Klettersteig und direkte Gratüberschreitung (II-III), 24.3.2010
Hallo!
Anlässlich meines 1000sten Beitrags in diesem Forum möchte ich euch etwas Spezielles anbieten. Bei meiner letzten Grattour überkam mich zufällig eine „poetische Phase“ und ich darf euch nun einladen zu einer
„lyrischen Grattour“.
Aber lest selbst – viel Spass!
Ein schöner Tag und ich hab frei,
doch ist ein Übelstand dabei:
Mein Auto, seit geraumer Frist,
zum Service in der Werkstatt ist
So bleibt als letzter Weisheit Schluss,
mir übrig nur der Autobus.
Und – was ich gar nicht übel fand,
ein Ausflug - auf die Drachenwand.
Wie dieser Tag ist nun gewesen,
steht wohl gereimt hier nun zu lesen:
Hier zunächst, gibt´s Stück für Stück,
einen kleinen Überblick:
1a.jpg
1b.jpg
In St.Gilgen gibt´s schon bald,
einen ersten Zwischenhalt.
Im Morgenwinde klimpert leise,
der Wolfgangsee mit Spiegeleise.
1c.jpg
Und während ich des Busses harre,
blicke ich durchs Eis, das starre.
2.jpg
Und endlich treff ` ich kurz nach neun,
am Fuß der Drachenwände ein.
3.jpg
Vorm Drachen fürcht´ ich mich nicht sehr,
vorm Wasserfalle umso mehr…
Doch ganz umsonst bin ich erschrocken.
denn – Wunder - ich bleib bröseltrocken!
Aus düst´rem Winkel führt die Leiter
zu ungeahnten Höhen weiter.
4.jpg
Nun turn ich aufwärts ohne Eile,
an manchem Drahte oder Seile.
5.jpg
und es fällt so manche Weile,
mein Blick hinab die Wand, die steile.
6.jpg
Und in der Ferne und auch Nähe,
ich viele schöne Seen sehe.
7.jpg 8.jpg
Ganz ohne Klettersteigler-Massen,
kann ich heut in die Seile fassen.
Am Gipfel oben sitzt kein Drache,
ich halt hingegen Gipfelwache.
9.jpg
So sitz ich neben „Klettergraffel“
und esse Mannerschnitten-Waffel.
10.jpg
Dann wandre ich recht froh und heiter
zum eigentlichen Gipfel weiter.
11.jpg
Denn vielen ist es ja bekannt,
der Gipfel von der Drachenwand,
ist – leider ist es wirklich wahr –
waldbedeckt und unscheinbar.
12.jpg
Der Weg führt nun durch Wald aus Fichte
- von einer ungeheuren Dichte.
12a.jpg
Doch dann im Walde eine Lück´,
öffnet mir den Blick zurück:
13.jpg
Auch hier hat noch des Sturmes Kraft,
einen Aussichtspunkt geschafft.
16.jpg
Nun wird der Überblick auch besser,
ich seh´ das Fuschlsee-Gewässer!
17.jpg
Hier drohen Zacken auf dem Bild,
doch das ist alles halb so wild…
Und nun am Grate froh und heiter,
schreite ich ganz munter weiter.
21.jpg
Hallo!
Anlässlich meines 1000sten Beitrags in diesem Forum möchte ich euch etwas Spezielles anbieten. Bei meiner letzten Grattour überkam mich zufällig eine „poetische Phase“ und ich darf euch nun einladen zu einer
„lyrischen Grattour“.
Aber lest selbst – viel Spass!
Ein schöner Tag und ich hab frei,
doch ist ein Übelstand dabei:
Mein Auto, seit geraumer Frist,
zum Service in der Werkstatt ist
So bleibt als letzter Weisheit Schluss,
mir übrig nur der Autobus.
Und – was ich gar nicht übel fand,
ein Ausflug - auf die Drachenwand.
Wie dieser Tag ist nun gewesen,
steht wohl gereimt hier nun zu lesen:
Hier zunächst, gibt´s Stück für Stück,
einen kleinen Überblick:
1a.jpg
1b.jpg
In St.Gilgen gibt´s schon bald,
einen ersten Zwischenhalt.
Im Morgenwinde klimpert leise,
der Wolfgangsee mit Spiegeleise.
1c.jpg
Und während ich des Busses harre,
blicke ich durchs Eis, das starre.
2.jpg
Und endlich treff ` ich kurz nach neun,
am Fuß der Drachenwände ein.
3.jpg
Vorm Drachen fürcht´ ich mich nicht sehr,
vorm Wasserfalle umso mehr…
Doch ganz umsonst bin ich erschrocken.
denn – Wunder - ich bleib bröseltrocken!
Aus düst´rem Winkel führt die Leiter
zu ungeahnten Höhen weiter.
4.jpg
Nun turn ich aufwärts ohne Eile,
an manchem Drahte oder Seile.
5.jpg
und es fällt so manche Weile,
mein Blick hinab die Wand, die steile.
6.jpg
Und in der Ferne und auch Nähe,
ich viele schöne Seen sehe.
7.jpg 8.jpg
Ganz ohne Klettersteigler-Massen,
kann ich heut in die Seile fassen.
Am Gipfel oben sitzt kein Drache,
ich halt hingegen Gipfelwache.
9.jpg
So sitz ich neben „Klettergraffel“
und esse Mannerschnitten-Waffel.
10.jpg
Dann wandre ich recht froh und heiter
zum eigentlichen Gipfel weiter.
11.jpg
Denn vielen ist es ja bekannt,
der Gipfel von der Drachenwand,
ist – leider ist es wirklich wahr –
waldbedeckt und unscheinbar.
12.jpg
Der Weg führt nun durch Wald aus Fichte
- von einer ungeheuren Dichte.
12a.jpg
Doch dann im Walde eine Lück´,
öffnet mir den Blick zurück:
13.jpg
Auch hier hat noch des Sturmes Kraft,
einen Aussichtspunkt geschafft.
16.jpg
Nun wird der Überblick auch besser,
ich seh´ das Fuschlsee-Gewässer!
17.jpg
Hier drohen Zacken auf dem Bild,
doch das ist alles halb so wild…
Und nun am Grate froh und heiter,
schreite ich ganz munter weiter.
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