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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

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Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

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  • Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

    Vorgeschichte

    Nachdem ich – wie offensichtlich einige weitere Forums-Mitglieder auch – letzte Woche die Eingebung hatte, die Radstädter Tauern zu besuchen, war mir immer wieder ein sehr interessantes Wandergebiet jenseits der Gebirgsgruppengrenze aufgefallen.
    Nämlich die Ankogelgruppe – der östlichste Abschnitt der Hohen Tauern.

    Und ebendiese wollte ich heute bewandern.


    Der Routenverlauf:

    Hüttschlag-Talschluß – Schödergraben - Schödersee - Arlhöhe - Arlscharte - Marchkarscharte - Weinschnabel - Muritzenscharte - Schmalzscharte – Albertbiwak – Schöderscharte - Schöderhorn - Mureck - Murtörl - Kreealm – Hüttschlag

    Tour-Statistik:

    2.500 Höhenmeter
    28 Kilometer
    4 Gipfel
    3 Gipfelkreuze
    1 Gipfelbuch
    2 „Schartenbücher“ (Arlscharte, Murtörl)
    3 (Bereich Schwarzseen) + 1 (Nähe Albertbiwak) Wanderer getroffen, 2 in der Ferne gesehen (Vom Hafner Richtung Weinschnabel)
    Hunderte Schafe
    Dutzende Rinder
    1 Pferd


    Die Wanderung:

    Da für heute ein eintägiges Zwischenhoch prognostiziert war, nutzte ich die Gelegenheit (meinem Chef ist mittlerweile bereits lieber ich bin bei Schönwetter in den Bergen, als daß ich den ganzen Tag unruhig im Büro herumscharwenzle) und machte mich frühmorgens vom Talschluß des Großarltales bei Hüttschlag auf den Weg Richtung Süden durch den Schödergraben zum Schödersee, welcher nur periodisch Wasser führt, derzeit aber reichlich beliefert wird.
    Der unterste Wegabschnitt – vorbei an einem Wildgehege, deren „Insassen“ ich im energieschonenden Sparlicht der Stirnlampe nur erahnen kann, sowie am Ötzlsee - ist als interessanter Lehrpfad mit allerlei informativen Schautafeln angelegt, allein die lange Tour läßt keine große Muße zu.
    Bis zum Schödersee geht´s gemächlich zur Sache - der Weg muß erst jüngst frisch ausgeschnitten worden sein - lediglich an einigen Stellen schwappt der naheliegende Bach auf den Steig herüber.

    Vom Schödersee führt ein etwas verwachsenes Steiglein nun steiler neben dem Kolmbach bergan bis man im Bereich einer Hütte ein sumpfiges Plateau erreicht.
    Nach einer kurzen steinübersäten Stufe gelange ich auf einer Höhe von ca. 1.900 Meter endlich in die Sonne (beim Start hatte es noch recht frische +6°C).

    Der sich nun bietende Ausblick ist bemerkenswert schön.

    Neben den Kolmseen hinauf zum Pfringersee und aus der nahen Arlscharte kaum 80 Höhenmeter auf die aussichtsreiche Arlhöhe.

    Von hier überblickt man die namhaftesten Gipfel der Ankogelgruppe. Vom Großen Hafner im Südosten über die Hochalmspitze im Süden bis zum namensgebenden Ankogel im Südwesten.

    Leider bläst jetzt am frühen Vormittag starker, recht frischer Wind. Ein Steinwall mit „Aussichtsfenster“ und Sitzgelegenheit bietet aber ausreichend Windschutz. Es empfiehlt sich auch ein genaueres Studium der tollen umliegenden Gipfel, bei dem ein „Markierungsrad“ behilflich ist, auf dem die einzelnen Gipfelnamen und –höhen verzeichnet sind, die sich mit einem Pfeil anvisieren lassen.

    Weit hinten im Osten liegt mein heutiger Hauptgipfel – der Weinschnabel.
    Zuerst steigt man kurz in Richtung des mächtigen Kölnbreinspeichers ab, ehe der Weg wieder bergauf zur Marchkarscharte führt.
    Weiters geht es über Felsplatten und immer häufiger werdenden Schneefeldern.
    Zum Schluß über sehr steile, gut aufgefirnte Schneefelder bzw. teilweise in leichter Blockkletterei zum Gipfelkreuz am Weinschnabel.
    Zwischen Arlhöhe und Weinschnabel betritt man übrigens Kärntner Gebiet.

