Hallo!
Nach meiner Knieverletzung wollte ich endlich wieder kombiniertes Gratgelände schnüffeln.
Meiner Sache noch nicht ganz sicher wählte ich ausnahmsweise einen „geborgeneren“ Bereich in der Nähe eines Schigebiets um im Bedarf rasch absteigen zu können.
Also musste ich mich mit dem Rummelambiente wohl oder übel arrangieren.
Meine Wahl fiel diesmal auf den Kamm Seekareck – Seekarschneid – Seekarspitze bis zum P.2179m nördlich des Radstädter Tauern – Passes. Noch bevor der Pistenbetrieb einsetzt starte ich los:
Im Banne der Pistenraupen und seltsamen Blicke manches Pistenhüters (immerhin aber ohne blöde Anrede) steige ich kurzerhand die Piste empor zum Grünwaldkopf. Der malerisch von blauem Himmel umgebene Anblick manch technischen Geräts ist dabei leider unvermeidlich:
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Aber mit etwas Mühe kann man seinen Blick ja woanders hinschweifen lassen, hier zur Steinkarspitze, Windschaufel…:
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Hier sehe ich schon einen Großteil meines Gratvorhabens, den Kamm von Seekarschneid bis Seekarspitze:
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Fast bis zum Seekareck gelange ich, ohne viel einzusinken auf Pistenrändern bzw. schon am Gratkamm. Zum Seekareck und teilweise bis Seekarschneid sind noch zahlreiche Variantenfahrer unterwegs das heißt, dass ich bis dort noch Spuren vorfinde, was ich nicht so erwartet hätte. Aber offenbar gibt es ja längst die geführte Variantentour – tja der Mensch kauft sich eben (fast) alles… Schnell schaue ich, daß ich weiterkomme und setzte den Gratweg zur Seekarschneid fort und endlich wird es stiller um mich. Hier Rückblick über den begangenen Gratteil ( Licht/Schatten):
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Gleich hinter diesen Spuren am Seekareck schwinden endlich alle Reste menschlicher Anwesenheit:
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Eine pulvrig verbrämte, recht einfach begehbare Schneide folgt und den im Rückblick grimmig anzuschauenden Turm umgehe ich über eine steile Schneerinne recht einfach:
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Ein paar harmlose Kuppen folgen, teils abgeweht:
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Und auch der Aufschwung zur Seekarspitze ergibt sich harmlos:
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Die Fernsicht könnte nicht besser sein, Blick ins Herz der Schladminger:
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Hoch über meinem begangenen Kamm Mosermandl, Faulkogel und Glockner:
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Dann ist Gipfel erreicht:
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Mein einziger Begleiter - aber nicht lange...l:
sized_DSC00829.JPG
Hier blicke ich schon vorraus Richtung Wurmwand und ganz vorne der von mir noch erreichte P. 2179, hinten der Hundsteinkamm:
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Der Abstieg von der Seekarspitze über die Gratstufe gestaltet sich kurz etwas anspruchsvoller, ich hätte aber auch im Schnee (mühsamer) ausweichen können:
sized_DSC00831.JPG
Mit einer kurzen Kletterstelle zum P.2179 mache ich dann für heute Schluß, denn der weitere Grat zur Wurmwand sieht bei der pulvrigen Schneeebedeckung alles andere als verlockend aus:
sized_DSC00834.JPG
Da raste ich lieber noch ein wenig und genieße den Blick zu Steirischer und Lungauer Kalkspitze:
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Schließlich zücke ich mein Rutschblattl, will schließlich auch meine Abfahrt haben - und nicht die Schlechteste...:
sized_DSC00836a.JPG
Unter den staunenden Blicken der Menge folgt dann noch eine höllisch scharfe Abfahrt über die Piste.Über und über schneeverkrustet lande ich dann mitten im Trubel des Seekarhauses...
Fazit: Eher harmlose, schöne Schneegratwanderung, auch von nicht so versierten Winterbergsteigern durchaus zu schaffen, Schneeschuhe wären ein geringer Vorteil gewesen.
