am vorigen samstag und auch heute wieder war ich beruflich auf der durchreise durch salzburg (mit dem zug). ich habe mir meine reise so eingeteilt, dass genug zeit für einen zwischenstopp im salzburger land eingeplant war, falls das wetter passen sollte. und es hat gepasst, sowohl am 19.9. als auch am 26.9.2009. so habe ich an beiden tagen mein "dienstreise-gepäck" in einem schließfach am hauptbahnhof in salzburg verstaut und bin mit der s-bahn nach tenneck gefahren, um das hagengebirge zu erkunden. diesem bericht von alpenyeti konnte ich bei der vorbereitung sehr nützliche informationen entnehmen.
meine route am 19.9.2009: tenneck – zwischenegggraben – karalm – rifflkopf (2254m) – wassersteinkopf (2223m) – hochschottwies (2262m) – jägerskopf (2138m) – karalm - tenneck
die statistischen daten der tour: aufstieg 4:10 stunden (bis zur karalm 2:10 stunden), am hochplateau 45 minuten, abstieg 3:15 stunden (ab der karalm 1:40 stunden), pause 30 minuten (am rifflkopf). 1990 hm (einschließlich einiger kleinerer gegensteigungen).
meine tour am 26.9.2009: tenneck – blühnbachtal – um das schloss blühnbach herum – hundskargraben (ostseite) – taxegg – tiefenbach – sattel südwestlich des jägerskopfs – hochgschirr (2254m) – klobner kopf (2228m) – karalm – tenneck
zeiten und höhenmeter: aufstieg aufs hochgeschirr 5:30 stunden, übergang zum klobner kopf 15 minuten, abstieg 3:15 stunden (ab der karalm 1:45 stunden), pausen 30 minuten. 1850 hm (einschließlich einiger kleinerer gegensteigungen).
landschaftlich haben mir diese beiden touren sehr gut gefallen. das hagengebirge ist nach wie vor einsam - kein wunder, sind doch die anstiege lang und es gibt keine bewirtschafteten hütten. bei meiner tour am 19.9. treffe ich insgesamt drei wanderer, am 26.9. (außer unten im blühnbachtal) niemanden. am rifflkopf bin ich der siebzehnte, der sich heuer ins gipfelbuch einträgt (kasette im gipfel-steinmann).
ein alter almsteig vermittelt den aufstieg zur (bzw. den abstieg von der) karalm, im unteren teil bergahorn-, später buchenwald, weiter oben dominieren die fichten, zum teil ist der weg recht steil, aber auch schön schattig, was am 19.9. beim aufstieg angesichts der relativ hohen temperaturen und des prallen sonnenscheins am späten vormittag besonders angenehm war.
von der hochfläche hat man eine schöne aussicht auf das tennengebirge, die berchtesgadener alpen (watzmann, hoher göll), den hochkönig, die radstädter und die westlichen schladminger tauern, den westlichen teil des dachsteingebirges und nach süden zur ankogelgruppe. beeindruckend sind auch die tiefblicke ins salzach- und ins blühnbachtal.
der aufstieg über das schloss blühnbach und das taxegg ist deutlich länger als der weg über die karalm und zudem nicht markiert. das gelände um das schloss herum ist eingezäunt (betretungsverbot) und muss umgangen werden. oberhalb des schlosses folgt man einem steilen forstweg, der sich schließlich zu einem steig verengt. wenige minuten nach beginn des steiges gibt es eine gabelung, bei der man sich rechts hält, später eine weitere gabelung, wo man links abbiegt. beim aufstieg von taxegg nach tiefenbach gibt es zwei gut versicherte stellen (stahlseil, trittstifte), die technisch nicht schwierig, aber bröselig sind. kurz danach sind zwei steile geröllrinnen zu queren. – beim übergang vom vorgipfel des rifflkopfes zum hauptgipfel ist ein etwa anderthalb meter hohes wandl zu überklettern (gute tritte und griffe, also ganz kurz I). – ansonsten gibt es keine technischen schwierigkeiten.
fotos stell ich später rein.
lg,
p.b.
meine route am 19.9.2009: tenneck – zwischenegggraben – karalm – rifflkopf (2254m) – wassersteinkopf (2223m) – hochschottwies (2262m) – jägerskopf (2138m) – karalm - tenneck
die statistischen daten der tour: aufstieg 4:10 stunden (bis zur karalm 2:10 stunden), am hochplateau 45 minuten, abstieg 3:15 stunden (ab der karalm 1:40 stunden), pause 30 minuten (am rifflkopf). 1990 hm (einschließlich einiger kleinerer gegensteigungen).
meine tour am 26.9.2009: tenneck – blühnbachtal – um das schloss blühnbach herum – hundskargraben (ostseite) – taxegg – tiefenbach – sattel südwestlich des jägerskopfs – hochgschirr (2254m) – klobner kopf (2228m) – karalm – tenneck
zeiten und höhenmeter: aufstieg aufs hochgeschirr 5:30 stunden, übergang zum klobner kopf 15 minuten, abstieg 3:15 stunden (ab der karalm 1:45 stunden), pausen 30 minuten. 1850 hm (einschließlich einiger kleinerer gegensteigungen).
landschaftlich haben mir diese beiden touren sehr gut gefallen. das hagengebirge ist nach wie vor einsam - kein wunder, sind doch die anstiege lang und es gibt keine bewirtschafteten hütten. bei meiner tour am 19.9. treffe ich insgesamt drei wanderer, am 26.9. (außer unten im blühnbachtal) niemanden. am rifflkopf bin ich der siebzehnte, der sich heuer ins gipfelbuch einträgt (kasette im gipfel-steinmann).
ein alter almsteig vermittelt den aufstieg zur (bzw. den abstieg von der) karalm, im unteren teil bergahorn-, später buchenwald, weiter oben dominieren die fichten, zum teil ist der weg recht steil, aber auch schön schattig, was am 19.9. beim aufstieg angesichts der relativ hohen temperaturen und des prallen sonnenscheins am späten vormittag besonders angenehm war.
von der hochfläche hat man eine schöne aussicht auf das tennengebirge, die berchtesgadener alpen (watzmann, hoher göll), den hochkönig, die radstädter und die westlichen schladminger tauern, den westlichen teil des dachsteingebirges und nach süden zur ankogelgruppe. beeindruckend sind auch die tiefblicke ins salzach- und ins blühnbachtal.
der aufstieg über das schloss blühnbach und das taxegg ist deutlich länger als der weg über die karalm und zudem nicht markiert. das gelände um das schloss herum ist eingezäunt (betretungsverbot) und muss umgangen werden. oberhalb des schlosses folgt man einem steilen forstweg, der sich schließlich zu einem steig verengt. wenige minuten nach beginn des steiges gibt es eine gabelung, bei der man sich rechts hält, später eine weitere gabelung, wo man links abbiegt. beim aufstieg von taxegg nach tiefenbach gibt es zwei gut versicherte stellen (stahlseil, trittstifte), die technisch nicht schwierig, aber bröselig sind. kurz danach sind zwei steile geröllrinnen zu queren. – beim übergang vom vorgipfel des rifflkopfes zum hauptgipfel ist ein etwa anderthalb meter hohes wandl zu überklettern (gute tritte und griffe, also ganz kurz I). – ansonsten gibt es keine technischen schwierigkeiten.
fotos stell ich später rein.
lg,
p.b.
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