    Bei den Schneefeldern muß man – insbesondere in der Nähe von Steinen und Felsen - auf teilweise tiefe Randklüfte achten.

    Vom Weinschnabel führt der Weg über Felsblöcke hinab zu den überaus fotogenen Schwarzseen.
    Zwischen Muritzenscharte und Schmalzscharte wird der schmale Steig auf den steil zu den Seen abfallenden Hängen stellenweise recht ausgesetzt. Über die anspruchsvollsten Stellen helfen Drahtseile und Trittklammern hinweg.

    Von der Schmalzscharte führt der Weg am Albertbiwak vorbei wieder über größere Schneefelder, bei denen ich nun im steinigen Gelände häufiger einbreche.
    Man durchwandert hier im großen Kessel zwischen Frauennock, Marchkareck und Schöderhorn jenes Gebiet, in dem sich die verschiedenen „Wässerchen“ sammeln und wieder unter Steinen verschwinden, um etwa 400 Höhenmeter tiefer als kleine Mur endgültig das Licht der Welt zu erblicken.

    Etwas abseits des Weges und nicht markiert, über Grasrücken aber problemlos erreichbar, sind die Gipfelkreuze am Schöderhorn und Mureck (in einer meiner Wanderkarten auch als Gr. und Kl. Mureck bezeichnet).

    Je näher man hier den Radstädter Tauern kommt, die man am Murtörl schließlich erreicht, umso mehr wandelt sich jetzt die Landschaft. Das steinige, felsige Gelände weicht dem im Spätnachmittagslicht geradezu unwirklich aussehenden Grün saftiger Almwiesen.
    Hunderte Schafe bevölkern die Osthänge des Nebelkareck, während sich Dutzende Rinder und 1 Pferd (zumindest ist mir nur dieses eine aufgefallen) unter der Murwand tummeln.

    Über häufig schlammige Wegpassagen geht´s hinunter zur Kreealm. Auf der Almstraße – teilweise mit Abschneidern – gelangt man, an einem Wasserfall vorbei, wieder zurück zum Ausgangspunkt.

    Die Schwierigkeiten:

    Weitgehend nicht allzu schwierige Tour, die aber wegen der Länge gute Kondition und stabiles Wetter voraussetzt.
    Trittsicherheit und Schwindelfreiheit bei der Querung über dem Unteren Schwarzsee erforderlich.
    Vorsicht auf den Schneefeldern vor allem im Bereich von Steinen und Felsen (Randklüfte bzw. unterhöhlte Schneebrücken)
    Im Gipfelbereich des Weinschnabel einige leichte Felsblock-Turnereien.


    Das Resümee:

    Sehr einsame, weite, aber auf Grund der abwechslungsreichen Landschaft und der tollen Ausblicke sehr kurzweilige, interessante Tour.
    Zuletzt geändert von AlpenYeti; 17.07.2008, 15:27.
    Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

  • #2
    AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

    Während es im engen (sogar das GPS versagt kurzzeitig seinen Dienst) Schödergraben noch ziemlich dunkel ist, werden die Gipfel bereits von der Morgensonne erhellt.

    DSC05659.JPG

    Vorbei am Schödersee, welcher nur periodisch besteht, derzeit aber reichlich "beliefert" wird.

    DSC05668.JPG

    Unter anderem vom Kolmbach, neben dem sich das Steiglein bergwärts windet.

    DSC05674.JPG

    Nach einem etwas sumpfigen Plateau geht´s über eine kurze steinige Steilstufe aufwärts.

    DSC05698.JPG

    Endlich in der Sonne.
    Prächtige Ausblicke in die Gipfelregionen um Zwölferspitz und Keeskogel.

    DSC05730.JPG

    Weitere Bilder folgen ...
    Zuletzt geändert von AlpenYeti; 18.07.2008, 08:20.
    Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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    • #3
      AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

      Je höher man kommt, umso eindrucksvoller wird der Ausblick.
      Beim Aufstieg auf die Arlhöhe - im Süden die Hochalmspitze.

      DSC05761.JPG

      Und noch einmal die Hochalmspitze - über dem Kölnbreinspeicher.