LG
Nach meiner Knieverletzung wollte ich endlich wieder kombiniertes Gratgelände schnüffeln.
Meiner Sache noch nicht ganz sicher wählte ich ausnahmsweise einen „geborgeneren“ Bereich in der Nähe eines Schigebiets um im Bedarf rasch absteigen zu können.
Also musste ich mich mit dem Rummelambiente wohl oder übel arrangieren.
Meine Wahl fiel diesmal auf den Kamm Seekareck – Seekarschneid – Seekarspitze bis zum P.2179m nördlich des Radstädter Tauern – Passes. Noch bevor der Pistenbetrieb einsetzt starte ich los:
Im Banne der Pistenraupen und seltsamen Blicke manches Pistenhüters (immerhin aber ohne blöde Anrede) steige ich kurzerhand die Piste empor zum Grünwaldkopf. Der malerisch von blauem Himmel umgebene Anblick manch technischen Geräts ist dabei leider unvermeidlich:
sized_DSC00807.JPG
Aber mit etwas Mühe kann man seinen Blick ja woanders hinschweifen lassen, hier zur Steinkarspitze, Windschaufel…:
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Hier sehe ich schon einen Großteil meines Gratvorhabens, den Kamm von Seekarschneid bis Seekarspitze:
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Fast bis zum Seekareck gelange ich, ohne viel einzusinken auf Pistenrändern bzw. schon am Gratkamm. Zum Seekareck und teilweise bis Seekarschneid sind noch zahlreiche Variantenfahrer unterwegs das heißt, dass ich bis dort noch Spuren vorfinde, was ich nicht so erwartet hätte. Aber offenbar gibt es ja längst die geführte Variantentour – tja der Mensch kauft sich eben (fast) alles… Schnell schaue ich, daß ich weiterkomme und setzte den Gratweg zur Seekarschneid fort und endlich wird es stiller um mich. Hier Rückblick über den begangenen Gratteil ( Licht/Schatten):
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Gleich hinter diesen Spuren am Seekareck schwinden endlich alle Reste menschlicher Anwesenheit:
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Eine pulvrig verbrämte, recht einfach begehbare Schneide folgt und den im Rückblick grimmig anzuschauenden Turm umgehe ich über eine steile Schneerinne recht einfach:
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Ein paar harmlose Kuppen folgen, teils abgeweht:
sized_DSC00819.JPG
Und auch der Aufschwung zur Seekarspitze ergibt sich harmlos:
sized_DSC00821.JPG
Die Fernsicht könnte nicht besser sein, Blick ins Herz der Schladminger:
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Hoch über meinem begangenen Kamm Mosermandl, Faulkogel und Glockner:
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Dann ist Gipfel erreicht:
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Mein einziger Begleiter - aber nicht lange...l:
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Hier blicke ich schon vorraus Richtung Wurmwand und ganz vorne der von mir noch erreichte P. 2179, hinten der Hundsteinkamm:
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Der Abstieg von der Seekarspitze über die Gratstufe gestaltet sich kurz etwas anspruchsvoller, ich hätte aber auch im Schnee (mühsamer) ausweichen können:
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Mit einer kurzen Kletterstelle zum P.2179 mache ich dann für heute Schluß, denn der weitere Grat zur Wurmwand sieht bei der pulvrigen Schneeebedeckung alles andere als verlockend aus:
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Da raste ich lieber noch ein wenig und genieße den Blick zu Steirischer und Lungauer Kalkspitze:
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Schließlich zücke ich mein Rutschblattl, will schließlich auch meine Abfahrt haben - und nicht die Schlechteste...:
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Unter den staunenden Blicken der Menge folgt dann noch eine höllisch scharfe Abfahrt über die Piste.Über und über schneeverkrustet lande ich dann mitten im Trubel des Seekarhauses...
Fazit: Eher harmlose, schöne Schneegratwanderung, auch von nicht so versierten Winterbergsteigern durchaus zu schaffen, Schneeschuhe wären ein geringer Vorteil gewesen.
LG
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