Am Vortag Schmittenstein & Co besucht,
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=41121
sollten es heute die gegenüberliegenden Berge sein...
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sollten es heute die gegenüberliegenden Berge sein...
Anreise: (aus dem Linzer Raum): A1, Ausfahrt Thalgau - Hof b. Salzburg - Faistenau - Hintersee.
Ausgangspunkt: großer Parkplatz Lämmerbach; oder beim Beginn der Mautstraße(*) -> beschränkte Parkmöglichkeiten
Gehzeit gesamt: ca. 6 - 7h
Meine Runde: Parkplatz (801m) - Gruberalm (1036m) - Feichtenstein (1249m) - Feichtensteinalm - Regenspitz (1675m) - Gruberhorn (1732m) - Gennersattel - Genneralm (1295m) - Mautstelle - Parkplatz.
Eines gleich vorweg: am Beginn und Ende der Runde gibt es Abkürzungswege, sodass sich der Forststraßen Anteil auf ein geringes Maß beschränkt. Die Wegerl sind bestens mit weiß-roten Kreisen und gelben Pfeilen markiert.
Bei einem Wasserfall ist zur Gruberalm der "alte Almweg" beschildert; ein bisserl steil aber sehr breiter Weg, anfangs felsdurchsetzt, später ebenmäßig steinig. (Man könnte natürlich auch auf der Forststraße weitergehen.)
Wegabschnitt Gruberalm - Feichtenstein(alm) -> schöne Wiesen- und Waldwege. Sobald am aussichtsreichen Almweg linkerhand die Dächer der Feichtensteinalm auftauchen bietet sich ein Abstecher (hin und retour ca. 30 min) zum Feichtenstein an. Die Almhütten vorerst links liegen lassen und halbrechts halten. Der Weg ist nicht gekennzeichnet; man bleibt am Besten auf dem grasigen Fahrweg (führt direkt zum Gipfel) denn die Wiesen sind teilweise extrem sumpfig.
Sehr verlockend das sanft gewellte Almgelände um den Feichtenstein um sich einfach fallen- und die Seele baumeln zu lassen (gut, das wär wohl eher eine "Sommer-Aktion" und nicht unbedingt jetzt, Mitte November, geeignet... )
Die senkrecht abfallende Felswand des Feichtensteins ist DER Blickfang bei der Anreise nach Hintersee - ein krasser Gegensatz zur Gipfelwiese !
Zurück zur Weggabelung und an den Hütten der Feichtensteinalm vorbei. Bereits von weitem erkennbar der Anstiegsrücken zum Regenspitz (mit zwei markanten "Gendarmen"). Der Weg abwechselnd aper / schneebedeckt; trocken / nass; vorhande Spuren im Schnee oft eisig / rutschig.
Heikel der schneebedeckte Übergang -> schmaler Gratweg (!) zum Gruberhorn. Ich wäre diesen nicht gegangen wären nicht bereits Spuren vorhanden gewesen. Dennoch gab es "genug zu tun": Hohlräume abtasten und freilegen; eigene Spur / Stufen anlegen wenn vorhandene vereist; Latschen bändigen. - Nicht nur etwas physische Kraft war hier nötig - mehr noch mentale Stärke.
Am Gruberhorn eine abgebrochene Vermessungsstange, ein kleines Steinmandl, ein verklumptes nasses Buch.
Vom Gipfel, im Ankunftssinne, nach rechts, den Weg nur wenige Meter abwärts. An der Felswand links herum -> Abstieg Gennersattel. Bei der Abzweigung lag ein unleserlicher Wegweiser samt Halterung im Schnee. Markierungen stark verblasst.
Dieser Weg ist bei derzeitigen Verhältnissen mit großer Vorsicht zu begehen. Steil; nasses Gras; steinig; gatschige Erde; alles in Allem eine arge Rutschpartie. Auch kurze trockene Passagen bringen kaum Entspannung wenn die Sohlen nass und/oder mit Erdklumpen bepackt sind.
Gennerhorn aus Zeitgründen nicht mehr besucht; vom Sattel gings gleich zur Genneralm. Schnee wird immer weniger, rutschig aber auch hier.
Ab der Genneralm wahlweise "Steig" oder Forststraße. Der Abkürzungsweg (=Steig) führt zu Beginn über "waschlnasse" Wiesen (was an dem Tag eh schon egal ist...), anschließend auf schottrigem Untergrund, dann einen steilen Waldweg abwärts, um gleich darauf etwas flacher aber gleichzeitig wieder nasser zu werden (viele Rinnsale queren); zuletzt ein kurzes Stück Forststraße zum Ausgangspunkt.
Ausgangspunkt
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(2).jpg(3).jpg
beim Wasserfall zweigt der "Alte Almweg" ab zur...