      DSC05771.JPG

      Als Windschutz hinter einem Steinwall - mit Aussichtsfenster zu den nördlichen Gipfelnachbarn des Ankogels.

      DSC05797.JPG

      Ein "Orientierungsrad" hilft bei der Bestimmung der umliegenden Gipfel.
      Die Nadel zeigt genau auf den Weinschnabel (im Hintergrund - oberhalb der Bildmitte)
      Rechts hinten erkennt man den Gr. Hafner.

      DSC05781.JPG

      Knapp unterhalb der Arlscharte im Norden liegt der Pfringersee.

      DSC05814.jpg

      Und im Süden der Kölnbreinspeicher, zu dem man nun ein kleines Stück absteigen muß.

      DSC05820.JPG

      Weitere Bilder folgen ...
      Zuletzt geändert von AlpenYeti; 18.07.2008, 08:38.
      Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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      • #4
        AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

        Der Aufstieg von der Marchkarscharte Richtung Weinschnabel wird zusehends felsiger.

        DSC05839.JPG

        Im obersten Bereich auf den Weinschnabel warten einige steilere Schneefelder und leichte Blockkletterei.

        DSC05860.jpg

        Bizarre Felszacken trotzen der Schwerkraft.

        DSC05872.JPG

        Schließlich ist das Gipfelkreuz am Weinschnabel erreicht.
        In meiner Wanderkarte war es noch gar nicht eingezeichnet.
        Blick über das Großarltal nach Norden.
        Rechts im Hintergrund der Hochkönig.

        DSC05900.JPG

        Abstieg zu den fotogenen Schwarzseen, umrahmt von Marchkareck und Frauennock.

        DSC05929.JPG

        Bergab über Schneefelder ...

        DSC05943.JPG

        ... und Felsblöcke in die Muritzenscharte

        DSC05952.jpg

        Rückblick vom Oberen Schwarzsee hinauf zum Weinschnabel.

        DSC05986.JPG

        Steilhangquerung oberhalb des Unteren Schwarzsee´s.
        Teilweise mit Unterstützung von Drahtseilen und Trittstiften.
        Bläulich schimmernde Schneereste im smaragdgrünen See.

        DSC06004.JPG

        Aufstieg in die Schmalzscharte, rechts des Felsköpfls in Bildmitte.

        DSC06013.JPG

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        Zuletzt geändert von AlpenYeti; 18.07.2008, 08:41.
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        • #5
          AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

          Die ungefähre Abstiegsroute vom Weinschnabel zur Schmalzscharte.
          Etwas anspruchsvoller ist die felsige Steilstufe zwischen Oberen und Unteren Schwarzsee (rechts der Bildmitte im Schatten).

          DSC06031_L.jpg

          Von der Schmalzscharte am Albertbiwak vorbei.

          DSC06052.jpg

          Die kleineren Bächlein, Rinnsale und Wässerchen, die sich im großen Kessel zwischen Frauennock, Marchkareck und Schöderhorn sammeln, verschwinden zwar wieder unter den Steinen. Spätestens 400 Höhenmeter weiter unten gibt es aber kein Halten mehr, und die kleine, junge Mur erblickt endgültig das Licht der Welt ...

          DSC06072.jpg

          ... und macht sich in anfänglich noch niedlich wirkenden Mäandern auf ihren ca. 450 km langen Weg.
          Über dem Tal thront das Weisseck, mit 2.711 Metern Höhe der höchste Gipfel der Radstädter Tauern.

          DSC06085.JPG

          Beim weglosen, aber unschwierigen Aufstieg über Grasrücken von der Schöderscharte auf das Schöderhorn.

          DSC06096.JPG

          Vom Schöderhorn kann man gut das Aufstiegsgebiet vom Schödersee bis zur Arlhöhe überblicken.
          Unter der Dreiecksspitze liegt die Arlscharte.

          DSC06114_L.JPG

          Beim Weiterweg vom Schöderhörn auf das Mureck (rechts).
          In Bildmitte das Nebelkareck.
          Links hinten die Glingspitze.

          DSC06142.JPG

          Am Mureck. Ausgestattet mit Gipfelbuch und geziert von einem Gipfelkreuz.
          Im Hintergrund das Schöderhorn.

          DSC06175.JPG

          Ausblick vom Mureck in den Kessel, in dem die Mur entspringt.

