettern muss. Danach folgte in Anbetracht der Tatsache, dass es dämmrig wurde, der weitere Weg zum nächsten Cache (erreicht um 20.50h) und der vollständige Abstieg ins Tal über befestigte Wander- und Güterweg mit blauer Markierung. Die Stirnlampe hat dabei exzellente Dienste bewiesen.
Mit ihrer Hilfe habe ich um kurz nach 22 Uhr dann auch noch den letzten Cache gehoben, bevor die große Gaisbergrunde dann nach 6 1/2 Stunden, 22 Wanderkilometern und fast 1000 Höhenmetern endete. Die Füße und Beine taten etwas weh :-), aber dafür bin ich stolz auf mich. Es war ja mein erster Berg! Außerdem weiß ich jetzt, dass die Kondition auf jeden Fall passt (jetzt muss nur noch der Bauch weg, aber das ist ein anderes Thema).
Gleich vorweg - Bilder gibt's da: http://www.bilder-space.de/index.php...galerieid=3713
Und den GPS-Track: http://www.kettenoeler.com/privat/ou...acks/index.htm
Es geschah am 14. Mai 2008... Um 16.30 ging es nach Schulungsende los zur Geocache-Berg-Wanderung. Die ersten Kilometer einigermaßen eben, erst durch die Stadt Salzburg (Gnigl) und dann durch den Wald. Dabei gleich eine halbe Stunde vertan, weil ich mich auf eine "Karte" von 2005 (Topo Austria und Amap) verlassen habe... DIESEN Weg gab es jedenfals nicht mehr, da haben die Stürme dafür gesorgt, dass sich die Natur ihren Teil zurück holt. Bin dann bis zum ersten Cache auf die Straße ausgewichen und hatte den dann nach etwa 5 Kilometern um 18 Uhr geborgen.
Nach einer kurzen Jause auf zum anstrengendsten Stück: Aufstieg auf den Gaisberg! Luftlinie sind es bis oben etwa 1,5km, sagt das GPS. Ein Blick auf die Karte (und am Berg entlang) sagt noch etwas: die Hälfte davon sind Höhenmeter! Dementsprechend war der Weg dann auch: wunderschön, anstrengend und teilweise sehr steil, durchsetzt mit kleinen Felsen und großen Wurzeln, teilweise klammartig.
Für mich, der noch nie auf einen Berg gegangen ist (zumindest nicht zu Fuß), ein Erlebnis! Zwei Stunden in fast völliger Einsamkeit, lediglich ein einzelner Wanderer kam mir auf der ganzen Strecke entgegen. Nur Schritt vor Schritt, allein in der Natur auf einem roten Wanderweg... Du befindest Dich da nur im Augenblick - ich will dieses Erlebnis nicht missen!
Oben angekommen war es schon fast 20 Uhr und deutlich kühler wie unten. Also Pulli auspacken, Foto am Gipfelkreuz (leider kein Gipfelbuch, aber von der anderen Seite kann man ja mit dem Auto und sogar Linienbus!! da rauf), Jause, den Geocache gesucht und gefunden. Und dabei festgestellt, dass der Gaisberg der Salzburger "Hausberg" der Paragleiter ist - die haben da gleich mehrere ausgeschilderte Startwiesen und -hänge!
Weiter geht es den Gaisberg wieder ein Stück hinunter. Die ersten 20 Minuten auf einem roten Weg, der dem Aufstieg in nichts nachsteht - mit dem Unterschied, dass man sogar noch über etliche umgestürzte, große Bäume klettern muss. Danach folgte in Anbetracht der Tatsache, dass es dämmrig wurde, der weitere Weg zum nächsten Cache (erreicht um 20.50h) und der vollständige Abstieg ins Tal über befestigte Wander- und Güterweg mit blauer Markierung. Die Stirnlampe hat dabei exzellente Dienste bewiesen.
Mit ihrer Hilfe habe ich um kurz nach 22 Uhr dann auch noch den letzten Cache gehoben, bevor die große Gaisbergrunde dann nach 6 1/2 Stunden, 22 Wanderkilometern und fast 1000 Höhenmetern endete. Die Füße und Beine taten etwas weh :-), aber dafür bin ich stolz auf mich. Es war ja mein erster Berg! Außerdem weiß ich jetzt, dass die Kondition auf jeden Fall passt (jetzt muss nur noch der Bauch weg, aber das ist ein anderes Thema).
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