Obwohl dieser Tauerngrat nicht besonders anspruchsvoll ist, benötigte ich gleich vier Anläufe bis zum Gelingen dieser Überschreitung.
Diesmal sollte wettermäßig nichts schief gehen und wieder einmal starte ich aus dem Lungauer Weißpriachtal, bei der vertrauten Diktlerhütte.
Hier eine Übersicht (frei nach Willy, aber natürlich längst nicht so professionell...
01.jpg
Zügig steige ich weglos hinauf Richtung Karnerhütte, weiter oben treffe ich dann auf die Markierung, die mich weiter zum Karnersee und zum Karnereck führt.
Als ich die Karneralm erreiche beginnen gerade Hundstein und Mitterspitze ihre Wolkenlast abzuschütteln:
sized_P1010478.JPG
Verlockend kühl äugt der Karnersee zu mir her
sized_P1010481.JPG
und so kann ich, verschwitzt wie ich bin, der Verführung eines morgendlichen Bades nicht widerstehen:
sized_P1010482.JPG
Solchermaßen erfrischt und unterstützt von einem treuen Bergstecken bereitet selbst der ultrasteile „Wanderweg“ auf Karnereck kein Problem und auf der ersten Schulter blicke ich bereits hinüber zu vertrauten Berggestalten, Lungauer Kalkspitz, Schusterstuhl, Engelkarspitzen, Zinkwand…
sized_P1010484.JPG
Am Gipfel trenne ich mich dann recht treulos von meinem Wanderstock, denn ab nun setzte ich eher auf direkten Felskontakt:
sized_P1010486.JPG
Allmählich löst sich auch vom Gurpitscheck die Wolkenhaube und neugierig mustere ich meinen Weiterweg, der gar nicht so übel aussieht:
sized_P1010487.JPG
Doch der Schein trügt, denn gerade das erste Gratstück, der Westgrat des Karnereck, bricht steil ab und birgt manche Überraschung. Bereits nach den ersten Gratmetern bietet mir ein Felsloch einen einfachen Durchschlupf in die wesentlich einfachere S-Seite an. Wer will, kann nun südseitig über recht abschüssige und heikle Grasbänder queren und so den Abbruch umgehen (II). Ich ziehe die einigermaßen festen Griffe an der Gratkante vor. Ist zwar hurtig ausgesetzt aber irgendwie angenehmer (II-III).
Schon liegt der Abbruch hinter mir:
sized_P1010488.JPG
Die weitere Gratstrecke ergibt sich als harmloses Gehgelände mit kurzen Schrofenabbrüchen, hier ein Rückblick:
sized_P1010491.JPG
Auch der Vorausblick verheißt heute kaum noch Probleme:
sized_P1010492.JPG
Diesmal sollte wettermäßig nichts schief gehen und wieder einmal starte ich aus dem Lungauer Weißpriachtal, bei der vertrauten Diktlerhütte.
Hier eine Übersicht (frei nach Willy, aber natürlich längst nicht so professionell...
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Zügig steige ich weglos hinauf Richtung Karnerhütte, weiter oben treffe ich dann auf die Markierung, die mich weiter zum Karnersee und zum Karnereck führt.
Als ich die Karneralm erreiche beginnen gerade Hundstein und Mitterspitze ihre Wolkenlast abzuschütteln:
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Verlockend kühl äugt der Karnersee zu mir her
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und so kann ich, verschwitzt wie ich bin, der Verführung eines morgendlichen Bades nicht widerstehen:
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Solchermaßen erfrischt und unterstützt von einem treuen Bergstecken bereitet selbst der ultrasteile „Wanderweg“ auf Karnereck kein Problem und auf der ersten Schulter blicke ich bereits hinüber zu vertrauten Berggestalten, Lungauer Kalkspitz, Schusterstuhl, Engelkarspitzen, Zinkwand…
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Am Gipfel trenne ich mich dann recht treulos von meinem Wanderstock, denn ab nun setzte ich eher auf direkten Felskontakt:
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Allmählich löst sich auch vom Gurpitscheck die Wolkenhaube und neugierig mustere ich meinen Weiterweg, der gar nicht so übel aussieht:
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Doch der Schein trügt, denn gerade das erste Gratstück, der Westgrat des Karnereck, bricht steil ab und birgt manche Überraschung. Bereits nach den ersten Gratmetern bietet mir ein Felsloch einen einfachen Durchschlupf in die wesentlich einfachere S-Seite an. Wer will, kann nun südseitig über recht abschüssige und heikle Grasbänder queren und so den Abbruch umgehen (II). Ich ziehe die einigermaßen festen Griffe an der Gratkante vor. Ist zwar hurtig ausgesetzt aber irgendwie angenehmer (II-III).
Schon liegt der Abbruch hinter mir:
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Die weitere Gratstrecke ergibt sich als harmloses Gehgelände mit kurzen Schrofenabbrüchen, hier ein Rückblick:
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Auch der Vorausblick verheißt heute kaum noch Probleme:
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