          DSC06163.jpg

          Weitere Bilder folgen ...
          Zuletzt geändert von AlpenYeti; 18.07.2008, 08:53.
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          • #6
            AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

            Abstieg vom Mureck zum Murtörl.
            In Bildmitte das Nebelkareck - links hinten die Glingspitze.

            DSC06172.JPG

            An den Hängen südlich der Murwand.
            Viele Rinder ...

            DSC06203.jpg

            ... und 1 Pferd.

            DSC06197.jpg

            Südlich der Glingspitze vorbei zur Kreealm.

            DSC06209.JPG

            So das war´s.
            War ja fast anstrengender als die Tour selbst (und hat auch fast so lang gedauert ).

            Weitere Fotos demnächst auf meiner Bergwandern-Homepage.
            Zuletzt geändert von AlpenYeti; 18.07.2008, 08:56.
            Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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            • #7
              AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

              irgendwie sehe ich keine bilder?

              helmut55
              Lg. helmut55

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              • #8
                AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                Hallo Helmut,

                danke für den Hinweis.

                Ich hab da wohl irgendwie einen Blödsinn gemacht (ist ja auch mein erster Tourenbeitrag)

                Bei mir waren die Bilder noch zu sehen (weil wohl im Cache).

                Werd sie gleich noch mal raufladen
                Zuletzt geändert von AlpenYeti; 17.07.2008, 16:16.
                Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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                • #9
                  AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                  Gratuliere zu dieser Gewalttour in dieser herrlichen Gegend!

                  Und wieder einer aus dem Forum in den Radstädtern unterwegs...

                  War mit Freunden unlängst (am 9.7.) dort unterwegs (Murtörl).

                  Ist ein wundervolles Gebiet!!

                  100_0933.JPG

                  100_0937.JPG




                  L.G. Manfred

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                    Hallo Manfred,

                    ich habe Deine Tourenwoche in den Radstädter Tauern eh schon bewundert.

                    Interessanterweise ändert sich die Gegend wirklich mit jedem Schritt, den man vom Murtörl Richtung Süden in die Ankogelgruppe macht.
                    Überwiegt in den Radstädter Tauern (insbesondere um den Tappenkarsee) das saftige Grün mit Alpenblumen in allen denkbaren Farben, so wird es in der Ankogelgruppe merkbar karger.

                    Witzigerweise habe ich den Wegweiserwald im Murtörl aus der ziemlich gleichen Position aufgenommen wie Du.

                    Schöne Grüße
                    Zuletzt geändert von AlpenYeti; 17.07.2008, 17:12.
                    Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                      Zitat von AlpenYeti
                      Witzigerweise habe ich den Wegweiserwald im Murtörl aus der ziemlich gleichen Position aufgenommen wie Du.
                      Noch witziger: hab mir die Bilder auf Deiner Homepage angesehen und da dürften wir noch etwas gemeinsames abgelichtet haben...

                      DSC08621.JPG


                      L.G. Manfred

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                      • #12
                        AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                        wunderschöne aufnahmen einer tollen landschaft
                        und eines meiner nächsten ziele.

                        helmut55
                        Lg. helmut55

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                        • #13
                          AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)



                          Super Tour!

                          Albert Biwak ist ein toller Platz und der Übergang zum Weinschnabel nicht so frequentiert und eher ein stilles Plätzchen.

                          MFG HANNES
                          Was soll ich sagen in diesen Bergen voll Frieden und Schönheit?Ich kann nur andächtig Schweigen und Staunen.
                          Dort wo Tirol an Salzburg grenzt....

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                          • #14
                            AW: Arlhöhe und Weinschnabel (2.754)

                            Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                            und eines meiner nächsten ziele
                            Bin schon auf den Tourenbericht gespannt.


                            Zitat von alpinfreak Beitrag anzeigen
                            Albert Biwak ist ein toller Platz und der Übergang zum Weinschnabel nicht so frequentiert und eher ein stilles Plätzchen.
                            Ich finde die Gegend um das Albertbiwak auch sehr schön - besonders sehenswert wird dann die Aussicht von der gleich nebenan liegenden Schmalzscharte über die Schwarzseen auf die Gipfel um den Weinschnabel.

                            Schöne Grüße
                            Christian
                            Ganzheitliches Wandern im Einklang mit der Natur: Bergsteigen, Schneeschuhwandern, Schitouren, Trekking

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