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Gruberalm
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Almweg unterhalb der Feichtensteinalm,
links in Bildmitte bereits eines der Hüttendächer erkennbar
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und rechterhand, hinter Bäumen versteckt, der Feichtenstein
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Gipfelwiese
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"Dreigestirn" (v.li. n. re.) Gennerhorn, Gruberhorn, Regenspitz
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Gipfelblick vom Feichtenstein talauswärts zum Hintersee
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einige Hütten der Feichtensteinalm
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am Weg zum Regenspitz: Rückblick zu Feichtenstein -Alm und -Gipfel
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und gezoomt: hinter den Hütten, der Feichtenstein (heller Wiesenmugel von Bäumen umkränzt)
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Grasrücken zum Regenspitz...
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einmal schneebedeckt bzw. vereist - dann wieder staubtrocken
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Bei einem Wasserfall ist zur Gruberalm der "alte Almweg" beschildert; ein bisserl steil aber sehr breiter Weg, anfangs felsdurchsetzt, später ebenmäßig steinig. (Man könnte natürlich auch auf der Forststraße weitergehen.)
Wegabschnitt Gruberalm - Feichtenstein(alm) -> schöne Wiesen- und Waldwege. Sobald am aussichtsreichen Almweg linkerhand die Dächer der Feichtensteinalm auftauchen bietet sich ein Abstecher (hin und retour ca. 30 min) zum Feichtenstein an. Die Almhütten vorerst links liegen lassen und halbrechts halten. Der Weg ist nicht gekennzeichnet; man bleibt am Besten auf dem grasigen Fahrweg (führt direkt zum Gipfel) denn die Wiesen sind teilweise extrem sumpfig.
Sehr verlockend das sanft gewellte Almgelände um den Feichtenstein um sich einfach fallen- und die Seele baumeln zu lassen (gut, das wär wohl eher eine "Sommer-Aktion" und nicht unbedingt jetzt, Mitte November, geeignet... )
Die senkrecht abfallende Felswand des Feichtensteins ist DER Blickfang bei der Anreise nach Hintersee - ein krasser Gegensatz zur Gipfelwiese !
Zurück zur Weggabelung und an den Hütten der Feichtensteinalm vorbei. Bereits von weitem erkennbar der Anstiegsrücken zum Regenspitz (mit zwei markanten "Gendarmen"). Der Weg abwechselnd aper / schneebedeckt; trocken / nass; vorhande Spuren im Schnee oft eisig / rutschig.
Heikel der schneebedeckte Übergang -> schmaler Gratweg (!) zum Gruberhorn. Ich wäre diesen nicht gegangen wären nicht bereits Spuren vorhanden gewesen. Dennoch gab es "genug zu tun": Hohlräume abtasten und freilegen; eigene Spur / Stufen anlegen wenn vorhandene vereist; Latschen bändigen. - Nicht nur etwas physische Kraft war hier nötig - mehr noch mentale Stärke.
Am Gruberhorn eine abgebrochene Vermessungsstange, ein kleines Steinmandl, ein verklumptes nasses Buch.
Vom Gipfel, im Ankunftssinne, nach rechts, den Weg nur wenige Meter abwärts. An der Felswand links herum -> Abstieg Gennersattel. Bei der Abzweigung lag ein unleserlicher Wegweiser samt Halterung im Schnee. Markierungen stark verblasst.
Dieser Weg ist bei derzeitigen Verhältnissen mit großer Vorsicht zu begehen. Steil; nasses Gras; steinig; gatschige Erde; alles in Allem eine arge Rutschpartie. Auch kurze trockene Passagen bringen kaum Entspannung wenn die Sohlen nass und/oder mit Erdklumpen bepackt sind.
Gennerhorn aus Zeitgründen nicht mehr besucht; vom Sattel gings gleich zur Genneralm. Schnee wird immer weniger, rutschig aber auch hier.
Ab der Genneralm wahlweise "Steig" oder Forststraße. Der Abkürzungsweg (=Steig) führt zu Beginn über "waschlnasse" Wiesen (was an dem Tag eh schon egal ist...), anschließend auf schottrigem Untergrund, dann einen steilen Waldweg abwärts, um gleich darauf etwas flacher aber gleichzeitig wieder nasser zu werden (viele Rinnsale queren); zuletzt ein kurzes Stück Forststraße zum Ausgangspunkt.
Ausgangspunkt
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beim Wasserfall zweigt der "Alte Almweg" ab zur...
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Gruberalm
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Almweg unterhalb der Feichtensteinalm,
links in Bildmitte bereits eines der Hüttendächer erkennbar
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und rechterhand, hinter Bäumen versteckt, der Feichtenstein
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Gipfelwiese
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"Dreigestirn" (v.li. n. re.) Gennerhorn, Gruberhorn, Regenspitz
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Gipfelblick vom Feichtenstein talauswärts zum Hintersee
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einige Hütten der Feichtensteinalm
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am Weg zum Regenspitz: Rückblick zu Feichtenstein -Alm und -Gipfel
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und gezoomt: hinter den Hütten, der Feichtenstein (heller Wiesenmugel von Bäumen umkränzt)
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Grasrücken zum Regenspitz...
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einmal schneebedeckt bzw. vereist - dann wieder staubtrocken
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