Hallo, nach vielen Jahren hat es mich wieder einmal auf diese einsamen Tauerngipfel verschlagen. Der Alterkogel ist einer der schwierigsten und entlegendsten Gipfel der Schladminger Tauern - und dennoch - einer der klettermäßig am besten erschlossensten. Die Laßhofer´s haben sich dort eine Art "Hausklettergarten" eingerichtet und besonders am Alterkogel zahlreiche neue Anstiege (teils wilder Natur!) eröffnet. In dieser Einsamkeit ein absolutes Kuriosum und Zeugnis individuellen Pioniergeists. Aber nun der Reihe nach:
Ausgehend vom Lessachtal, Lungau, Laßhoferalm suche ich mir den Steig in den Kasergraben, Kasereck-N-Grat-Begehern wohlbekannt:
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Bald verlasse ich den guten Steig und wende mich den S-Hängen des Ostausläufers des Alterkogel zu und betrete den Grat in der Nähe des Hochschuß. Nun kann der Grat lange Zeit fast ungehindert ( nur anfangs kurzII, Abstiegsstelle) verfolgt werden:
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Schon zeigen sich die Gipfel von Zischken, Deichselspitze bis Waldhorn:
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Auch ins Lanschitztal verirrt sich mancher Blick:
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Dann endlich sehe ich den wilden Alterkogel, ganz links die Weißhöhe und rechts das Steinkarlegg. Der Grat zieht nun ganz an den linken Bildrand und macht danach einen Haken nach rechts. Die Zacken werden bis auf das kleine Türmchen alle überklettert, sieht aber wilder aus, als es ist:
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Der schärfere Grateil ist erreicht, rechts zeigt sich der Golling, links meine Abfahrtsrinne vom Steinkarlegg:
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Eine Seilkonstruktion Marke Laßhofer erleichtert nun den Abstieg über einen
sekrechten Abbruch:
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Nach der Umgehung des letzten Grattürmchens (ebenfalls mit Kletterseil versichert) erreiche ich nach etwa 1 1/2 Stunden (ab Gratbeginn) den Gipfel des Alterkogel (nie schwerer als II):
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Der "Gollinggletscher":
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Hinunter gehts in etwas verwickelter Linie, II, in gutem Fels, zuletzt über das steile Schneefeld rechts:
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Schon kann ich meine Abfahrtsrinne vom Steinkarlegg ins Steinkar inspizieren:sized_BILD1335.JPG
Nach etwas kühnem Direktanstieg (III, brüchig) über den SO-Grat-Aufschwung erreiche ich bald in gemütlichem Gelände das Steinkarlegg mit dem netten Hüttchen. Zum Übernachten leider zu klein birgt es doch ein recht selten benütztes Gipfelbuch (Blick zu Weißhöhe und Kasereck):
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Die Aussicht zu Hocheckkamm und Hundsteinkamm leider etwas diesig:
sized_BILD1339.JPG
Dafür der Golling in ganzer Pracht:
sized_BILD1344.JPG
Ein Rückblick zum Alterkogel mit seinem Zackengrat, dahinter v.l.n.r. Barbaraspitze, Roteck und Preber:
sized_BILD1345.JPG
Dann die Abfahrt wenig unterm Gipfel beginnend, gute Augen sehen links der Rinne die Spur:
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Schöneck, Jägerspitze und Roteck:
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Und wieder rauscht zum Abschied der Bach im Kasergraben:
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Ausgehend vom Lessachtal, Lungau, Laßhoferalm suche ich mir den Steig in den Kasergraben, Kasereck-N-Grat-Begehern wohlbekannt:
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Bald verlasse ich den guten Steig und wende mich den S-Hängen des Ostausläufers des Alterkogel zu und betrete den Grat in der Nähe des Hochschuß. Nun kann der Grat lange Zeit fast ungehindert ( nur anfangs kurzII, Abstiegsstelle) verfolgt werden:
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Schon zeigen sich die Gipfel von Zischken, Deichselspitze bis Waldhorn:
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Auch ins Lanschitztal verirrt sich mancher Blick:
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Dann endlich sehe ich den wilden Alterkogel, ganz links die Weißhöhe und rechts das Steinkarlegg. Der Grat zieht nun ganz an den linken Bildrand und macht danach einen Haken nach rechts. Die Zacken werden bis auf das kleine Türmchen alle überklettert, sieht aber wilder aus, als es ist:
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Der schärfere Grateil ist erreicht, rechts zeigt sich der Golling, links meine Abfahrtsrinne vom Steinkarlegg:
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Eine Seilkonstruktion Marke Laßhofer erleichtert nun den Abstieg über einen
sekrechten Abbruch:
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Nach der Umgehung des letzten Grattürmchens (ebenfalls mit Kletterseil versichert) erreiche ich nach etwa 1 1/2 Stunden (ab Gratbeginn) den Gipfel des Alterkogel (nie schwerer als II):
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Der "Gollinggletscher":
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Hinunter gehts in etwas verwickelter Linie, II, in gutem Fels, zuletzt über das steile Schneefeld rechts:
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Schon kann ich meine Abfahrtsrinne vom Steinkarlegg ins Steinkar inspizieren:sized_BILD1335.JPG
Nach etwas kühnem Direktanstieg (III, brüchig) über den SO-Grat-Aufschwung erreiche ich bald in gemütlichem Gelände das Steinkarlegg mit dem netten Hüttchen. Zum Übernachten leider zu klein birgt es doch ein recht selten benütztes Gipfelbuch (Blick zu Weißhöhe und Kasereck):
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Die Aussicht zu Hocheckkamm und Hundsteinkamm leider etwas diesig:
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Dafür der Golling in ganzer Pracht:
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Ein Rückblick zum Alterkogel mit seinem Zackengrat, dahinter v.l.n.r. Barbaraspitze, Roteck und Preber:
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Dann die Abfahrt wenig unterm Gipfel beginnend, gute Augen sehen links der Rinne die Spur:
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Schöneck, Jägerspitze und Roteck:
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Und wieder rauscht zum Abschied der Bach im Kasergraben:
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