Meistens lasse ich nicht locker, wenn ich einmal vom Berg abgewiesen werde und wenn sich ein „Projekt“ einmal in meinem Hirn festgefressen hat - so auch hier.
Zunächst ein Überblick, Ausgangspunkt war nördlich des Tauertunnels, am Beginn des Weges zur Südwienerhütte:
1a.jpg
Kompass Logo.jpg
Im Winter 2008, siehe auch imhttp://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=24285&highlight=windschaufel scheiterte meine Begehung am Umstand, dass ich keine Steigeisen dabei hatte, die man normalerweise Hochwinter auch kaum braucht. Vielleicht hätte ich´s ohnehin nicht geschafft, denn der Grat präsentierte sich so:
1.jpg
Zunächst war das noch kein Hindernis und die Windschaufel erreichte ich locker.
Und natürlich auch heute bei diesen Verhältnissen:
2.jpg 3.jpg
Damals jedoch sah der Verbindungsgrat so aus:
4.jpg
Dazu lag unter einer dünnen Neuschneedecke beinharter Schnee. Jedoch diesmal zeigt sich der Grat freundlicher:
5.jpg
Recht einfach kann ich zunächst den Grat verfolgen, der mit Wächtenresten reich garniert ist.
Noch während meiner Tour hat sich dieses Trumm treulos und unter lautem Getöse von dieser Wintersaison verabschiedet…
6.jpg
Mit ein paar Türmchen versucht mich der Grat zu beeindrucken, aber es bleibt zunächst ein harmloses Geplänkel:
7.jpg
Den ersten Zacken überschreite ich, den zweiten umgehe ich 20m unterhalb in der Westseite, doch wäre auch das nicht nötig gewesen. Schon liegen die „Burschen“ hinter mir:
8.jpg
Unglaublich, auf dieser Höhe blüht doch heuer schon was:
9.jpg
Über einen steilen Schrofenhang besteige ich Hindernis Nummer 3 und schon kann ich eine kleine Gratstrecke zurückblickend abhaken:
10.jpg
Der Grat fällt an der Ostseite teils senkrecht ab, lässt sich aber überraschend fast immer recht einfach an seiner Kante begehen. Plötzlich stellt sich mir eine nur halbmeterbreite scharfe Schneide entgegen:
11.jpg
Leicht könnte ich sie umgehen aber der Fels ist hier (ausnahmsweise) gut und übermütig überschreite ich sie (II). Keine sehr gute Idee, denn in der Folge muss ich einen Zacken umgehen und handle mir damit eine splitterbrüchige, heikle IIIer-Querung ein.
Zwei Blicke zurück:
12.jpg 13.jpg
Ein sehr wehrhafter Zacken steht nun noch im Weg, aber überraschend bietet er mir gut begehbare Schrofenrinnen (II) zu seiner Besteigung an. Das Gestein hält hier allerdings eher durch Gewohnheit zusammen…
Dann hab ich´s geschafft und ich erreiche den markierten Anstieg, der vom Schwarzkopf herüberkommt. Ein Blick zurück zur Windschaufel:
14.jpg
Der Weiterweg sieht einfach aus, stimmt soweit auch, wenn man von körperlichen Strapazen absieht:
15.jpg
Zunächst ein Überblick, Ausgangspunkt war nördlich des Tauertunnels, am Beginn des Weges zur Südwienerhütte:
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Im Winter 2008, siehe auch imhttp://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=24285&highlight=windschaufel scheiterte meine Begehung am Umstand, dass ich keine Steigeisen dabei hatte, die man normalerweise Hochwinter auch kaum braucht. Vielleicht hätte ich´s ohnehin nicht geschafft, denn der Grat präsentierte sich so:
1.jpg
Zunächst war das noch kein Hindernis und die Windschaufel erreichte ich locker.
Und natürlich auch heute bei diesen Verhältnissen:
2.jpg 3.jpg
Damals jedoch sah der Verbindungsgrat so aus:
4.jpg
Dazu lag unter einer dünnen Neuschneedecke beinharter Schnee. Jedoch diesmal zeigt sich der Grat freundlicher:
5.jpg
Recht einfach kann ich zunächst den Grat verfolgen, der mit Wächtenresten reich garniert ist.
Noch während meiner Tour hat sich dieses Trumm treulos und unter lautem Getöse von dieser Wintersaison verabschiedet…
6.jpg
Mit ein paar Türmchen versucht mich der Grat zu beeindrucken, aber es bleibt zunächst ein harmloses Geplänkel:
7.jpg
Den ersten Zacken überschreite ich, den zweiten umgehe ich 20m unterhalb in der Westseite, doch wäre auch das nicht nötig gewesen. Schon liegen die „Burschen“ hinter mir:
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Unglaublich, auf dieser Höhe blüht doch heuer schon was:
9.jpg
Über einen steilen Schrofenhang besteige ich Hindernis Nummer 3 und schon kann ich eine kleine Gratstrecke zurückblickend abhaken:
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Der Grat fällt an der Ostseite teils senkrecht ab, lässt sich aber überraschend fast immer recht einfach an seiner Kante begehen. Plötzlich stellt sich mir eine nur halbmeterbreite scharfe Schneide entgegen:
11.jpg
Leicht könnte ich sie umgehen aber der Fels ist hier (ausnahmsweise) gut und übermütig überschreite ich sie (II). Keine sehr gute Idee, denn in der Folge muss ich einen Zacken umgehen und handle mir damit eine splitterbrüchige, heikle IIIer-Querung ein.
Zwei Blicke zurück:
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Ein sehr wehrhafter Zacken steht nun noch im Weg, aber überraschend bietet er mir gut begehbare Schrofenrinnen (II) zu seiner Besteigung an. Das Gestein hält hier allerdings eher durch Gewohnheit zusammen…
Dann hab ich´s geschafft und ich erreiche den markierten Anstieg, der vom Schwarzkopf herüberkommt. Ein Blick zurück zur Windschaufel:
14.jpg
Der Weiterweg sieht einfach aus, stimmt soweit auch, wenn man von körperlichen Strapazen absieht:
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